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Wenn Nadelstiche für Heilung sorgen

Geschrieben am 19-06-2013

Stuttgart (ots) - Magazin Reader's Digest widmet sich dem Thema
Akupunktur - Studien belegen Erfolg der Therapie - Arzt muss sterile
Einmalnadeln verwenden

Die Behandlung bestimmter Krankheiten mit Hilfe der Akupunktur
wird immer populärer. "Viele Patienten mit chronischen Erkrankungen
sind mit der konventionellen Medizin nicht optimal versorgt. Sie
suchen entweder andere Therapiemöglichkeiten oder möchten weniger
Medikamente einnehmen", sagt Professor Benno Brinkhaus, Leiter der
Naturheilambulanz an der Berliner Charité-Universitätsmedizin, in der
neuen Ausgabe des Magazins Reader's Digest (Juli-Ausgabe).

Die traditionelle chinesische Behandlungsmethode geht davon aus,
dass alle Menschen von einer Lebensenergie, dem sogenannten Qi,
durchzogen werden. Das Qi zirkuliert in Meridianen, die im Körper wie
ein Netzwerk vom Scheitel bis zur Sohle reichen. Als krank gilt,
wessen Energiefluss gestört ist. In solchen Fällen kann Akupunktur
helfen - also die Therapie, bei der Nadeln in bestimmte Punkte der
Haut gestochen werden, um den Energiefluss neu zu regulieren. "Ich
kombiniere die Verordnung von Akupunktur immer mit der Aufforderung
an den Patienten, den Lebensstil zu verändern, das heißt sich zu
bewegen, gesund zu ernähren und gesund zu leben", betont Professor
Brinkhaus im Magazin Reader's Digest. Nach Erkenntnissen der
Naturwissenschaft lösen die Nadelstiche Impulse aus, die zum Gehirn
geleitet werden. Dieses sorgt für die Ausschüttung Schmerz hemmender
Stoffe. "Über das Blut gelangen sie überall im Körper hin",
beschreibt Professor János Winkler, Spezialist für Schmerztherapie,
Chirotherapie und Akupunktur in Lüneburg, den Effekt.

Mehrere wissenschaftliche Studien haben zuletzt bewiesen, dass die
Akupunktur tatsächlich helfen kann - zum Beispiel bei chronischen
Schmerzen der Lendenwirbelsäule, bei allergischem Heuschnupfen,
Kniegelenksarthrose, Schlafstörungen, leichten Depressionen sowie
begleitend zur Chemotherapie. Auch bei immer wiederkehrenden
Kopfschmerzen gilt die Behandlung mit den Nadeln als Erfolg
versprechend. "Im Fall von chronischen Schmerzen ist die Wirksamkeit
von Akupunktur besser belegt als die einiger anderer Therapien",
meint Professor Klaus Linde vom Institut für Allgemeinmedizin der
Technischen Universität München. Sein Berliner Kollege Brinkhaus
warnt aber zugleich vor falschen Erwartungen: "Ansteckende
Erkrankungen und Krebs kann man damit nicht heilen." Das gilt auch
für Herzleiden, Gallen- oder Blasensteine, chronische
Hauterkrankungen oder Blinddarmentzündungen. In seiner neuen Ausgabe
erklärt das Magazin Reader's Digest zugleich, wie die Therapie im
Detail funktioniert und auf was der Patient unbedingt achten sollte.
Eine der Grundregeln: Der Arzt muss sterile Einmalnadeln verwenden.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Juli-Ausgabe von Reader's Digest
Deutschland ist ab Montag, 24. Juni, an zentralen Kiosken erhältlich.

Artikel aus der Juli-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)



Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH,
Öffentlichkeitsarbeit
Vordernbergstr. 6, D-70191 Stuttgart
Tel. +49 (0) 711/6602-521, Fax +49 (0) 711/6602-160, E-Mail:
presse@readersdigest.de


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