(Registrieren)

AUDI AG: Grundsteinlegung für neues Werk in San José Chiapa/Mexiko (BILD)

Geschrieben am 04-05-2013

San José Chiapa, Mexiko/Ingolstadt (ots) -

- Audi-Vorstand und Mexikos Wirtschaftsminister Ildefonso Guajardo
Villarreal geben offiziellen Startschuss für die Bauarbeiten

- Investition in mexikanische Automobilproduktion schafft
3.800 Arbeitsplätze

- Audi-Chef Rupert Stadler: "Bedeutender Zukunftsbaustein im
globalen Audi-Produktionsnetzwerk"

Die AUDI AG stärkt ihren erfolgreichen Wachstumskurs im
nordamerikanischen Markt durch ein neues Werk im mexikanischen San
José Chiapa. Mit der Grundsteinlegung im Bundesstaat Puebla fällt
heute der offizielle Startschuss für die Bauarbeiten der ersten
eigenen Automobilfabrik von Audi auf dem nordamerikanischen
Kontinent. Für mehr als EUR 900 Mio. entstehen hier in den nächsten
beiden Jahren nicht nur Karosseriebau, Lackiererei und Montage,
sondern auch ein neues Presswerk. Ab Mitte 2016 soll dann die
Nachfolgegeneration des erfolgreichen SUV-Modells Audi Q5 vom Band
fahren.

"Mit der Produktion eines unserer erfolgreichsten Modelle in
Mexiko werden wir unser globales Wachstum entscheidend vorantreiben
und unseren Verkaufsschlager Audi Q5 von hier aus künftig auf den
Weltmarkt ausliefern", sagt Rupert Stadler, Vorsitzender des
Vorstands der AUDI AG. Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Frank
Dreves, Bernd Martens und Thomas Sigi, dem Wirtschaftsminister
Mexikos, Ildefonso Guajardo Villarreal, dem Gouverneur des
Bundestaates Puebla, Rafael Moreno Valle, sowie dem Bürgermeister von
San José Chiapa, Filogonio Vargas Torres, gab er am Mittag den
offiziellen Startschuss für die Bauarbeiten. "Mit dem Aufbau einer
neuen Automobil-produktion in Amerika setzen wir unseren Fuß auf
einen weiteren, für uns sehr wichtigen Kontinent. Damit stärken wir
unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit und verfolgen konsequent
die Audi-Wachstumsstrategie."

Mit dem neuen Werk auf der zentralmexikanischen Hochebene baut das
Unternehmen auf etwa 2.400 Metern Meereshöhe nicht nur seine
höchstgelegene Fabrik, sondern auch die modernste im weltweiten
Audi-Produktionsverbund. Auf 400 Hektar, einer Fläche so groß wie 400
Fußballfelder, entstehen bis Mitte 2016 eine hocheffiziente Fertigung
und Logistik mit einer jährlichen Produktionskapazität von bis zu
150.000 Einheiten. Zudem schafft die Marke mit den Vier Ringen 3.800
direkte Arbeitsplätze. Der Beschäftigungs-effekt für die gesamte
Region dürfte für 20.000 Stellen sorgen. "Unser Qualitätssiegel heißt
'made by Audi'. Dieses Versprechen gilt weltweit, unabhängig davon wo
ein Audi gebaut wird", unterstreicht Stadler. Mit einem
Trainingscenter für die duale Berufsausbildung in Theorie und Praxis
werden hierbei die Audi-Standards zur beruflichen Qualifizierung eine
wesentliche Rolle spielen.

Für den Aufbau eines neuen Werks zur SUV-Produktion, mit dem Audi
insbesondere auch die Aktivitäten auf dem nordamerikanischen Markt
verstärkt, findet das Unternehmen in Mexiko ein ideales Umfeld. Als
Brücke zwischen dem nord- und südamerikanischen Kontinent bietet das
wirtschaftlich aufstrebende Land mit einer Vielzahl von
inter-nationalen Freihandelsabkommen beste steuer- und
finanztechnische Voraussetzungen, eine gut entwickelte Infrastruktur
und ein hohes Potenzial an gut ausgebildeten Arbeits-kräften. "Mit
Mexiko hat Audi die beste Wahl getroffen, um sein Wachstum auszubauen
und zu sichern", betont der mexikanische Wirtschaftsminister
Ildefonso Guajardo Villarreal. Und Rafael Moreno Valle, Gouverneur
des Bundesstaates Puebla, sagt: "Unser Land und der neue
Audi-Standort San José Chiapa in Puebla bieten beste Bedingungen,
sich auf dem gesamtamerikanischen Markt erfolgreich
weiterzuentwickeln. Wir sind stolz, dass mit Audi México der erste
internationale Premium-Hersteller im Automobilbereich in unserem
Bundesland zu Hause ist."

