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Hochtour in den Anden: Bergsteiger mit Diabetes am Aconcagua (BILD)

Geschrieben am 18-04-2013

Leverkusen (ots) -

- Fit am Berg: Wer hoch hinaus will, braucht eine solide
Grundlagenausdauer und eine gute Einstellung des Blutzuckers
- Regelmäßig den Blutzucker zu messen, ist in großen Höhen
besonders wichtig, denn die körperliche Belastung kann eine
Unterzuckerung begünstigen

"Bergsteigen mit Diabetes erfordert Ausdauer, Können und ein gutes
Körpergefühl", erzählt Typ-1-Diabetiker Andreas Hüsch direkt nach
seiner Reise zum Aconcagua - mit 6.962 Metern der höchste Berg des
amerikanischen Kontinents. Seine erste große Tour zu einem der Seven
Summits (die sieben Gipfel), führte ihn bis kurz vor den Gipfel auf
6.600 Metern. Das ist eine große physische Leistung, denn Bergsteigen
zählt zu den körperlich anspruchsvollsten Sportarten: Der geringe
Sauerstoff¬gehalt der Luft, extreme Temperaturverhältnisse und lange
Wanderungen mit schwerem Gepäck machen dem Körper zu schaffen.
Sportler mit der Stoffwechselstörung müssen zusätzlich ihr
Diabetes-Selbstmanagement aufrechterhalten(1) - das funktioniert nur
mit einer engmaschigen Kontrolle des Blutzuckers. "Es ist wichtig
langsam zu gehen, regelmäßig den Blutzucker zu messen, sich die
Kräfte gut einzuteilen und immer ausreichend zu trinken", erklärt
Andreas Hüsch.

Bergsteigen bedarf guter Vorbereitung

Expeditionen zu den höchsten Bergen der Welt dauern oft mehrere
Wochen. Deshalb ist es wichtig, sich gut auf eine solche Reise
vorzubereiten. Auf der To-do-Liste sollte neben einem Arztbesuch auch
ein umfassendes Sportprogramm stehen: "Trainieren, trainieren,
trainieren", rät Andreas Hüsch: "Ohne eine gute Grundlagenausdauer
ist so eine Bergtour nicht zu schaffen." Den eigenen Körper gut zu
kennen und den Blutzuckerspiegel einschätzen zu können, ist für
Alpinisten mit Diabetes besonders wichtig1: "Ich trage beim
Bergsteigen immer eine Puls-Uhr. Wenn der Puls unter sonst gleicher
Belastung stark ansteigt, kann das ein Hinweis auf eine kritische
Untergrenze sein und ich messe meinen Blutzucker", erklärt Andreas
Hüsch seinen persönlichen Trick. Er weist aber auch darauf hin, dass
die Puls-Uhr kein Ersatz für ein Blutzuckermessgerät ist. "Am Berg
habe ich meinen Blutzucker anstatt wie üblich fünfmal, sogar bis zu
siebenmal täglich überprüft. Ohne ein zuverlässiges und genaues
Messgerät, wie das Contour Next USB von Bayer, wäre die Reise zum
Aconcagua undenkbar gewesen." Bergsteiger mit Diabetes müssen in der
Lage sein, auch in schwierigen Situationen das Diabetes-Management
umzusetzen: Auf Basis präziser Messwerte sollten sowohl die
Kohlenhydratzufuhr als auch die Insulindosen exakt berechnet und
angepasst werden können.

"Ich packe meinen Rucksack..."

In das Gepäck von Bergsteigern mit Diabetes gehört eine
ausreichende Menge an Insulin und Blutzuckerteststreifen. Da der
Insulinbedarf am Berg stark schwanken kann, ist es ratsam mehr
Material mitzunehmen als in der gleichen Zeit zu Hause verbraucht
werden würde - ungefähr die eineinhalbfache Menge. Schließlich muss
immer damit gerechnet werden, dass beispielsweise ein Insulinpen
verloren geht oder beschädigt wird(2). Außerdem ist es wichtig, das
Messgerät sowie das Insulin vor starker Sonneneinstrahlung und
extremer Kälte zu schützen. Die hohe Qualität des
Blutzuckermessgerätes ist ein weiterer entscheidender Faktor, um die
Insulin- oder Kohlenhydratzufuhr beim Bergsteigen anzupassen. Moderne
Blutzuckermessgeräte, wie die Contour Next Systeme von Bayer, sind
leicht zu bedienen, weil sie sich automatisch codieren. Sie liefern
dank innovativer Messtechnik sehr genaue und zuverlässige Messwerte.
Das ermöglicht das Multi-Puls-Prinzip, bei dem jeder Tropfen Blut
innerhalb von Sekunden sieben Mal bewertet wird. Contour Next USB
kann in Höhen von bis zu 6.301 Metern über dem Meeresspiegel für die
Blutzuckerkontrolle verwendet werden, weil es bis zu dieser Höhe
keine signifikanten Auswirkungen auf die Messergebnisse gibt. Das
überzeugte auch Andreas Hüsch: "Ich muss sagen, ich habe das Contour
Next USB Blutzuckermessgerät wirklich zu schätzen gelernt: Es ist
klein, leicht und liefert auch in großen Höhen sichere und valide
Ergebnisse." Dieses Messgerät wird ihn daher auch zukünftig
begleiten, wenn es wieder heißt "der Berg ruft."

Weitere Informationen zur Blutzuckerselbstkontrolle erhalten Sie
im Internet unter: www.diabetes.bayer.de oder unter der kostenfreien
Bayer-Service-Hotline (Tel. 0800/50 888 52).

Über Bayer HealthCare Deutschland

Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der
Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health,
Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology &
Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert
sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und
Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der
Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer
Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit
will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten,
die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.

www.gesundheit.bayer.de
www.twitter.com/gesundheitbayer

Quellen:
(1) Leal, Conxita, Going High with Type 1 Diabetes, a Clinical
Review. In: High Altitude Medicine & Biology 2005, Vol. 6, No. 1.
(2) Moore K, Thompson C, Hayes R, Diabetes and extreme altitude
mountauneeing. In: Br. J Sports Med 2001 35.

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