(Registrieren)

Preisträger Henri Nannen Preis 2013

Geschrieben am 26-04-2013

Hamburg (ots) -

Der Henri Nannen Preis 2013 geht an:

Reportage: Heike Faller (ZEIT magazin), Dokumentation: Fabian
Gartmann und Sönke Iwersen (Handelsblatt), Investigation: Wolfgang
Kaes (Generalanzeiger Bonn), Essay: Bernd Ulrich (DIE ZEIT),
Fotoreportage: Sandra Hoyn (emerge-mag.com), Sonderpreis: Letzte
Ausgabe der Financial Times Deutschland

Weitere Preisträgerin der vom Verlagshaus Gruner + Jahr und stern
vergebenen Auszeichnung ist die Verlegerin Anneliese Friedmann für
ihr publizistisches und journalistisches Lebenswerk. Den Preis für
Pressefreiheit erhält René Wappler von der Lausitzer Rundschau.

Heute Abend haben der Verlag Gruner + Jahr und der stern zum
neunten Mal den Henri Nannen Preis vergeben. Der Preis zeichnet die
Bestleistungen im deutschsprachigen Print- und Onlinejournalismus
aus. Die Preisträger wurden im Rahmen einer festlichen Verleihung auf
Kampnagel in Hamburg vor rund 1.200 prominenten Gästen aus Medien,
Kultur, Politik und Wirtschaft geehrt.

Der Henri Nannen Preis 2013 wird verliehen an Heike Faller
(Reportage), Sandra Hoyn (Fotoreportage), Fabian Gartmann und Sönke
Iwersen (Dokumentation), Wolfgang Kaes (Investigation), Bernd Ulrich
(Essay) und die Financial Times Deutschland (Sonderpreis).

Die Verlegerin Anneliese Friedmann wird vom Gruner + Jahr und dem
stern für ihr Lebenswerk ausgezeichnet. Der Preis für Pressefreiheit
geht an René Wappler von der Lausitzer Rundschau.

Den Henri Nannen Preis für die beste Reportage erhält Heike Faller
vom ZEIT magazin. Journalisten und Strafverteidiger verbindet der
Umstand, dass sie mitunter das Handeln, Denken und Fühlen von
Menschen zu erklären versuchen, die eigentlich niemand näher
kennenlernen möchte. Über ein halbes Jahr trifft sich die Reporterin
Heike Faller regelmäßig mit Jonas, der eine Therapie an der Berliner
Charité macht. Jonas ist pädophil. Bisher hat er kein Kind
missbraucht. Dafür hat er Tausende von Kinderpornos gesehen. Heike
Faller schildert seinen Kampf an zwei Fronten: gegen seine Neigung -
und gegen seine Angst, sich der Familie zu offenbaren. Nichts an dem
Text verrät, was Heike Faller selber von dem Pädophilen hält, sie
protokolliert Fortschritte und Rückfälle mit kühler Sachlichkeit.
Vielleicht ist es gerade diese Haltung, die es möglich macht, dass
ein Leser irgendwann ungewollt beginnt, Anteil zu nehmen, vielleicht
sogar so etwas wie Verständnis zu empfinden. Heike Faller ist eine
bemerkenswerte Reportage gelungen, eindringlich, herausfordernd,
brillant formuliert, intensiv in der Wirkung. Möglicherweise gar mit
Langzeitwirkung: Weil diese Nahaufnahme ein Schutz sein kann vor
vorschnellen Urteilen - gerade dann, wenn der differenzierte Blick so
schwer fällt.

In der Kategorie Dokumentation schildern die Preisträger Sönke
Iwersen und Fabian Gartmann im Handelsblatt die Geschichte vom
Niedergang der Drogeriekette Schlecker. Ein Mann aus kleinen
Verhältnissen erschafft einen Konzern, der in seinen besten Jahren
mehrere hundert Millionen Euro Umsatz macht. Dann kommt der Konzern
unter Druck, der Mann weigert sich ihn umzubauen, schließlich bricht
alles auseinander. Kein außergewöhnliches Unternehmerschicksal. Doch
der Text über dieses Schicksal ist außergewöhnlich. Es geht um
Aufstieg und Fall des Anton Schlecker, und die Autoren haben darüber
einen Text geschrieben, der trotz seiner enormen Länge den Leser in
Atem hält bis zum Schluss. Der Grund dafür ist nicht, dass die beiden
Redakteure viel Unerwartetes, gar Unglaubliches herausgefunden
hätten. Die Stärke des Textes ist vielmehr die enorme Fülle an
Details, an zusammengetragenen Szenen und Zitaten - und das bei einem
Mann, dessen letzter öffentlicher Auftritt mehrere Jahre zurück
liegt. Und dessen enge Mitarbeiter ungern etwas über ihn sagen, schon
gar nichts Negatives. Iwersen und Gartmann haben in Spiralform
recherchiert, immer näher rückten sie Anton Schlecker und seinen
Vertrauten. Als sie meinten, alles beisammen zu haben, schrieben und
redigierten sie 48 Stunden wie im Rausch. Herausgekommen ist eine
deutsche Firmengeschichte, die sich liest wie das Drehbuch eines
Filmdramas.

