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Chefs schätzen "mitdenkende" Mitarbeiter

Geschrieben am 01-05-2013

Leipzig (ots) - Trotz Arbeitslosigkeit, Minijob, Zeitarbeit - fast
jeder zweite Ostdeutsche ist leistungsbereit und glaubt, dass sich
Engagement und Kreativität im Job lohnen.

Knapp die Hälfte aller Ostdeutschen ist davon überzeugt, dass
Mitdenken den Chefs sehr wichtig ist (49%). Und: wer gut verdient,
stimmt sogar noch häufiger zu (56%). Das ergab eine repräsentative
Umfrage, die forsa im Auftrag des Mitteldeutschen Rundfunks für die
Sonderreihe "exakt - So leben wir!" in den neuen Bundesländern
durchgeführt hat.

Die Erkenntnisse der Umfrage decken sich mit soziologischen
Studien, betont Klaus Dörre von der Uni Jena: "Das Bedürfnis sich im
Job einbringen zu können, wird im Osten immer wichtiger."

Besonders junge Ostdeutsche wollen Mitdenken, Mitreden und
Mitgestalten. "Die haben nicht mehr die Umbruchs-Erfahrung
verinnerlicht, die die ostdeutschen Arbeitnehmer gezwungen hat, sich
zu arrangieren", so der Arbeitssoziologe Dörre. Eine erstaunliche
Mehrheit von 97% der unter 29jährigen ist sogar davon überzeugt, dass
sich Chefs mitdenkende Mitarbeiter wünschen. "Ich glaube, das hängt
stark damit zusammen, dass da eine neue Generation heranwächst, die
wieder eine Perspektive vor Augen hat und wieder selbstbewusst auf
eigene Qualifikation pocht."

Das und mehr berichtet die MDR-Sonderreihe "exakt - So leben wir!"
am 1. Mai 2013 ab 20.15 Uhr

Text ist bei exakter Quellenangabe
"MDR-Nachrichtenmagazin exakt"
mit Sperrfrist 1. Mai 2013, 4:00 Uhr
zur Veröffentlichung freigegeben.



Pressekontakt:

Birthe Gogarten, MDR Kommunikation, Tel.: (0341) 3 00 63 42


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