Mexiko und Puebla erwarten mit dem Bau des neuen Audi-Werks eine
Vielzahl von Folge-investitionen. Mit einem großen Zulieferkongress
parallel zur Grundsteinlegung hat Audi am Wochenende in Puebla eine
Kampagne zur Ansiedlung wichtiger Lieferanten gestartet. 150
international agierende Unternehmen nehmen daran teil.

Fotos von der Veranstaltung sind am Sonntag, 5. Mai, ab 10 Uhr
(CEST), unter www.audi-mediaservices.com abrufbar.



Pressekontakt:
Kommunikation Projekt Werk Mexiko
Uwe Hans Werner
Telefon: +49 7132 31-73477
E-Mail: uwe.werner@audi.de

Kommunikation Unternehmen
Pressesprecherin Produktion
Kathrin Feigl
Telefon: +49 841 89-45751
E-Mail: kathrin.feigl@audi.de
www.audi-mediaservices.com
www.audi-newsroom.de

AUDI AG
85045 Ingolstadt
Germany/Deutschland
www.audi.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

462062

weitere Artikel:
  • Roland Berger Strategy Consultants: Change at the top - Burkhard Schwenker is new and old CEO Frankfurt (ots) - - Martin C. Wittig steps down as CEO for health reasons - Burkhard Schwenker assumes responsibilities - Semiannual International Partner Meeting held in Frankfurt At today's International Partner Meeting of Roland Berger Strategy Consultants, Dr. Martin C. Wittig stepped down as CEO for health reasons. "It's not an easy step for me to take," says Wittig. "But I urgently need some time off for medical treatment that I simply can't postpone any longer." He will therefore be withdrawing from all business mehr...

  • Roland Berger Strategy Consultants: Wechsel an der Führungsspitze - Burkhard Schwenker neuer, alter CEO Frankfurt/München (ots) - - Martin C. Wittig tritt aus gesundheitlichen Gründen als CEO zurück - Burkhard Schwenker übernimmt seine Aufgaben - Turnusmäßiges Internationales Partnermeeting in Frankfurt Auf dem heutigen Internationalen Partnermeeting von Roland Berger Strategy Consultants ist Dr. Martin C. Wittig aus gesundheitlichen Gründen von seinem Amt als CEO zurückgetreten. "Dieser Schritt fällt mir nicht leicht", sagte Wittig. "Aber ich brauche dringend eine Auszeit, um mich einer nicht mehr aufschiebbaren medizinischen mehr...

  • Neuer Stadtbezirk Liangjiang neuer Hotspot für Top 500-Investitionen Chongqing, China (ots/PRNewswire) - Globale Industrien drängen heftig auf den westchinesischen Markt, und so hat sich nun auch das Fortune 500-Unterehmen General Electric (GE) im neuen Stadtbezirk Liangjiang von Chongqing angesiedelt, um eine moderne Geräteproduktion aufzubauen. Seit er 2010 eingerichtet wurde, hat der neue Stadtbezirk Liangjiang bereits über 110 Fortune 500-Unternehmen und 200 große transnationale Konzerne angelockt und entwickelt sich zum neuen Hotspot für Unternehmen aus der ganzen Welt, die im Westen Chinas mehr...

  • Der Tagesspiegel: Gesamtmetallpräsident Dulger: Tarifabschluss nur mit Flexibilisierung Berlin (ots) - Berlin - Die Arbeitgeber wollen einen Tarifkompromiss mit der IG Metall nur mit Abweichungsmöglichkeiten für die Betriebe. "In der jetzigen Situation funktioniert ein flächendeckender Tarifabschluss nur mit Flexibilisierung", sagte Rainer Dulger, Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Inhaltliche Rückfragen richten Sie bitte an: Der Tagesspiegel, Newsroom, Telefon: 030-29021-14909. Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-29021 mehr...

  • Mittelbayerische Zeitung: Kommentar zur Warnstreikwelle in der Metall- und Elektroindustrie: "Kurz und flexibel" von Bernhard Fleischmann Regensburg (ots) - Die Warnstreikwelle in der Metall- und Elektroindustrie täuscht in der öffentlichen Wahrnehmung ein großes Konfliktpotenzial vor. Doch besonders dramatisch dürfte die Tarifauseinandersetzung in diesem Jahr nicht ausfallen. Die IG Metall wird sich mit einem niedrigeren Abschluss als im vergangenen Jahr - 4,3 Prozent - zufriedengeben, eine Drei sollte nach ihrem Willen vor dem Komma stehen. Auch die Arbeitgeber vermeiden übertrieben scharfe Töne. Das Problem besteht darin, dass die Lage innerhalb der Branche sehr mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht