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Erhöhtes Unfallrisiko: Versicherungsschutz beim Freizeitsport / R+V-Infocenter: Unfallversicherung zahlt nicht bei jeder Sportart - Zusatzversicherungen für Extremsportler

Geschrieben am 21-05-2013

Wiesbaden (ots) - Ob Fußball, Reiten oder Fallschirmspringen - pro
Jahr verletzen sich in Deutschland rund 1,5 Millionen
Freizeitsportler. Viele haben eine private Unfallversicherung
abgeschlossen, die neben einer Leistung im Invaliditätsfall auch für
Folgekosten wie aufwendige Zahnbehandlungen oder kosmetische
Operationen aufkommt. Denn die gesetzliche Unfallversicherung springt
in solchen Fällen nicht ein. "Doch Freizeitsportler sollten mit ihrer
Versicherung klären, ob ihre Sportart in den Versicherungsschutz
eingeschlossen ist ", sagt Thomas Paufler, Unfall-Experte beim
Infocenter der R+V Versicherung. Manchmal genügt es schon, der
Versicherung die ausgeübte Sportart einfach mitzuteilen.
Fallschirmspringer, Paraglider, Segelflieger und andere
Extremsportler brauchen sogar eine Zusatzversicherung.

Männer verletzen sich besonders oft beim Fußballspielen, Frauen
beim Skifahren und beim Reiten. Doch manche Reiterin musste schon
überrascht feststellen, dass nicht jede Unfallversicherung
Reitunfälle auch wirklich abdeckt. "Einige Versicherungen zählen
Reiten und Tauchen beispielsweise zu den Extremsportarten", so
Unfall-Experte Paufler. "Je nach Anbieter und Vertrag kann es
passieren, dass Versicherte im Ernstfall kein Geld erhalten - außer
sie haben die Versicherung vorab über ihre Sportart informiert."
Manche Versicherungen verlangen einen Risikozuschlag oder bieten
Zusatzversicherungen an.

Bei Vereinssportlern gilt: Die meisten Vereine sind Mitglied im
Sportbund ihres Bundeslandes. Diese haben eine Unfallversicherung
abgeschlossen, die bei Sportunfällen einspringt. "Wann diese zahlt
und wie hoch die Versicherungssummen sind, ist von Bundesland zu
Bundesland unterschiedlich", sagt R+V Experte Paufler.

Tipps für Sportler - rechtzeitig vorsorgen:

- Taucher, Reiter und andere Fans unfallträchtiger Sportarten
sollten eine Unfallversicherung wählen, bei der ihr Sport
mitversichert ist.
- Risikosportler können sich über einen Risikozuschlag absichern.
- Luftsportler sowie Teilnehmer von Motorsport-Rennveranstaltungen
brauchen in aller Regel eine Zusatzversicherung.
- Vereinssportler sollten wissen, wann die Versicherung ihres
Landessportbundes bei Invalidität einspringt. Tipp: Kassenwarte
der Vereine kennen sich aus.
- Sportunfall sofort seiner Versicherung melden.



Pressekontakt:
http://www.infocenter.ruv.de
R+V-Infocenter
06172/9022-122
g.winter@arts-others.de


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