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Fabriktote in Bangladesch: Kik-Bluse aus aktueller Kollektion gefunden - Kik hatte erklärt: "keine direkten Geschäftsbeziehungen seit 2008"

Geschrieben am 08-05-2013

Hamburg (ots) - In der in Dhaka (Bangladesch) eingestürzten
Textilfabrik wurde auch eine Kik-Bluse aus aktueller Kollektion
gefunden. Nachdem in den Trümmern der am 24. April eingestürzten
Fabrik neben hunderten Leichen bereits mehrere KiK-Textilien entdeckt
worden waren, hatte Kik in der vergangenen Woche dem
NDR-Politikmagazin "Panorama" noch erklärt, man sei "überrascht",
dass sich in den Trümmern Textilien von Kik befanden. Es habe "seit
2008 keine direkten Geschäftsbeziehungen zwischen KiK und den im Rana
Plaza ansässigen Lieferanten gegeben". Damit entstand der Anschein,
dass Kik kaum Verantwortung an dem schon vor dem Einsturz als
baufällig kritisierten Fabrikgebäude treffen konnte. Nun liegt
"Panorama" ein Foto einer Bluse aus der "Verona Pooth Kollektion
2013" vor, die ebenfalls aus den Trümmern stammt.

Dazu erklärt Kik auf neuerliche Anfrage von "Panorama": "Unsere
Nachforschungen haben jetzt aber ergeben, dass indirekt über einen
unserer Importeure bis Anfang dieses Jahres dort produziert wurde.
Obwohl zum Zeitpunkt des Unglücks alle unsere Waren bereits
verschifft und auch über diesen Importeur keine neuen Aufträge
platziert waren, müssen wir jetzt kritisch hinterfragen: Warum ließ
dieser Importeur dort Ware produzieren?"

8. Mai 2013



Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Iris Bents
Tel.: 040/4156-2304


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