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Straßen und Häuser aus Uranabraum / ZDF-Umweltdoku "planet e." über die ukrainische Stadt Schovty Wody

Geschrieben am 10-07-2013

Mainz (ots) - Mitten in der Ukraine: eine radioaktiv strahlende
Stadt. Schovty Wody wurde in den 1950er Jahren für Bergarbeiter der
Uranminen gebaut. Als Baumaterial wurde auch der Abraum aus den
Uranminen verwendet, der unter anderem das radioaktive Gas Radon
enthält. Offiziell gibt es die Strahlenbelastung nicht, die Behörden
fälschen sogar Statistiken. Die Einwohner jedoch erzählen von
zahlreichen Krankheitsfällen wie Krebs im Freundeskreis und in den
Familien. Das berichtet die ZDF-Umweltdokumentationsreihe "planet e."
am Sonntag, 14. Juli 2013, 14.45 Uhr, in dem Film "Die strahlende
Stadt" von Tanja Detig.

Vor allem in Kellern und Erdgeschosswohnungen breitet die Gefahr
sich aus. Aufgrund der radioaktiven Belastung stehen etliche
Wohnungen leer. Umweltaktivisten stellen Nachforschungen an, suchen
nach radioaktiven Quellen. Und werden fündig. Doch während die
Menschen mit den tödlichen Langzeitfolgen der Strahlenbelastung
kämpfen, soll der Uranabbau weiter ausgebaut werden. Die
Atomkraftwerke, auch einiger Länder in Westeuropa, brauchen
Brennstoffnachschub.

Einer der wenigen kritischen Wissenschaftler war Prof. Wladimir
Gontscharenko. Viele Jahre lang prangerte er die Missstände und die
Gefährdung der Bevölkerung an - und wurde offenbar zu unbequem. Kurz
nach den Dreharbeiten für "planet e." wurde er auf offener Straße
erschlagen.

"planet e." zeigt betroffene Menschen in Schovty Wody, erzählt
ihre Geschichten. Und dokumentiert, wie von offizieller Seite immer
noch versucht wird, die Wahrheit zu vertuschen.

http://twitter.com/ZDF

Fotos sind erhältlich über die ZDF-Pressestelle, Telefon: 06131 -
70-16100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/planete



Pressekontakt:
ZDF-Pressestelle
Telefon: +49-6131-70-12121
Telefon: +49-6131-70-12120


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