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WAZ: Gutes Zeichen aus Amerika - Kommentar von Rolf Obertreis

Geschrieben am 20-06-2013

Essen (ots) - Die Nervosität an den Finanzmärkten und insbesondere
am Aktienmarkt ist seit Wochen mit Händen zu greifen. Von seinen
Höchstständen im Mai hat sich der Deutsche Aktienindex Dax längst
verabschiedet. Dabei spielt das Geschehen in Europa fast nur am Rande
eine Rolle: Die US-Notenbank Fed bestimmt derzeit, wo es lang geht.
Die Zeichen mehren sich, dass sie dem Markt, den Investoren und auch
großen Spekulanten langsam die Droge entzieht, auf die diese seit
einiger Zeit abfahren: billiges Geld, das die Fed jeden Monat in die
Märkte pumpt. Was eigentlich keine schlechte Nachricht ist. Denn dies
heißt, dass die US-Konjunktur wieder besser läuft, dass die Zahl der
Arbeitslosen sinkt, dass die Wirtschaft gesundet. Mit einer
Verschärfung der Krise haben die Nachrichten aus den USA mithin wenig
zu tun. Im Gegenteil: Weniger billiges Geld sorgt auch für das Ende
möglicher Übertreibungen an der Börse.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


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