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Wahlprüfsteine: ASB befragt Parteien vor der Wahl

Geschrieben am 09-07-2013

Köln (ots) - Wie stellen sich die Parteien zu den
gesellschaftlichen und sozialpolitischen Herausforderungen der
Zukunft? Im Vorfeld der Wahl hat der ASB-Bundesverband jetzt seine
"Wahlprüfsteine" formuliert und an alle im Bundestag vertretenen
Parteien verschickt.

In der 27-seitigen Broschüre "ASB-Wahlprüfsteine zur
Bundestagswahl 2013" werden konkrete Fragen zu aktuellen Themen aus
den Tätigkeitsfeldern des ASB als Wohlfahrts- und Hilfsorganisation
gestellt. "Mit unseren Wahlprüfsteinen möchten wir uns an der
Diskussion beteiligen", erklärt der ASB-Bundesvorsitzende Knut
Fleckenstein (MdEP). "Wir stehen als kompetenter Partner für einen
konstruktiven Dialog zur Verfügung."

So fragte der ASB zum Beispiel nach der Finanzierung der
Pflegeversicherung, der Förderung von Hilfen für demenzerkrankte
Menschen, Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel in der
Kinderbetreuung, nach Konzepten zur Inklusion und gesellschaftlichen
Teilhabe oder der Unterstützung und Sicherung des
Bevölkerungsschutzes. Die Frage der Nachwuchssicherung im
Katastrophenschutz, der Anerkennung des Rettungsdienstes als
medizinische Leistung oder des Ausbaus der Freiwilligendienste sind
ebenfalls aktuell brisante Themen der Wahlprüfsteine. "An ihren
Antworten müssen sich die Parteien nach der Wahl messen lassen", so
der ASB-Bundesvorsitzende Knut Fleckenstein.

125 Jahre ASB: Die Zeiten ändern sich. Unsere Hilfe bleibt.

Der ASB ist als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation politisch
und konfessionell ungebunden. Wir helfen allen Menschen - unabhängig
von ihrer politischen, ethnischen, nationalen und religiösen
Zugehörigkeit. Mehr als eine Million Menschen bundesweit unterstützen
den gemeinnützigen Verein durch ihre Mitgliedschaft. Parallel zu
seinen Aufgaben im Rettungsdienst - von der Notfallrettung bis zum
Katastrophenschutz - engagiert sich der ASB in der Altenhilfe, der
Kinder- und Jugendhilfe, den Hilfen für Menschen mit Behinderung, der
Auslandshilfe sowie der Aus- und Weiterbildung Erwachsener. Wir
helfen schnell und ohne Umwege allen, die unsere Unterstützung
benötigen.



Pressekontakt:
ASB-Pressestelle: Alexandra Valentino, Tel. (0221) 4 76 05-324,
E-Mail: a.valentino@asb.de, Gisela Graw, Tel. (0221) 4 76 05-342,
E-Mail: g.graw@asb.de, Fax: -297, Internet: www.asb.de


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