Der Henri Nannen Preis für die beste investigative Leistung geht
an Wolfgang Kaes vom Bonner Generalanzeiger. Wolfgang Kaes wurde auf
eine amtliche Bekanntmachung aufmerksam, die eigentlich als Annonce
für die Anzeigenabteilung seiner Zeitung gedacht war: Eine seit
Jahren verschwundene Frau sollte für tot erklärt werden. Der
Lokalreporter nahm Witterung auf und zwang mit seinen Recherchen die
Behörden dazu, die Ermittlungen wieder aufzunehmen. Es stellte sich
heraus, dass die Vermisste von ihrem Mann ermordet wurde. Die
Professionalität der Recherche von Wolfang Kaes hat die Jury ebenso
beeindruckt wie die Haltung des Journalisten. Seine Wachsamkeit, die
ihn die Geschichte entdecken ließ, seine Unbeirrbarkeit bis zum
Schluss. Und weil ihm all das unter erschwerten Bedingungen gelungen
ist, als Einzelkämpfer in einer Lokalredaktion, verleiht ihm die Jury
den Henri-Nannen-Preis für die beste investigative Leistung.

Bernd Ulrich, der Preisträger in der Kategorie Essay, ist ein
Freund klarer Worte, auch bei riskanten Themen. Er schreibt deshalb
Sätze wie diese: "Das Gedenken an den Holocaust ist kein
Gottesdienst, wo man jede Woche liturgische Worte murmelt. Zudem habe
ich das Gefühl, das Deutschland es ganz gut macht mit Erinnerung und
Verantwortung. "Doch in jüngster Zeit bedrängt den Autor ein anderes
Gefühl. Es kommt Bewegung in die Sache, schreibt er, ungute Bewegung.
Deutschland soll Europa führen - zugleich häufen sich im Ausland die
Nazi-Vergleiche. Junge Deutsche wollen sich nicht mehr schuldig
fühlen müssen - zugleich fliegt in Bayreuth ein Russe aus dem Chor,
weil er sich als Schüler eine Art Hakenkreuz auf die Brust tätowieren
ließ. Passt so etwas zusammen, gehört das überhaupt zusammen? Bernd
Ulrich, Politikchef der ZEIT, gesteht seine Verwirrung ein. Um zu
erfahren, was sich gerade ändert und was bleibt beim Erinnern an den
Holocaust, fährt er nach Berlin und Auschwitz, nach Tel Aviv und
Jerusalem. In seinem Text schildert Ulrich, was er dort erlebt, denkt
und empfindet. Es ist kein Text, der die Widersprüche auflöst. Aber
es gelingt dem Autor, auf eine selten anzutreffende Weise das schwere
Thema beherzt hin und her zu wenden und zu betrachten und so zu neuen
Erkenntnissen zu gelangen. Das Ergebnis ist ein als Reisebericht
verkleideter Essay, der seine Leser verblüfft, anrührt und aufklärt.
Es ist ein anstößiger Text, anstößig im besten Sinne.

Von den drei nominierten Fotoreportagen, die alle von hoher
Qualität sind, hat die Arbeit "Die Kampfkinder" von Sandra Hoyn die
Jury in besonderer Weise beeindruckt. Denn dieser Arbeit gelingt die
präzise, fesselnde und gänzlich unsentimentale, aber gleichwohl
zutiefst empathische Wiedergabe einer fremden Welt. Die
Schwarz-Weiß-Fotos dieser Reportage überzeugen durch Ehrlichkeit und
Nähe, durch subtile Beobachtung und stringente Bildkomposition. Die
Bilder stehen exemplarisch für subjektive Fotografie im besten Sinne
und zeichnen sich durch einen klaren und realistischen Bildsound aus.

