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Drei von vier Autofahrern ignorieren Krankheit oder Nebenwirkungen

Geschrieben am 13-06-2013

Berlin (ots) - Drei von vier Autofahrern setzen sich auch dann ans
Steuer, wenn sie sich nicht fit genug für den Straßenverkehr fühlen.
Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage unter 3.000
Bundesbürgern im Auftrag der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. 58 % der befragten Autofahrer sind schon einmal
selbst gefahren, obwohl sie sich wegen einer Krankheit nicht fit
genug gefühlt haben. Weitere 19 % setzen sich auch dann ans Steuer,
wenn sie sich durch Nebenwirkungen eines Medikaments beeinträchtigt
fühlen. Insgesamt unterschätzen damit 77 % der Autofahrer den
Einfluss von Krankheiten oder Nebenwirkungen auf die Fahrsicherheit.

Medikamente - egal ob verschreibungspflichtig oder rezeptfrei -
können die Fahrtüchtigkeit beeinträchtigen. Autofahrer sollten sich
nicht ans Steuer setzen, wenn ihr Fahrverhalten durch die
Nebenwirkungen eines Medikaments ungünstig beeinflusst wird.
Anzeichen dafür sind u.a. Müdigkeit, Schwindel, Benommenheit,
Sehstörungen oder Unruhe. "Gerade das Risiko rezeptfreier Medikamente
gegen Erkältungen, Allergien oder Migräne und von Augenmedikamenten
wird immer wieder unterschätzt. Ein Drittel der Bundesbürger hat sich
noch nie über dieses Thema informiert", sagt Friedemann Schmidt,
Präsident der ABDA. "Deshalb widmen wir den 'Tag der Apotheke' dem
Thema Medikamente und Straßenverkehr."

Werden Medikamente mit Alkohol kombiniert, sind Wechselwirkungen
möglich, die sich auch auf die Fahrtüchtigkeit auswirken können.
Knapp ein Drittel der Bundesbürger ignoriert das. So gaben 31 % der
Bundesbürger an, schon einmal Medikamente und Alkohol kombiniert zu
haben. Männer sind dabei noch unvernünftiger als Frauen (38 % vs. 25
%).

"Erst fragen, dann fahren!" ist das Motto des bundesweiten 'Tages
der Apotheke'. Unterstützt wird die Apothekenkampagne vom ADAC
(Allgemeiner Deutscher Automobil-Club). Dessen Vizepräsident für
Verkehr, RA Ulrich Klaus Becker, betont: "Unerwünschte Nebenwirkungen
von Medikamenten können die Fahrtüchtigkeit stark einschränken und
sind nicht immer vorhersehbar. Jeder Autofahrer muss vor Fahrtantritt
kritisch prüfen, ob er allen Anforderungen des Straßenverkehrs
gewachsen ist. Wir unterstützen die Initiative der Apotheken um auf
dieses Risiko aufmerksam zu machen".

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter
www.abda.de



Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg, MSc,
Stellvertretende Pressesprecherin
Tel. 030 40004-134
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de


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