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Stuttgarter Zeitung: Bestsellerautor Ferdinand von Schirach: Der erste Eindruck täuscht meist

Geschrieben am 05-04-2013

Stuttgart (ots) - Der bekannte Strafverteidiger und
Bestsellerautor Ferdinand von Schirach (48) ist durch seinen Beruf
vorsichtiger bei der Beurteilung von Menschen geworden. "Die Wahrheit
ist nicht das, was wir sehen", sagte der Jurist im Interview mit der
"Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe). Wenn man lange als
Strafverteidiger arbeite, werde einem klar, dass die meisten
Einschätzungen falsch seien: "Der Mann neben Ihnen im Café, dem der
Sabber aus dem Mund läuft und der unangenehm riecht, ist kein
Obdachloser. Dieser Mann ist ein Hochschullehrer für Quantenmechanik,
sein Vermögen hat er den Ärzten ohne Grenzen geschenkt. Und der
freundliche Blumenhändler, bei dem Sie die Tulpen kaufen, hat vor 15
Jahren seine Frau umgebracht", so Schirach.

Das ZDF zeigt von Sonntag an Kurzgeschichten aus Schirachs
Erzählband "Verbrechen". Sie basieren auf Fällen aus der Kanzlei des
48-Jährigen.



Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 7205-1225
newsroom.stuttgarterzeitung@stz.zgs.de


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