Wenn eine Tageszeitung den Final Countdown erlebt, sind das für
eine Redaktion "Final Times". Was läge bei einer "Financial Times"
näher, als dieses auf den Titel zu heben - und dann im Blatt die
Seiten ab- statt aufsteigend zu nummerieren? Die letzte Ausgabe der
Financial Times Deutschland war nicht von Larmoyanz und Bitterkeit
getragen, sondern von Größe, kluger Selbstreflektion und einem Witz,
der der Redaktion in solch einer Situation schwer gefallen sein muss.
"Endlich schwarz" stand auf dem Titel, auf der Rückseite stand eine
Verbeugung der Redaktion mit einer wunderbaren Entschuldigung für die
verbrannten Millionen. "Wenn wir noch einmal von vorne anfangen
dürften - wir würden es jederzeit wieder genauso machen." Wie auch
sonst? Die FTD war sich selten selbst so nah wie in diesem ihren
letzten Augenblick. Ein Meisterstück des gedruckten Journalismus, für
das die Jury des Henri-Nannen-Preises die Financial Times Deutschland
mit dem Sonderpreis auszeichnet.

Die Lebenswerkpreisträgerin Anneliese Friedmann wurde 1927 als
Anneliese Schuller im bayerischen Kirchseeon geboren und wuchs in
Freising auf. Sie schrieb schon als Schülerin für das Freisinger
Tagblatt. Nach Kriegsende entschloss sie sich zu einem Studium der
Kunstgeschichte und Theaterkritik in München, wo sie zudem
Journalistik-Kurse besuchte. Als einzige Volontärin ihres Jahrgangs
ging Anneliese Schuller zur renommierten Süddeutschen Zeitung, deren
Modejournal sie in den 50er Jahren leitete. 1951 heiratete sie Werner
Friedmann, den Chefredakteur der Abendzeitung und Anteilseigner des
Süddeutschen Verlages. In dieser Zeit begann sie unter dem Pseudonym
"Sibylle" Mode- und Lifestyle-Kolumnen für die Abendzeitung zu
schreiben. Ab 1960 erschienen die Sibylle-Kolumnen im stern, dessen
Chefredakteur Henri Nannen von der eleganten und wortgewandten
Journalistin begeistert war und sie förderte. Anneliese Friedmann
wurde als "Sibylle" berühmt, sie erreichte ein Millionenpublikum mit
ihren Kolumnenthemen aus Politik und Gesellschaft, aus Mode und Stil.
Sie schrieb ihre Kolumnen als eine Mischung aus Reportage, Essay und
Kommentar und war dabei oft lehrreich, immer unterhaltsam und nie von
oben herab. Als ihr Mann Werner Friedmann 1969 starb, übernahm sie
die Leitung der Abendzeitung und ist dort bis heute Herausgeberin.

Anneliese Friedmann engagiert sich in großem Umfang sozial und
kulturell. Sie gründete die Werner Friedmann Stiftung in München, die
Hilfe für ältere Künstler und Journalisten bietet. Außerdem rief sie
"Stars in der Manege" ins Leben, dessen Erlöse Kinder in Not zu Gute
kommen. Sie ist Mitglied im Kuratorium der Stiftung Pinakothek der
Moderne in München und Mitglied mehrerer Fördervereine. Ausgezeichnet
wurde sie unter anderem mit dem Paul-Klinger-Preis für ihr soziales
Engagement, mit dem Publizistikpreis der Stadt München und der
bayerischen Staatsmedaille für soziale Verdienste. Anneliese
Friedmann ist Mutter dreier Kinder und lebt in München.

stern-Chefredakteur Andreas Petzold: "Anneliese Friedmann ist eine
hervorragende und mutige Journalistin, eine durchsetzungsstarke
Verlegerin, eine unerschrockene Streiterin für ihre Standpunkte, eine
lebenskluge Frau. Sie hat als geheimnisvolle und doch lebensnahe
"Sibylle" in den 50er und 60er Jahren den Leserinnen und Lesern die
Welt erklärt und den Männern den Kopf verdreht. Sie hat dem
Lebensgefühl ihrer Zeit Ausdruck verliehen wie damals keine zweite
deutsche Journalistin. Ihre Texte wurden millionenfach gelesen. Als
sie wegen des Todes von Werner Friedmann Herausgeberin der
Abendzeitung werden musste, zögerte sie nicht und wechselte beherzt
in den Chefsessel. Sie fand nach manchem Ringen mit ihrer Redaktion
zusammen. Neben ihrer Liebe zum Journalismus vergaß sie die
Bedürftigen nicht, für die sie sich bis heute einsetzt. Für dieses
engagierte, mutige und dem Journalismus verpflichtete Leben erhält
Anneliese Friedmann den Henri Nannen Preis 2013 für ihr Lebenswerk."

