(Registrieren)

Neue OZ: Kommentar zu Varusschlacht

Geschrieben am 07-06-2013

Osnabrück (ots) - Unterhaltungskultur

Das Museum Kalkriese blickt tief ins Leben der Römer. Denn so
bizarr es angesichts der Grausamkeit ihres Geschäfts anmuten mag:
Gladiatoren waren Teil einer gut geschmierten
Unterhaltungsmaschinerie. Die Kämpfer waren Stars, ihre Kämpfe
Top-Events, die Institution der Gladiatorenkämpfe ein Massenphänomen.

Die Römer scheuten dabei keinen Aufwand, um die blutigen Spiele
wirkungsvoll zu inszenieren. Gladiatorenschulen, wilde Tiere, ein
Bauwerk wie das Colosseum in Rom: Die römische Obrigkeit investierte
jede Menge Geld und Mühe in die Inszenierung effektvoller Spiele.

Denn nicht erst seit DSDS und GNTM weidet sich das Publikum am
Leid anderer Menschen. Nur die Grausamkeiten sind heute unblutiger,
subtiler.

Ralf Döring



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

468359

weitere Artikel:
  • Neue OZ: Kommentar zu Theater/Leute Osnabrück (ots) - Der Reiz der Theaterbühne Dietmar Bär, Nina Hoss, Joachim Król und noch viele mehr: Von diesen Gesichtern ist uns jeder einzelne Zug vertraut - begegnen wir ihnen doch beinahe tagtäglich auf der Mattscheibe oder von der Kinoleinwand. Nun scheint es die Leinwand- und Bildschirmstars mehr und mehr auf die Bühne zu treiben - warum? "Schnitt", dieses Wort existiert auf der Theaterbühne nicht. Ist der Vorhang mal oben, gibt es kein "Noch mal" mehr: Jede schwammige Geste, jeder Versprecher, jeder falsche Schritt mehr...

  • Filmfest Emden-Norderney: Georg Maas bekommt NDR Filmpreis für den Nachwuchs Hamburg (ots) - Sperrfrist: 09.06.2013 22:00 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Der diesjährige NDR Filmpreis für den Nachwuchs geht an Georg Maas für sein Werk "Zwei Leben". Holger Ahäuser, Leiter des NDR Studios Oldenburg, überreichte Maas die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung am Sonntag, 9. Juni, im Rahmen des 24. Internationalen Filmfests Emden-Norderney. Der NDR Filmpreis für den Nachwuchs wird für die Regie eines deutschen Erstlings- mehr...

  • Carl Bergengruen verlässt Studio Hamburg Hamburg (ots) - Hamburg, 10. Juni 2013. Prof. Carl Bergengruen (53), Vorsitzender der Geschäftsführung der Studio Hamburg GmbH, wird das Unternehmen zum 30. November 2013 verlassen. Er wechselt zum 1. Dezember 2013 als Geschäftsführer der Filmförderung zur Medien und Filmgesellschaft Baden-Württemberg. NDR-Intendant Lutz Marmor, Aufsichtsratsvorsitzender der Studio Hamburg GmbH: "Ich bedaure, aber respektiere die Entscheidung von Carl Bergengruen. Er hat in seiner Zeit als Chef von Studio Hamburg die richtigen Weichen für eine mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Kunstministerin Bauer macht Tempo bei John-Cranko-Schule Stuttgart (ots) - Baden-Württembergs Kunstministerin Theresia Bauer (Grüne) dringt in der Diskussion um den Neubau für die John-Cranko-Schule auf eine rasche Lösung. In der Stuttgarter Zeitung (Dienstagausgabe) äußerte sie sich skeptisch zu einer neuen Standortsuche, wie sie aus dem Rathaus der Landeshauptstadt angeregt worden war. Es müsse um eine "mögliche räumliche und finanzielle Optimierung des vorliegenden Entwurfs" gehen. Zugleich verwies Bauer auf die Rolle des früheren Oberbürgermeisters Wolfgang Schuster (CDU). Dieser mehr...

  • Im Dienst des Friedens - Überwindet das Böse mit Gutem / Haakon Nederland's Eindrücke nach der Rheinkatastrophe von 1927 13. Juni bis 29. September 2013 Vaduz (ots) - Im September 1927 überschwemmte der Rhein weite Teile von Liechtenstein. 1928 wurde ein international aufgerufenes Hilfsprojekt zur Wiederfruchtbarmachung der Rheinebene realisiert. Es kamen über 700 freiwillige Helfer aus damals 20 (heute 25) Ländern, von Mexiko und den USA bis Indien, von Island bis Südafrika. Ihr einziger Lohn waren die Reisekosten, freie Unterkunft auf Strohsäcken in einem bescheidenen Schlafsaal, tägliches einfaches Essen und - falls sie mehr als zwei Monate beim freiwilligen Hilfsdienst blieben mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht