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Notfallplan für pollenreiche Zeiten - Umfrage: Von Heuschnupfen Geplagte versuchen mit Medikamenten und Vermeidungstaktik ihre Beschwerden zu lindern

Geschrieben am 17-04-2013

Baierbrunn (ots) - Lange haben die Menschen in Deutschland auf den
Frühling gewartet, jetzt ist er endlich da. Allerdings wird etlichen
die Freude über steigende Temperaturen und wärmende Sonnenstrahlen
gehörig vermiest: Wegen des verzögerten Frühlingsbeginns fürchten
Gesundheitsexperten eine wahre Pollenexplosion - schwere Zeiten für
Allergiker. Doch die meisten Betroffenen haben einen Notfallplan für
pollenreiche Zeiten, wie eine repräsentative Umfrage des
Gesundheitsmagazins "Apotheken Umschau" herausfand. Die Mehrheit von
ihnen schützt sich demnach mit Medikamenten vor tränenden Augen,
juckender Haut oder triefender Nase. Jeder Zweite (53,0 %) besorgt
sich in der Apotheke freiverkäufliche Medikamente zur Linderung der
Beschwerden. Fast ebenso viele (46,4 %) suchen Hilfe beim Arzt. Jeder
Fünfte (18,2 %) hat bereits eine Immuntherapie (Hyposensibilisierung)
hinter sich, um die Symptome zu lindern. Und etwa jeder Sechste (15,8
%) vertraut alternativen Behandlungsmethoden wie Homöopathie oder
Akupunktur. Zusätzlich versuchen sich viele Pollenallergiker vor
heftigen Allergieattacken durch gewisse Verhaltensregeln zu schützen.
So duscht fast jeder Fünfte (18,0 %) häufiger als in "normalen"
Zeiten und wäscht sich täglich die Haare. Jeder Sechste (16,1 %)
versucht, dem Blütenstaub zu entkommen, indem er zu bestimmten Zeiten
kaum aus dem Haus geht. Einige (7,7 %) ergreifen sogar die Flucht:
Sie legen ihren Urlaub möglichst so, dass sie die pollenreiche Zeit
an einem möglichst allergenarmen Ort verbringen. Nur sechs von
hundert Befragten (5,9 %) unternehmen "überhaupt nichts" gegen ihre
Pollen-Beschwerden. Der Umfrage zufolge leiden die meisten
Betroffenen zwischen zwei und sieben Wochen im Jahr unter zum Teil
heftiger Pollenallergie (2 bis 3 Wochen: 26,4 %; 4 bis 7 Wochen: 39,5
%). Jeder Achte von ihnen (12,0 %) hat sogar fast das ganze Jahr über
mit Heuschnupfen zu kämpfen.

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins
"Apotheken Umschau", durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg
bei 2.054 Personen ab 14 Jahren, darunter 143 Pollenallergiker.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe "Apotheken Umschau" zur
Veröffentlichung frei.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de


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