Der Preisträger für den besonderen Einsatz für die Pressefreiheit,
René Wappler, arbeitet als Redakteur bei der Lausitzer Rundschau in
der Lokalredaktion Spremberg. Er berichtete im April 2012 über einen
Aufmarsch von vermummten Jung-Nazis vor dem Bismarck-Denkmal in
seiner Stadt. Kurz nach dem Bericht in der Lausitzer Rundschau wurde
die Redaktion in Spremberg mit rechtsradikalen Parolen besprüht, das
Fenster zur Straße mit Blut beschmiert und Innereien eines Schweins
hingen am Redaktionsschild. René Wappler berichtete weiter über die
rechte Szene in seiner Heimat, trotz mehrerer erneuter
Einschüchterungsversuche. Sein Chefredakteur, Johannes M. Fischer,
bot Wappler zum Schutz eine Versetzung in eine andere Lokalredaktion
an. René Wappler lehnte ab und schreibt weiter von Spremberg aus.
Seine Recherchen erhellen Umfang und Strukturen der rechtsradikalen
Gruppierungen. Das brandenburgische Innenministerium bescheinigt der
Lausitzer Rundschau einen aufmerksamen und für die Rechten unbequemen
Umgang mit dem Thema Rechtsextremismus.

René Wappler wurde 1971 in Cottbus geboren und studierte in
München Kommunikationswissenschaften, Slawistik und Politik. Nach
seinem Studium kehrte er als Lokaljournalist für die Lausitzer
Rundschau in seine Heimat zurück.

stern-Chefredakteur Andreas Petzold: "Verstöße gegen die
Pressefreiheit finden nicht nur in anderen Ländern und in den
Problemgebieten unserer Welt statt. Die Pressefreiheit wird in
unserem eigenen Land bedroht, von einzelnen oder auch von
Gruppierungen. René Wappler hat sich von den "Lügenpresse, halt die
Fresse"-Parolen an der Mauer seiner Redaktion nicht einschüchtern
lassen. Im Gegenteil. Er hat persönliche Bedrohungen in Kauf
genommen, um die Freiheit der Presse mit seinen Berichten zu
verteidigen und über die rechtsextreme Szene in seiner Heimatregion
zu schreiben - auch wenn manche ihn für einen Nestbeschmutzer halten.
Die Menschen, über die er schreibt, trifft er täglich, man kennt sich
persönlich, die Gefahr ist greifbar für einen Lokaljournalisten wie
René Wappler. Dass er sich nicht kleinkriegen lässt und die
Pressefreiheit auf lokaler Ebene - an der Wurzel der Demokratie -
verteidigt, dafür erhält er den Henri Nannen Preis 2013 für den
besonderen Einsatz für die Pressefreiheit. Und er erhält ihn auch
stellvertretend für die vielen Kollegen des Lokaljournalismus, die
ihre Arbeit ebenso professionell und unerschrocken verrichten wie
er."

Mit dem Henri Nannen Preis stellen Gruner + Jahr und der stern die
Bedeutung von anspruchsvollem Print- und Onlinejournalismus heraus
und erinnern zugleich an das Werk des stern-Gründers Henri Nannen
(1913-1996). Der Preis ist mit insgesamt 35.000 Euro dotiert.
Außerdem erhalten die Preisträger den "Henri", eine von dem Berliner
Bildhauer Rainer Fetting geschaffene Bronzeskulptur Henri Nannens.

Ein aufwendiges Sichtungsverfahren sowie eine hochkarätige Jury,
der erfahrene Journalisten, Autoren, Chefredakteure und Herausgeber
großer Verlage Deutschlands angehören, gewährleisten die
Unabhängigkeit der Auszeichnung. Um den "Henri 2013" bewarben sich
Journalisten mit über 800 Arbeiten.

Der Hauptjury des Henri Nannen Preises gehören an: Brigitte Fehrle
(Chefredakteurin Berliner Zeitung), Jana Hensel (stellv.
Chefredakteurin Der Freitag), Volker Hinz (Fotograf), Margot
Klingsporn (Inhaberin der Fotoagentur FOCUS), Giovanni di Lorenzo
(Chefredakteur DIE ZEIT), Helmut Markwort (Herausgeber Focus), Nils
Minkmar (Ressortleiter Feuilleton Frankfurter Allgemeine Zeitung),
Andreas Petzold (Chefredakteur stern, im jährlichen Wechsel mit
seinem Kollegen Thomas Osterkorn), Jan-Eric Peters (Chefredakteur DIE
WELT-Gruppe), Stefan Plöchinger (Chefredakteur sueddeutsche.de),
Richard David Precht (Autor), Ulrich Reitz (Chefredakteur
Westdeutsche Allgemeine Zeitung), Anja Reschke (Autorin und
Moderatorin Panorama), Christoph Schwennicke (Chefredakteur Cicero),
Gerhard Steidl (Verleger) und Andreas Wolfers (Leiter der
Henri-Nannen-Schule). Andreas Wolfers ist Sprecher der Jury.

