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Gewinn für mich, Gewinn für andere - 50 Jahre Freiwilligendienst beim IB (AUDIO)

Geschrieben am 17-06-2013

Frankfurt am Main (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Krankenhäuser, Kindertagesstätten, Jugend- und Seniorenzentren
sowie Sportvereine: Überall arbeiten freiwillige Helfer mit. Und
einer der ersten, der Freiwillige in solchen Einrichtungen begleitet
hat, ist der Internationale Bund (IB). Der startete vor genau 50
Jahren damit. Jessica Martin berichtet.

Sprecherin: Die Idee eines Freiwilligendienstes kam in Deutschland
Ende der 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts auf, weil damals in
vielen Pflegeeinrichtungen akuter Arbeitskräftemangel herrschte.

O-Ton 1 (Hartmut Brombach, 0:32 Min.): "Da wurde von kirchlicher
Seite aufgerufen, insbesondere richtete sich dieser Aufruf an junge
Frauen, doch - wie es in der damaligen Diktion hieß - ein Jahr für
den Nächsten zu geben. Dieser Aufruf fand zunächst relativ wenig
Anklang, wurde aber trotzdem danach auch von den nicht-kirchlichen
Wohlfahrtsverbänden aufgenommen. Der Internationale Bund hat auch
sehr schnell geschaltet und hat sich da 1963 ebenfalls eingeklinkt,
ein Jahr, bevor das Ganze durch den Deutschen Bundestag auch
bundesweit gesetzlich geregelt wurde."

Sprecherin: Erklärt Hartmut Brombach, der
Freiwilligendienst-Experte vom Internationalen Bund, einem der
größten Dienstleister in der Jugend-, Sozial und Bildungsarbeit in
Deutschland. Was beim IB damals an zwei Standorten in Tübingen und
Stuttgart mit dem sogenannten Freiwilligen Sozialen Jahr begann, hat
inzwischen ganz andere Dimensionen erreicht.

O-Ton 2 (Hartmut Brombach, 0:29 Min.): "Heute bieten wir ein ganz
breites Spektrum von Programmen an. Neben dem klassischen FSJ bieten
wir an das Freiwillige Ökologische Jahr und seit einigen Jahren ja
auch den Bundesfreiwilligendienst. Wir bieten im internationalen
Bereich im Programm 'weltwärts" vom Entwicklungshilfeministerium
Möglichkeiten an, sich in der früher sogenannten Dritten Welt zu
engagieren. Und wir bieten über den sogenannten Internationalen
Jungendfreiwilligendienst auch ein Programm des Jugendministeriums
an, sich einfach in allen gewünschten Ländern außerhalb Deutschlands
zu engagieren."

Sprecherin: Wer als Freiwilliger in Deutschland arbeiten will,
muss dafür allerdings älter als 16 Jahre sein. Und...

O-Ton 3 (Hartmut Brombach, 0:18 Min.): "...wenn man ins Ausland
gehen will, dann ist es beim Internationalen Bund eine Voraussetzung,
dass man mindestens 18, also volljährig ist. Das ist aber bei den
anderen Trägern unterschiedlich. Ansonsten muss man natürlich eine
Motivation mitbringen. Man muss bereit sein, sich auf etwas Neues,
vielleicht auch auf etwas Fremdes einzulassen, man muss bereit sein,
mit Menschen zu arbeiten."

Sprecherin: Belohnt wird man dafür mit jeder Menge neuer
Erfahrungen und einem kleinen Taschengeld. Außerdem ist man während
dieser Zeit renten- und krankenversichert.

Abmoderationsvorschlag:

Für alle, die mehr über die Freiwilligendienste wissen möchten:
Klicken Sie einfach mal auf www.internationaler-bund.de. Dort finden
Sie alles, was Sie dazu wissen müssen - und einen Bewerbungsbogen zum
Download.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Günter Haake (Leiter der Pressestelle)
Valentin-Senger-Straße 5
60389 Frankfurt
Tel.: (069) 9 45 45 110
Fax: (069) 9 45 45 297
Guenter.Haake@internationaler-bund.de


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