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Vielversprechende Forschungsarbeiten zu den Auswirkungen von Joghurt auf das Gewichtsmanagement und chronische Erkrankungen vorgestellt

Geschrieben am 19-06-2013

- Internationale Ernährungsexperten fordern weitere Studien zu den
spezifischen Auswirkungen fermentierter Milcherzeugnisse

Bethesda, Maryland (ots/PRNewswire) - Wissenschaftlern zufolge
gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass der Konsum von Joghurt für
die Gesundheit förderlich ist. Überdies seien weiterführende
Untersuchungen zur Bestimmung des wissenschaftlichen Zusammenhangs
zwischen Joghurt und potenziellen gesundheitlichen Vorteilen bereits
in vollem Gange. Internationale Ernährungsexperten kamen am 24. April
2013 in Boston zusammen, um auf dem First Global Summit on the Health
Effects of Yogurt den aktuellen Forschungsstand bezüglich der
gesundheitlichen Auswirkungen von Joghurt vorzustellen und
Forschungsbedarfe zu bestimmen, mit denen sich die
Wissenschaftsgemeinde befassen muss.

Um sich die Multimedia-Inhalte dieser Veröffentlichung anzusehen,
besuchen Sie: http://www.multivu.com/mnr/61206-american-society-nutri
tion-health-effects-yogurt-weight-chronic-disease [http://www.multivu
.com/mnr/61206-american-society-nutrition-health-effects-yogurt-weigh
t-chronic-disease]

(Foto: http://photos.prnewswire.com/prnh/20130618/MM19781-INFO-e
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20130618/MM19781-INFO-e])

Joghurt ist eine ausgezeichnete Quelle für Eiweiß sowie wichtige
Nährstoffe wie Kalzium, Kalium und Magnesium und enthält verschiedene
gesunde Bakterien (Probiotika). Das einzigartige Nährstoffprofil von
Joghurt hat dazu geführt, dass dessen Wirkung in verschiedensten
thematischen Zusammenhängen näher untersucht wurde, darunter in den
Bereichen Knochen- und Darmgesundheit, Diabetes,
Körpergewichtsregulation, Krebs sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Ein Großteil der Erkenntnisse über die potenziellen
gesundheitlichen Auswirkungen von Joghurt stammt aus Studien, in
deren Rahmen der Gesamtkonsum von Molkereierzeugnissen einschließlich
Milch und Käse untersucht worden ist. Bei weniger Studien ging es
speziell um Joghurt.

Der Konsum von Molkereierzeugnissen geht mit einem reduzierten
Risiko einher, einige der häufigsten und kostenintensivsten
Erkrankungen unserer modernen Gesellschaft zu entwickeln, darunter
Diabetes, Bluthochdruck und Krebs.[1],[2],[3] Die Zufuhr von
Milchkulturen und insbesondere Joghurt wird überdies mit einem
reduzierten Blasenkrebsrisiko [3], einem geringeren Herzerkrankungs-
und Herzinfarktrisiko und einer Senkung des Blutdrucks in Verbindung
gebracht.[4],[5]

Etliche Studien haben zudem gezeigt, dass der Konsum von Joghurt
auch für das Gewichtsmanagement förderlich sein könnte. Aus einer
Prospektivstudie an drei Kohorten, an der sich mehr als 120.000
US-amerikanische Erwachsene beteiligten, ging hervor, dass der Konsum
von Joghurt, Früchten, Gemüse und Vollwertkost im Laufe der Zeit zu
einer geringeren Gewichtszunahme führte, wobei dieser Zusammenhang
bei Joghurt besonders ausgeprägt war.[6] Eine weitere Studie zeigte,
dass der Konsum von Joghurt im Laufe der Zeit zu einer geringeren
Zunahme des Gewichts und des Hüftumfangs führte.[7]

"Aktuelle Untersuchungen der potenziellen Auswirkungen von Joghurt
auf die Gesundheit verlaufen vielversprechend. Wir freuen uns schon
darauf, mehr über die einzigartigen Vorteile zu erfahren, die Joghurt
auf individueller Ebene und für die öffentliche Gesundheit im
Allgemeinen zu bieten hat", so Sharon M. Donovan, PhD, RD,
Professorin für Ernährungswissenschaft an der University of Illinois
und ehemalige Präsidentin der ASN. "Unser Ziel besteht darin, im
Rahmen dieser Initiative zu dokumentieren, was wir wissen und was wir
nicht wissen, um Forschungsbemühungen in Zukunft besser koordinieren
zu können."