Weitere Informationen zum Henri Nannen Preis unter:
www.henri-nannen-preis.de



Pressekontakt:
Susanne Hacker
Kommunikation Henri Nannen Preis
G+J-Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (0) 40 / 37 03 - 27 97
E-Mail: hacker.susanne@guj.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

460821

weitere Artikel:
  • WAZ: Diese Schuld verjährt nicht. Kommentar von Christopher Onkelbach Essen (ots) - Über seine Vergangenheit hat er nie viele Worte verloren. Ob und in welcher Form Horst Tappert im Krieg an Gräueltaten beteiligt gewesen war, ist unklar. Fest steht: Als 19-Jähriger gehörte er der verbrecherischsten aller Kampftruppen an. Als Mitglied der Waffen-SS diente er ab 1943 im Panzergrenadierregiment "Totenkopf" und war offenbar an der Ostfront eingesetzt. Sein Truppenteil beging Kriegsverbrechen an Zivilisten und Gefangenen. Ausgerechnet Horst Tappert. Nicht nur in Deutschland wurde er geliebt. Sein "Derrick" mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Deutscher Filmpreis Osnabrück (ots) - Die Debatte geht weiter Mit der Lola-Gala beweist die Filmakademie: Der Preis will mehr als TV-taugliche Langeweile. Alle Argumente gegen das Verfahren sind damit nicht entkräftet. Dass die Branche sich selbst prämiert, hat sie mit den Oscars gemein - fragwürdig bleibt es trotzdem. Auch die Verknüpfung von Auszeichnung und Fördergeld bleibt problematisch. Diesmal bildete sie nicht einmal die Produktionsaufwände ab: Der Siegerfilm "Oh Boy" spielt mit dem Preisgeld von 500 000 Euro auf einen Schlag seine Kosten mehr...

  • Wochenendliebe: Charlie Sheen ist gekommen - natürlich auf Platz 1! / "SCARY MOVIE 5" erobert die Spitze der Kinocharts (BILD) München (ots) - Der fünfte Teil der Kult-Spoof-Reihe "SCARY MOVIE" führt die deutschen Kinocharts an: Rund 260.000 Zuschauer (inkl. Previews) wollten miterleben, wie Charlie mit Lindsay in die Kiste springt, wie Snoop Dog den längsten Joint der Welt klaut und Mike Tyson sein persönliches "50 Shades of Grey" erlebt. Auch in Österreich eroberte "Scary Movie 5" den ersten Platz der Kinocharts und lockte insgesamt 35.300 Zuschauer in die Kinos. In der deutschsprachigen Schweiz stieg der Film ebenfalls als Nummer 1 ein mit 23.000 Besuchern. mehr...

  • Medientrixx - das neue Medienkompetenz-Angebot des SWR / Projekt für rheinland-pfälzische Grundschulen ab Schuljahr 2013/14 Mainz (ots) - Medien bestimmen mehr und mehr unseren Alltag. Bereits Kinder im Grundschulalter begegnen einer vielfältigen medialen Welt. Da ist es nicht immer einfach, diese Flut von Informationen und Inhalten richtig einzuordnen. Mit "Medientrixx" hat der Südwestrundfunk (SWR) gemeinsam mit dem Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur (MBWWK), der Landeszentrale für Medien und Kommunikation (LMK), jugendschutz.net sowie der Stiftung Medienkompetenzforum Südwest (MKFS) ein Angebot ins Leben gerufen, um die mehr...

  • Richard Wagner - sein Leben, sein Werk Leipzig (ots) - MDR FIGARO hat in einer Koproduktion mit allen Kulturprogrammen des ARD-Hörfunks 31 Hörbilder von jeweils drei bis vier Minuten produziert. Das MDR-Kulturradio sendet die Reihe vom 1. bis 31. Mai, jeweils 8.40 Uhr sowie täglich 00.05 Uhr innerhalb des ARD-Nachtkonzerts. Dieter David Scholz stellt in seinen 31 Hörbildern (Regie: Nikolai von Koslowski) den Komponisten in seiner faszinierenden Widersprüchlichkeit und Vielschichtigkeit dar. Texte von Richard und Cosima Wagner, aber auch von Freunden und Zeitgenossen mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht