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Mietbarometer: Preise stabilisieren sich in vielen deutschen Großstädten, Berliner Mieten steigen in 2 Jahren um 20 Prozent

Geschrieben am 12-06-2013

Nürnberg (ots) - Mit durchschnittlich 14,20 Euro (+7 Prozent) pro
Quadratmeter zahlen die Münchner Deutschlands höchste Mietpreise /
Platz 2 bis 5 belegen Frankfurt, Hamburg, Stuttgart und Düsseldorf,
das zeigt das Mietbarometer von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale / Den größten Preissprung verzeichnet Berlin - die
Mieten steigen innerhalb von 2 Jahren um 20 Prozent auf 8,40 Euro

Immer mehr Deutsche zieht es zum Leben und Arbeiten in die
Großstadt, auch wenn sie dafür hohe Mietkosten in Kauf nehmen müssen.
In München zahlen Mieter im Schnitt 14,20 Euro pro Quadratmeter und
damit deutlich mehr als in jeder anderen deutschen Großstadt. Das
ergibt das Mietbarometer von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale. Das Mietbarometer vergleicht die Angebotsmieten
des 1. Quartals 2013 mit denen des Vorjahreszeitraumes. Die Rangliste
der fünf teuersten deutschen Großstädte ist demnach zum letzten Jahr
unverändert: München auf Platz 1 vor Frankfurt/Main (12,80 Euro),
dann Hamburg (10,90 Euro), Stuttgart (10,70 Euro) und Düsseldorf
(9,70 Euro).

Berlin im Mittelfeld, Leipzig Schlusslicht

Wirtschaftskraft, Zuwanderungsquote, Wohnungsbestand - ein Mix aus
vielen Faktoren spielt in die Preisbildung am Mietmarkt. Gemessen am
Bundesdurchschnitt von 6,60 Euro müssen die Großstädter fast überall
tiefer in die Tasche greifen. Berlin etwa liegt mit 8,40 Euro im
Mittelfeld vor Nürnberg (8,20 Euro), in Hannover oder Bremen kostet
der Quadratmeter 7 Euro. Günstiger geht es im Ruhrgebiet: Wer nach
Essen oder Dortmund zieht, zahlt unterbundesdurchschnittliche
Mietpreise. Das Schlusslicht der Rangliste bildet Leipzig mit 5,50
Euro pro Quadratmeter.

Mieten steigen langsamer als im Vorjahr

Während das Mietbarometer im Vorjahr für fast alle Großstädte mit
mehr als 500.000 Einwohnern deutliche bis zweistellige
Mietsteigerungen ermittelte, sieht es in diesem Jahr deutlich
moderater aus. Die Mieten steigen in Frankfurt, Stuttgart oder Köln
zwischen 0 und 4 Prozent. Auch in Hamburg (10,90 Euro, -1 Prozent)
scheint der Markt die hohe Mietsteigerung des Vorjahres von 11
Prozent erst einmal zu absorbieren.

Anders liegen die Dinge in Berlin: Die verhältnismäßig niedrigen
Ausgangsmieten scheinen weiterhin Spielraum nach oben zu lassen. Seit
2012 sind die Mietpreise hier um 11 Prozent gestiegen, in den letzten
2 Jahren insgesamt um ein Fünftel. In Berlin-Mitte zahlen Mieter im
Schnitt ohnehin längst Quadratmeterpreise wie in Frankfurt.

Für das Mietbarometer wurden die Mieten in den 14 deutschen
Großstädten mit mehr als 500.000 Einwohnern untersucht. Datenbasis
für die Berechnung der Durchschnittspreise waren insgesamt 45.000 auf
immowelt.de inserierte Angebote. Die Mietpreise sind Nettokaltmieten
bei Neuvermietung. Verglichen wurden die Mietpreise des 1. Quartals
2012 und des 1. Quartals 2013. Der deutsche Durchschnittspreis
errechnet sich aus allen auf immowelt.de zum Kauf angebotenen
Wohnungen im Untersuchungszeitraum.

Die Mietpreise für Wohnungen in den 14 größten deutschen Städten
im Überblick:

Platz 1: München 14,20 Euro (+7 Prozent)
Platz 2: Frankfurt/M. 12,80 Euro (+4 Prozent)
Platz 3: Hamburg 10,90 Euro (-1 Prozent)
Platz 4: Stuttgart 10,70 Euro (+2 Prozent)
Platz 5: Düsseldorf 9,70 Euro (+/-0 Prozent)
Platz 6: Köln 9,60 Euro (+1 Prozent)
Platz 7: Berlin 8,40 Euro (+11 Prozent)
Platz 8: Nürnberg 8,20 Euro (+4 Prozent)
Platz 9: Hannover 7,00 Euro (+3 Prozent)
Bremen 7,00 Euro (+6 Prozent)
Platz 11: Dresden 6,90 Euro (+7 Prozent)
Platz 12: Essen 6,30 Euro (-1 Prozent)
Platz 13: Dortmund 5,80 Euro (+4 Prozent)
Platz 14: Leipzig 5,50 Euro (+8 Prozent)

Deutschland gesamt: 6,60 Euro (+5 Prozent)

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in
unserem Pressebereich unter http://presse.immowelt.de.

Über immowelt.de:

Das Immobilienportal www.immowelt.de ist mit monatlich 4,2
Millionen Besuchern (comScore, Stand: September 2012) und bis zu 1,2
Millionen Immobilienangeboten pro Monat einer der führenden
Online-Marktplätze für Wohnungen, Häuser und Gewerbeimmobilien.
Zusätzliche Verbreitung erreichen die Inserate über 50
Zeitungsportale, als crossmediale Annonce in zahlreichen Tages- und
Wochenzeitungen sowie über Apps für iPhone, iPad,
Android-Smartphones, Blackberry und Windows Phone.



Pressekontakt:
Immowelt AG
Nordostpark 3-5
90411 Nürnberg

Barbara Schmid
+49 (0)911/520 25-462
presse@immowelt.de

www.twitter.com/immowelt
www.facebook.com/immowelt


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