"Der Gipfel hat uns Auftrieb gegeben und wir freuen uns darauf,
den Dialog weiter zu fördern und neue Forschungsergebnisse auf
künftigen wissenschaftlichen Tagungen vorzustellen", so Prof. Dr.
med. Raanan Shamir, Präsident des Instituts Danone International.

Der First Global Summit on the Health Effects of Yogurt ist
Bestandteil der auf mehrere Jahre ausgelegten Yogurt in Nutrition
Initiative (YINI), in deren Rahmen die American Society for
Nutrition, das Institut Danone International und die Nutrition
Society des Vereinigten Königreichs auf globaler Ebene gemeinsam
daran arbeiten, die aktuelle Faktenlage der ernährungsphysiologischen
Wirkung von Joghurt auszuwerten. Mit jährlich stattfindenden
wissenschaftlichen Konferenzen und ergänzenden Aktivitäten zielt die
Initiative darauf ab, Anreize für neue Forschungsprojekte zu schaffen
und verfügbare wissenschaftliche Informationen an
Gesundheitsfachkräfte und die allgemeine Öffentlichkeit
weiterzugeben.

Im Rahmen des Gipfels erörterten Experten die Notwendigkeit, neben
den spezifischen gesundheitsfördernden Eigenschaften von Joghurt auch
die optimale Rolle von Molkereierzeugnissen im Zusammenhang mit einer
ausgewogenen Ernährung sowie die Auswirkungen von Joghurt auf
bestimmte Bevölkerungsgruppen wie beispielsweise auf junge und ältere
Menschen im Zuge weiterer Studien näher zu untersuchen. Das in den
USA ansässige Dairy Research Institute war als Partner ebenfalls an
diesem erstmals veranstalteten Gipfel beteiligt.

Besuchen Sie www.nutrition.org/yogurt
[http://www.nutrition.org/yogurt] für nähere Informationen.

Informationen zur American Society for Nutrition
de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@118b5962Die 1928 gegründete American
Society for Nutrition (ASN) ist eine gemeinnützige, multidisziplinäre
Forschungs- und Lehreinrichtung, die sich dem Ziel verschrieben hat,
die öffentliche Gesundheit durch fortschrittliche Ernährungsforschung
zu verbessern. Die ASN fördert die Zusammenarbeit unter Forschern in
den Bereichen Ernährung, Medizin und damit verbundenen Feldern der
Wissenschaft und schafft Anreize für die Bildung, Umsetzung und
Verbreitung von Ernährungswissen. Mit mehr als 4.900 Mitgliedern in
über 65 Ländern setzt sich die ASN mittels verschiedener
Publikationen, Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit sowie
Mitgliedschaftsprogrammen für Exzellenz in der Ernährungsforschung
und -praxis ein.

Informationen zum Institut Danone
Internationalde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@539939edDas Institut
Danone International ist eine gemeinnützige Organisation, deren
Aufgabe darin besteht, wissenschaftliche Erkenntnisse in den
Bereichen Ernährung und Diätetik zu gewinnen und zum Wohle der
öffentlichen Gesundheit weiterzuverbreiten. Zur Erreichung dieser
Ziele unterstützt das Institut Danone International verschiedene
Forschungsinitiativen sowie Fortbildungsprogramme in den Bereichen
Ernährung und Diätetik für Fachkräfte aus dem Gesundheits- und
Bildungswesen und verbreitet Diät- und Ernährungsinformationen in der
Öffentlichkeit.

