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LBS Hessen-Thüringen baut Marktführerschaft aus / Zweitbestes Bauspar-Neugeschäft seit Beginn

Geschrieben am 25-04-2013

Frankfurt/Erfurt (ots) - Die Landesbausparkasse (LBS)
Hessen-Thüringen erzielte im vergangenen Jahr das zweitbeste Ergebnis
im Bruttoneugeschäft seit ihrer Gründung. Die Bausparsumme stieg um
11,5 Prozent auf 3,03 Mrd. Euro, die Zahl der neu abgeschlossenen
Verträge ebenfalls um 11,5 Prozent auf 123.520. In Hessen nahm die
Bausparsumme um 9,2 Prozent auf 2,29 Mrd. Euro zu, die Anzahl der
Verträge kletterte auf 86.745 und erreichte damit ein Plus von 8,9
Prozent. In Thüringen erlebte das Bausparen gar einen Boom. Das
Bruttoneugeschäft wuchs um 19,5 Prozent auf eine Bausparsumme von
737,89 Mio. Euro. Insgesamt wurden im Freistaat 36.775 Verträge
abgeschlossen, 18,1 Prozent mehr als im Vorjahr. Peter Marc Stober,
Sprecher der Geschäftsleitung der LBS Hessen-Thüringen: "Beim
prozentualen Anstieg des Bruttoneugeschäfts nach Bausparsumme liegt
die LBS Hessen-Thüringen in der Spitzengruppe der Branche."

Marktanteile weiter gesteigert

Durch den starken Zuwachs im Bauspar-Neugeschäft gewann das
Institut dank der guten Zusammenarbeit mit den Sparkassen und der
eigenen Vertriebsorganisation weitere Marktanteile. Es legte nach
Vertragszahl in Hessen um 0,9 Prozentpunkte auf 34,9 Prozent
Marktanteil zu, in Thüringen um 3,4 Prozentpunkte auf 38,2 Prozent.
"Unser strategisches Ziel, mit werthaltigem Neugeschäft zu wachsen,
haben wir erreicht", so Stober. Das zeige unter anderem die
Einlösungsquote: Der Anteil eingelöster Verträge am Gesamtbestand sei
auf hohem Niveau erneut leicht angestiegen und betrage bezogen auf
die Stückzahl mittlerweile 96,5 Prozent. Auch wirtschaftlich lief es
für die LBS 2012 noch einmal besser als im Vorjahr. Das
Betriebsergebnis nach Bewertung konnte um 14,4 Prozent auf 15,2 Mio.
Euro gesteigert werden. "Zu diesem Ergebnis haben eine weitere
Verbesserung der Risikosituation, eine hohe Effizienz in unseren
Prozessen, Anpassungen im Kollektiv und ein stringentes
Kostenmanagement gleichermaßen beigetragen", erläuterte Stober.
"Dadurch konnten wir die geringen Zinserträge, die derzeit am
Kapitalmarkt für Bauspareinlagen zu erzielen sind, mehr als
wettmachen."

Baufinanzierungen gefragt

Der Wunsch privater Anleger nach soliden Sachwerten führte im
vergangenen Jahr zu einem starken Kaufinteresse an Wohneigentum.
Dadurch konnte die LBS Hessen-Thüringen sowohl das eigene
Finanzierungsgeschäft als auch die Finanzierungsvermittlung an die
Sparkassen des Geschäftsgebietes ausweiten. Das Volumen der
bewilligten Vor- und Zwischenfinanzierungskredite erreichte 94,6 Mio.
Euro. Außerordentlich erfolgreich entwickelte sich dabei der neue
Sofortkredit der LBS, Cash30. Im Rahmen dieses Programms vergibt die
LBS Darlehen bis zu 30.000 Euro ohne dingliche Besicherung. Seit der
Einführung im April 2012 wurden Cash30-Kredite im Gesamtvolumen von
6,4 Mio. Euro bewilligt. Der Bedarf an Bauspardarlehen ging aufgrund
des Zinsumfelds zurück auf 60,2 Mio. Euro. Insgesamt stellte die LBS
Hessen-Thüringen ihren Bausparern 814,2 Mio. Euro für Investitionen
in den Wohnungsbau zur Verfügung.

Altersvorsorge mit Wohn-Riester gefragt

Als besonders sichere Form der Altersvorsorge bewerten acht von
zehn Deutschen nach wie vor selbst genutztes Wohneigentum.
Entsprechend begehrt ist die staatlich geförderte Eigenheimrente:
Bundesweit entfielen im vergangenen Jahr über 60 Prozent aller
Riester-Neuverträge darauf. Die Vorsorge mit Wohn-Riester nahm damit
erneut den Spitzenplatz unter den Riester-Produkten ein. In Hessen
und Thüringen kamen 6.576 Riester-Bausparverträge über ein Volumen
von 254,4 Mio. Euro zum Abschluss. Die durchschnittliche Bausparsumme
stieg um 9,2 Prozent auf 38.692 Euro. Stober: "Das zeigt, dass die
meisten Riester-Bausparer eine konkrete Finanzierungsabsicht haben.
Insofern ist es nicht nachvollziehbar, dass mancherorts die
Riester-Förderung schlechtgeredet wird. Vielmehr sollte die Energie
dazu verwandt werden, die bürokratischen Hürden abzubauen, um diesen
wichtigen Baustein der privaten Altersvorsorge für den Verbraucher
verständlicher zu machen."

Ausblick

Die LBS Hessen-Thüringen ist auch für die Fortdauer der
Niedrigzinsphase gut gewappnet. Dennoch geht man aufgrund der in 2013
weiter rückläufigen Zinsen von einem Rückgang des Betriebsergebnisses
aus. "Nach einem sehr erfolgreichen Bausparjahr 2012 planen wir für
2013 eher konservativ", sagte Stober. "Wir rechnen mit einem
Bruttoneugeschäft unter Vorjahr." Die neue Tarifgeneration und die
Konditionengestaltung im Vorausfinanzierungsgeschäft sollen zum
Geschäftserfolg beitragen. "In der derzeitigen Niedrigzinsphase
wünschen sich viele Immobilienerwerber längere Laufzeiten. Diesem
Bedarf tragen wir Rechnung mit der am 1. April eingeführten
15-Jahres-Kondition für den Tarif Classic FL." Dieser Tarif
kombiniert günstige Sollzinsen mit niedrigen Tilgungsraten. Des
Weiteren bietet die LBS Hessen-Thüringen
Wohn-Riester-Vorfinanzierungskredite mit 15 Jahren Laufzeit an.



Pressekontakt:
Landesbausparkasse Hessen-Thüringen, Referat Kommunikation, Sabine
Schmitt
Strahlenbergerstraße 13, 63067 Offenbach, Telefon (069) 91 32-28 78,
Telefax -828 78
Texte im Internet unter: www.lbs-ht.de/presse,
E-Mail: sabine.schmitt@lbs-ht.de


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