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Wie sahen Duisburg und der Niederrhein früher aus? Lokalzeit aus Duisburg auf der Suche nach Fotos und Filmen der Zuschauer

Geschrieben am 26-06-2013

Düsseldorf (ots) - Am 28. und 29. Juni 2013 möchte die Lokalzeit
für Duisburg und den Niederrhein (WDR Fernsehen, 19.30 bis 20.00 Uhr)
gemeinsam mit ihren Zuschauern verborgene Film- und Foto-Schätze
heben. Dann besucht das Digit-Team des Westdeutschen Rundfunks mit
seiner Vor-Ort-Aktion das Studio Duisburg. Gemeinsam soll entdeckt
werden, wie Duisburg und der Niederrhein früher ausgesehen haben. Um
die entdeckten Schätze dauerhaft zu erhalten, werden sie
digitalisiert.

Viele alte Filme, Dias und Fotos lagern vergessen in Kisten auf
dem Speicher oder im Keller. All diese Schätze sind oft nur einem
kleinen Kreis zugänglich. Und ist der Projektor kaputt, dann sieht
die alten Filme niemand mehr. Außerdem haben analogen Aufnahmen nur
eine begrenzte Lebensdauer. Die wunderbaren und möglicherweise sogar
historisch bedeutsamen Aufnahmen verschwinden für immer. Mit dem
Projekt "Digit" möchte der WDR das verhindern: die Aufnahmen werden
digitalisiert, das heißt, in ein Format umgewandelt, mit dem ein
Computer arbeiten kann.

Am Freitag und Samstag, (28. und 29. Juni 2013), jeweils von 10
bis 17 Uhr, ist das Digit-Team im WDR-Studio in Duisburg
(Schifferstraße 92-100, 47059 Duisburg) zu Besuch. An beiden Tagen
sind die Zuschauer herzlich eingeladen, mit ihren alten Film- und
Fotoschätzen (Fotos, Dias, Filmrollen, Videokassetten) in das
Duisburger WDR-Studio zu kommen. Die WDR-Experten entscheiden dann
gemeinsam mit den Zuschauern, was so bedeutsam oder interessant ist,
dass es digital gesichert werden soll.

Gesucht werden an diesen Tagen speziell Aufnahmen, die zeigen, wie
Duisburg und der Niederrhein früher ausgesehen haben, was sich hier
ereignet hat. Das kann ein bedeutsames Ereignis sein, aber auch
Aufnahmen aus dem Alltag, die zeigen, wie die Menschen gelebt haben.
Wie hat sich Duisburg und der Niederrhein verändert? Ein Foto aus den
1920er Jahren kann genauso spannend sein wie ein Super-8-Film aus den
70ern. Zeitlich gibt es kaum eine Einschränkung. Alles, was
offen-sichtlich in der prä-digitalen Zeit aufgenommen wurde - also
bevor in den 1990ern bezahlbare digitale Aufnahmegeräte auf den Markt
kamen - ist grundsätzlich geeignet. Besonders begehrt sind natürlich
Aufnahmen, die in Duisburg oder am Niederrhein entstanden sind.

Wenn die Fotos oder Filme das Interesse des Digit-Teams vor Ort
geweckt haben, geht das Material erst mal auf Reisen.
Selbst-verständlich wird es vorher registriert und katalogisiert,
damit es später wieder zu den Besitzern zurückfindet. Digitalisiert
wird das Material nicht vor Ort, sondern bei Spezialisten des WDR in
Köln. Wenn alles digitalisiert ist, bekommen die Besitzer ihre Fotos
oder Filme zusammen mit einer digitalen Kopie auf einem
USB-Speicherstick von uns zurück -völlig kostenlos. Die Erlaubnis,
die Aufnahmen verwenden zu dürfen, geben die Besitzer dem WDR bereits
mit dem Aushändigen des Materials. Ob es tatsächlich gezeigt wird,
bleibt aber die redaktionelle Entscheidung des WDR.



Pressekontakt:
Sonja Steinborn, WDR Presse und Information, Regionalfernsehen
0211 8900 506 presse.duesseldorf@wdr.de


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