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Welt-Meningitis-Tag am 24. April: Besonders Babys sind gefährdet (BILD)

Geschrieben am 22-04-2013

München/Marburg (ots) -

Der Welt-Meningitis-Tag wurde 2009 vom weltweiten Dachverband der
Patientenselbsthilfegruppen CoMO (Confederation of Meningitis
Organisations, www.comoonline.org) ins Leben gerufen und wird in
vielen Ländern zur Aufklärung über die heimtückische Krankheit
genutzt. Der Impfstoffhersteller Novartis Vaccines and Diagnostics
unterstützt die Aktivitäten der CoMO zum Welt-Meningitis-Tag.

Meningokokken-Erkrankungen

Bei Meningitis (Men) handelt es sich um eine bakterielle
Infektion. Durch Tröpfcheninfektion übertragene Bakterien (Neisseria
meningitidis) rufen Meningokokken-Erkrankungen hervor.(1) Sie treten
plötzlich auf, können ohne Vorwarnung gesunde Personen treffen und
sind potenziell lebensbedrohlich.(2),(3) Säuglinge sind besonders
gefährdet.(4)

Symptome und Folgen

Meningokokken können eine Entzündung der Hirn- und
Rückenmarkshäute (Meningitis) oder eine Sepsis (Blutvergiftung)
auslösen. Aufgrund grippeähnlicher Symptome werden
Meningokokken-Erkrankungen häufig erst spät, oft auch zu spät erkannt
und können innerhalb von 24 Stunden zum Tod führen.(1),(5) Etwa eine
von zehn Personen, die sich infiziert haben, stirbt trotz
intensivmedizinischer Behandlung.(1) Bis zu zwei von zehn
Überlebenden leiden lebenslang unter schwerwiegenden Folgen wie
Hirnschäden, Schwerhörigkeit oder der Amputation von Gliedmaßen.(3)

Weltweit verursachen die fünf Serogruppen A, B, C, W-135 und Y den
Großteil der Erkrankungen. In Deutschland lösen insbesondere die
Serogruppen B und C Meningitis aus. So erkrankten in den vergangenen
zehn Jahren im Bundesgebiet durchschnittlich 506 Menschen jährlich an
Meningitis,(6) zehn Prozent mit tödlichem Ausgang.(1) MenB ist für
annähernd 70 Prozent aller Meningokokken-Erkrankungen in Deutschland
verantwortlich, bei Babys sogar für 85 Prozent.(7) Die einzig
wirksame Vorbeugung gegen Meningokokken-Erkrankung ist Impfen.

Über Novartis

Novartis bietet innovative medizinische Lösungen an, um damit auf
die sich verändernden Bedürfnisse von Patienten und Gesellschaften
auf der ganzen Welt einzugehen. Novartis hat ihren Sitz in Basel
(Schweiz) und verfügt über ein diversifiziertes Portfolio, um diese
Bedürfnisse so gut wie möglich zu erfüllen - mit innovativen
Arzneimitteln, ophthalmologischen Produkten, kostengünstigen
generischen Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika zur Vorbeugung
von Erkrankungen, rezeptfreien Medikamenten und tiermedizinischen
Produkten. Novartis ist das einzige global tätige Unternehmen mit
führenden Positionen in diesen Bereichen. Im Jahr 2012 erzielte der
Konzern einen Nettoumsatz von USD 56,7 Milliarden und wies Kosten für
Forschung und Entwicklung in Höhe von rund USD 9,3 Milliarden (USD
9,1 Milliarden unter Ausschluss von Wertminderungen und
Abschreibungen) aus. Die Novartis Konzerngesellschaften beschäftigen
rund 128 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
(Vollzeitstellenäquivalente) in über 140 Ländern.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter
http://www.novartis.com.