Informationen zu The Nutrition
Societyde.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@70aa217bThe Nutrition Society
(NS) wurde 1941 mit dem Ziel gegründet, "die wissenschaftliche
Forschung auf dem Gebiet der Ernährung voranzutreiben und zur Wahrung
der Gesundheit von Mensch und Tier einzusetzen". Die Vision der
Gesellschaft besteht darin, bei der Entwicklung, Verbreitung und
Förderung der Ernährungswissenschaft in der Weltgemeinschaft eine
Führungsrolle zu übernehmen. Dies soll durch verschiedene
Haupttätigkeiten geschehen, wozu die Publikation international
anerkannter Fachzeitschriften, die Veranstaltung wissenschaftlicher
Tagungen, die Publikation ernährungswissenschaftlicher Lehrbücher
sowie verschiedene Aus- und Fortbildungsangebote zählen. The
Nutrition Society ist im Vereinigten Königreich ansässig, verfügt
über 2.800 Mitglieder weltweit und ist Europas größte
Gelehrtengesellschaft auf dem Gebiet der Ernährung. Besuchen Sie uns
auf www.nutritionsociety.org [http://www.nutritionsociety.org/] oder
schreiben Sie eine E-Mail an:
press@nutsoc.org.uk[mailto:press@nutsoc.org.uk].

Informationen zum Dairy Research
Institute®de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@317c4c06Das Dairy Research
Institute wurde unter der Leitung amerikanischer Milchbauern
gegründet. Den Tätigkeitsschwerpunkt der Einrichtung bildet die
Ernährungs-, Produkt- und Nachhaltigkeitsforschung. Das Dairy
Research Institute ist eine gemeinnützige Organisation nach
501(c)(3), die ins Leben gerufen wurde, um den Zugang und die
Investitionen der Milchwirtschaft im Bereich der technischen
Forschung zu verbessern bzw. zu erhöhen, damit die Nachfrage nach
Molkereierzeugnissen und Zutaten gesteigert und Innovationen in aller
Welt gefördert werden können. Das Institut arbeitet mit verschiedenen
Industrie-, Hochschul-, Regierungs- und Geschäftspartnern zusammen,
um die vorwettbewerbliche Ernährungs-, Produkt- und
Nachhaltigkeitsforschung im Auftrag des Innovation Center for U.S.
Dairy®, des National Dairy Council® und weiteren Partnern
voranzutreiben. Finanziert wird das Dairy Research Institute in
erster Linie durch das von Dairy Management Inc(TM) verwaltete
nationale Rückvergütungsprogramm für Molkereierzeugnisse.

[1] Sluis I, et al. The amount and type of dairy product intake
and incident type 2 diabetes: results from the EPIC-InterAct Study.
Am J Clin Nutr. August 2012; 9(2): 382-390. Auszug abrufbar unter:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22760573
[http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22760573]

[2] Alonso, A et al. Low-fat dairy consumption and reduced risk of
hypertension: the Seguimiento Universidad de Navarra (SUN) cohort. Am
J. Clin Nutr. November 2005; 82(5):972-9. Auszug abrufbar unter:
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16280427
[http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16280427]

[3] Larsson, S et al. Cultured milk, yogurt, and dairy intake in
relation to bladder cancer risk in a prospective study of Swedish men
and women. Am J Clin Nutr. Oktober 2008; 88(4): 1083-1087. Auszug
abrufbar unter: http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18842797
[http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18842797]

[4] Wang H, Livingston K, Fox CS, Meigs J, Jacques PF. Yogurt
consumption is associated with better diet quality and metabolic
profile in American men and women. Nutr Res (2012)
http://dx.doi.org/10.1016/nutres
[http://dx.doi.org/10.1016/nutres].2012.11.009

[5] Patterson E, Larsson S, Wolk A, Akesson A. Association between
dairy food consumption and risk of myocardial infarction in women
differs by type of dairy food. J Nutr 2013; 143:74-79.

[6] Mozaffarian et al, N Engl J Med 2011; 364:2392-2404

[7] Jacques PF, Wang H, Rogers GT, Fox CS, Meigs J. Yogurt
Consumption Is Associated With Longitudinal Changes of Body Weight
and Waist Circumference: the Framingham Heart Study (FHS) Ann
Epidemiol 2012; 22:673

Web site: http://www.nutrition.org/yogurt/ http://www.multivu.com
/mnr/61206-american-society-nutrition-health-effects-yogurt-weight-ch
ronic-disease/



Pressekontakt:
KONTAKT: Heather Gitlitz, +1-202-587-2516,
hgitlitz@spectrumscience.com


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