Pecunis AG: Beim Versichern hilft viel nicht immer viel / Risiken nach Eintrittswahrscheinlichkeit versichern statt nach persönlichen Ängsten

Stuttgart (ots) - Die teure Vase des Chefs umgestoßen, am
Flughafen vergeblich auf die Koffer gewartet oder brennende Kerzen am
Adventskranz vergessen: Weil solche Missgeschicke schnell passieren
können, versichert man sich. Allein 2011 schlossen die Deutschen 457
Millionen Versicherungsverträge ab - im Schnitt rund sechs Verträge
pro Kopf. Doch viel hilft nicht immer viel. Wichtig ist zu wissen,
worauf es beim Zusammenstellen eines Versicherungsportfolios ankommt.

Pflicht sind in Deutschland lediglich die
Kfz-Haftpflichtversicherung und die Krankenversicherung - letztere
für Arbeitnehmer, deren Verdienst unterhalb der
Pflichtversicherungsgrenze von aktuell 52.200 Euro brutto pro Jahr
liegt. Ansonsten bleibt es jedem selbst überlassen, wogegen er sich
absichert. "Ganz allgemein sind vor allem solche Schäden zu
versichern, die finanziell existenzbedrohend sein können", rät
Brigitte Carle, Vorstand beim Stuttgarter Finanzdienstleister Pecunis
AG. Stürzt etwa ein Fußgänger im Winter auf einem nicht geräumten
Gehweg und muss ins Krankenhaus, zahlen Anwohner oder Hauseigentümer.
"Wenn bei einem Unfall Personen verletzt werden, kann der
Schadensanspruch in Millionenhöhe gehen. Viele wissen nicht, dass sie
dafür mit ihrem gesamten Besitz haften. Eine private
Haftpflichtversicherung lohnt sich daher für jeden", sagt Carle.
Wichtig bei der Auswahl ist die Deckungssumme, also der maximale
Betrag, den die Versicherung im Schadensfall erstattet. Als
Untergrenze gelten drei Millionen Euro, besser sind fünf Millionen.

Je nach Lebenssituation empfehlen sich zusätzlich weitere Policen:
Laut Statistik wird jeder vierte Deutsche vor dem normalen
Renteneintritt vermindert erwerbsfähig - eine
Berufsunfähigkeitsversicherung kann Arbeitnehmer in diesem Fall
absichern. Familienmitglieder sollten über eine
Risikolebensversicherung nachdenken, damit ihre Angehörigen bei einem
plötzlichen Todesfall nicht mittellos sind. Für Eigenheimbesitzer ist
eine Gebäudeversicherung sinnvoll, und wer gerne verreist, für den
kann sich auch eine private Auslandskrankenversicherung lohnen. Im
Ausland bieten die meisten gesetzlichen Krankenkassen nämlich nur
eine Mindestversorgung oder gar keinen Schutz. Private
Rentenversicherungen oder andere Formen der Altersvorsorge dienen
außerdem der Vermögensbildung und der finanziellen Absicherung im
Ruhestand.

Getrost verzichten lässt sich dagegen auf Angebote, die nur kleine
Risiken absichern, wie beispielsweise Handy-, Laptop-, oder
Glasbruch-Versicherungen. Denn oft ist das Preis-Leistungsverhältnis
schlecht, und Schadensfälle sind zum Teil bereits anderweitig
versichert - die Insassen-Unfall-Versicherung etwa erfasst Risiken,
die bereits durch die Kfz-Versicherung abgedeckt sind. Wie Sie sich
individuell versichern und ob Ihr Portfolio Ihrer Lebenssituation
angemessen ist, erfahren Sie bei einem Beratungsgespräch. Mehr
Informationen unter: www.pecunis.com

Über Pecunis

Pecunis mit Hauptsitz in Stuttgart ist ein Finanzdienstleister für
ganzheitliche steueroptimierte Vermögens- und Altersvorsorgelösungen.
Zu den Kernkompetenzen von Pecunis zählen eine umfassende Beratung
bei integrierten Vermögens- und Altersvorsorgelösungen unter
Berücksichtigung der jeweiligen Lebenssituation und individueller
steuerlicher Aspekte.

Pressekontakt:

Pecunis AG
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