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Stellungnahme Vodafone Deutschland zu Pressemitteilung Manager Magazin

Geschrieben am 15-05-2013

Düsseldorf (ots) - Zur Pressemitteilung des "Manager Magazin" vom
15. Mai 2013 mit Bezug auf die Berichterstattung in der am Freitag
erscheinenden Ausgabe nimmt Vodafone Deutschland Stellung.

Das Manager Magazin schreibt: "Das Kostenkürzungsprogramm beim
Mobilfunker Vodafone in Deutschland nimmt weit größere Ausmaße an als
bisher bekannt und dürfte bis zu 5.000 Mitarbeiter betreffen."

"Auch der Stellenabbau in der Vodafone Zentrale könnte über die
bereits vom Konzern mitgeteilten 500 Arbeitsplätze hinausgehen."

Vodafone antwortet: Umbau: Abbau von 500 Stellen in Deutschland
zwischen 2013 und 2015

Vodafone Deutschland hat dem Aufsichtsrat am 12. April 2013 und am
gleichen Tag auch allen 11.000 Mitarbeitern (nicht 1.100 wie das
Manager Magazin schreibt) seine Planungen für ein Programm
"2013/2015" vorgestellt. Dies sieht den Abbau von in Summe 500
Mitarbeitern vor, verteilt auf die Jahre 2013, 2014 und 2015.

Dieser Personalumbau setzt sich wie folgt zusammen:

- Verlagerung von 500 Stellen der Vodafone-Technik an Vodafone
Rumänien und eine eigene Gesellschaft in Indien sowie
Zentralisierung an den Hauptstandorten Düsseldorf und Eschborn

- Abbau von 200 Stellen in der Zentrale (Stabs- und
Verwaltungsfunktionen)

- Neueinstellung von 200 Mitarbeitern, u.a. durch Insourcing.

Ein Abbau von zusätzlichen 500 Stellen wie vom Manager Magazin
spekuliert ist somit nicht richtig.

Gründung einer Vodafone eigenen Service-Gesellschaft: neue
Gehaltsstruktur nur für Neueinstellungen - heutige Mitarbeiter
erhalten Bestandsschutz

Darüber sieht die Planung "2013/2015" vor, die Kundenbetreuung
(ca. 2500 Mitarbeiter) in eine eigene Servicegesellschaft zu
überführen. Die Service-Gesellschaft ist als Vodafone-eigene
Gesellschaft in Deutschland vorgesehen. Die heutigen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter bleiben Beschäftigte des Vodafone-Konzerns und
behalten ihre heutigen Gehälter. Sie sind insofern nicht von
Kostenkürzungen betroffen.

Eine neue Gehaltsstruktur soll für Neueinstellungen greifen und
künftige Gehaltsentwicklungen regeln, da die Vodafone-Gehälter heute
deutlich über dem Marktdurchschnitt der Service- und
Call-Center-Branche liegen. Dies hat bereits in der Vergangenheit
dazu geführt, dass kaum Neueinstellungen stattgefunden haben und
Aufgaben verstärkt an Dritte ausgelagert werden mussten. Wir wollen
den Kundenservice unter dem Dach der Marke Vodafone stärken und
wieder selber einstellen.

Filialkette: Fokus auf serviceorientierte Flagship Stores -
Pilot-Store in Köln erfolgreich

Das Manager Magazin schreibt: "Das Netz der Vodafone Shops solle
zudem kräftig ausgedünnt werden auf 15 Flagship-Stores in Bestlage
sowie 100 kleinere Vorzeigeläden."

Vodafone antwortet: Die Vertriebspräsenz in der Fläche wird nicht
ausgedünnt. Kunden werden auch künftig in Vodafone-eigenen Shops,
Partneragenturen und im Fachhandel beraten.

Bei den von Vodafone selbst betriebenen Shops konzentrieren wir
uns auf zentrale 1A-Lagen und werten diese auf. Dieser Schritt ist
nicht neu, sondern wurde bereits mit der Eröffnung des Vodafone
Flagship-Stores im September 2012 erstmals umgesetzt. Auch in Köln
wurden Filialen im Umfeld des Flagship-Stores geschlossen oder an
Partner übergeben. Es ist zudem bekannt, dass weitere Flagship-Stores
u. a. in Hamburg und München entstehen.

Die Erfahrung im Flagship-Store Köln zeigt, dass im Schnitt
deutlich mehr Mitarbeiter benötigt werden als an den heutigen
Standorten, weil Service und Beratung in den Premium-Stores
aufwändiger sind. Deshalb gehen wir davon aus, dass auf
betriebsbedingte Kündigungen auch nach Umbau und Verlagerung von
Shops weitestgehend verzichtet werden kann, auch wenn einzelne Shops
im Umfeld der Flagship-Stores an Partner abgegeben oder geschlossen
werden.



Pressekontakt:
Kuzey Alexander Esener
Vodafone Pressestelle
Konzernkommunikation

Vodafone GmbH
Phone: 0211 533 2982
Email: presse@vodafone.com


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