Novartis Vaccines und Diagnostics ist eine Division von Novartis,
deren Schwerpunkt auf der Entwicklung von präventiven Behandlungen
liegt. Die Division umfasst zwei Bereiche: Novartis Vaccines und
Novartis Diagnostics. Novartis Vaccines ist der weltweit fünftgrößte
Impfstoffhersteller und der zweitgrößte Anbieter von
Grippeimpfstoffen in den USA. Zu den Produkten der Division gehören
außerdem Meningokokken-, Pädiatrie- und Reiseimpfstoffe. Novartis
Diagnostics entwickelt und vertreibt innovative Technologien für den
frühen Nachweis von Pathogenen, um so die weltweite Blutversorgung zu
schützen und die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu verhindern.

Novartis Vaccines Deutschland besteht aus dem Produktionsstandort
Novartis Vaccines and Diagnostics GmbH und der Novartis Vaccines
Vertriebs GmbH. Der Produktionsbetrieb hat eine mehr als 100-jährige
Tradition, die auf den Firmengründer Emil von Behring zurückgeht, den
ersten Träger des Medizin-Nobelpreises. Das Produktportfolio in
Deutschland umfasst Impfstoffe gegen Grippe-,
Frühsommer-Meningoencephalitis (FSME - durch Zecken übertragene
Hirnhautentzündung), Tollwut, Tetanus, Diphtherie, Pertussis,
Meningokokken C und Meningokokken A,C,W,Y, Japanische Encephalitis,
Cholera, Hepatitis A und Typhus.

Novartis Vaccines steht für eine enge und lebendige Verbindung von
Tradition und Zukunft: Die Tradition gründet sich auf den
Firmengründer Emil von Behring, dem ersten Träger des
Medizin-Nobelpreises (1901). Für Zukunft steht Novartis als weltweit
innovatives Unternehmen, das sich der Gesundheit der Menschen
verpflichtet fühlt. Ein Beispiel für die Innovationskraft der
Impfstoffsparte ist der erste kommerzielle
Zellkultur-Grippeimpfstoff, der in Marburg entwickelt wurde. Ein
weiteres Beispiel ist die weltweit einzigartige Pipeline z.B. bei
Impfstoffen gegen Meningokokken Erkrankungen.

Referenzen:

1) World Health Organization. Meningococcal meningitis.
Factsheet #141. Update Dezember 2011. Online publiziert unter:
http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs141/en/
(Stand: 07.11.2012).
2) World Health Organization. Initiative for Vaccine Research.
www.who.int/vaccine_research/diseases/soa_bacterial/en/index1.html
(Stand: 07.11.2012)
3) Rosenstein NE et al. Meningococcal disease. N Engl J Med
2001;344:1378-88.
4) Donnelly J et al. Qualitative and quantitative assessment of
meningococcal antigens to evaluate the potential strain
coverage of protein-based vaccines. Proc Natl Acad Sci USA
2010;107:19490-5.
5) Thompson MJ et al. Clinical recognition of meningococcal
disease in children and adolescents. Lancet 2006;367:397-403.
6) Robert Koch-Institut: SurvStat, online publiziert unter:
http://www3.rki.de/SurvStat (Datenstand: 3. April 2013).
7) Robert Koch-Institut. Epidemiologisches Bulletin 2012; 39:364.



Pressekontakt:
Dr. med. Oliver Thomas
Medical Director Cluster Central & Eastern Europe
Head Quality Assurance
Novartis Vaccines
+49 (0) 8024 646-5730
oliver.thomas@novartis.com

Eva Bauer
Ketchum Pleon
+49 (0)89 590421233
+49 (0)173 2901896 (mobil)
eva.bauer@ketchumpleon.com


Novartis ist auch auf Twitter. Registrieren Sie sich unter @Novartis
bei http://twitter.com/novartis.

Informationen sowie Bildmaterial in unterschiedlicher Auflösung
stehen Journalisten im Pressebereich auf der Internetseite von
Novartis Vaccines zur Verfügung: Die Startseite für den Pressebereich
ist unter dem Link
http://www.novartis-vaccines.de/presse/presse_start.php zu finden,
Bilder unter
http://www.novartis-vaccines.de/presse/presse_multimedia.php.


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