(Registrieren)

Westfalen-Blatt: (technische Korrektur) Das ZDF will sich im Show-Bereich personell verstärken und setzt zudem weiter auf Carmen Nebel. Das sagte Intendant Thomas Bellut dem in Bielefeld erscheinenden

Geschrieben am 05-04-2013

Bielefeld (ots) - Das ZDF will sich im Show-Bereich personell
verstärken und setzt zudem weiter auf Carmen Nebel. Das sagte
Intendant Thomas Bellut dem in Bielefeld erscheinenden
WESTFALEN-BLATT. Vermutungen, das ZDF wolle Carmen Nebel (56) wegen
ihres Alters loswerden, bezeichnete Bellut als »Unsinn«. Der
Intendant sagte der Zeitung: »Ich schätze Frau Nebel sehr. Ihr
Vertrag läuft Ende des Jahres aus, jetzt gibt es Gespräche mit
Angebot und Gegenangebot. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns bald
einig sind.« Nach der Ankündigung Jörg Pilawas, zur ARD zu wechseln,
will das ZDF personell nachlegen. »Wir haben im Show-Bereich durchaus
etwas Platz«, sagte Bellut, ohne konkrete Namen zu nennen. Den
»Wetten, dass. . ?«-Moderator Markus Lanz, der zuletzt nur noch 7,4
Millionen Menschen vor den Fernseher lockte, verteidigte der
Intendant gegen Kritik: »Seine erste 'Wetten, dass. . ?'-Staffel lag
im Schnitt weit über neun Millionen Zuschauern. Ich bin damit sehr
zufrieden. Bei der letzten Sendung war nicht alles perfekt, aber ich
finde, dass Markus Lanz das sehr gut macht.« Es sei nicht geplant,
Lanz' Vorgänger Thomas Gottschalk zum ZDF zurückzuholen, erklärte
Bellut (58) gegenüber der Zeitung: »Es gibt nach wie vor
freundschaftliche Gespräche mit ihm, aber keine Verhandlungen über
einen Wechsel.« Nach dem großen Erfolg des Dreiteilers »Unsere
Mütter, unsere Väter« kündigte Bellut weitere Filme und
Dokumentationen über den Zweiten Weltkrieg an. Außerdem plane der
Sender als Gegengewicht zu den vielen Krimis im Programm neue
Familienserien. Im Hinblick auf das TV-Duell der Kanzlerkandidaten
Angela Merkel (CDU) und Peer Steinbrück (SPD) forderte Bellut Stefan
Raab (Pro7) auf, die Spielregeln einzuhalten: »Ich habe nichts gegen
ihn, er ist ein hochbegabter Unterhalter, aber das Duell dient nicht
dazu, dass sich Moderatoren profilieren - die Kandidaten sind die
Stars.« Ein Kanzlerduell dürfe nicht zur Show-Veranstaltung
verkommen. Der langjährige bayerische Ministerpräsident Edmund
Stoiber (CSU) hatte Raab als zusätzlichen Moderator ins Gespräch
gebracht, weil nur so auch jüngere Menschen einschalteten. Diese
Behauptung bezeichnete Bellut als falsch: Schon bei den letzten
Kanzler-Duellen hätten Millionen Jüngere zugeschaut.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

456380

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das ZDF will sich im Show-Bereich personell verstärken und setzt zudem weiter auf Carmen Nebel. Das sagte Intendant Thomas Bellut dem in Bielefeld erscheinenden Westfalen-Blatt. Bielefeld (ots) - Vermutungen, das ZDF wolle Carmen Nebel (56) wegen ihres Alters loswerden, bezeichnete Bellut als »Unsinn«. Der Intendant sagte der Zeitung: »Ich schätze Frau Nebel sehr. Ihr Vertrag läuft Ende des Jahres aus, jetzt gibt es Gespräche mit Angebot und Gegenangebot. Ich bin zuversichtlich, dass wir uns bald einig sind.« Nach der Ankündigung Jörg Pilawas, zur ARD zu wechseln, will das ZDF personell nachlegen. »Wir haben im Show-Bereich durchaus etwas Platz«, sagte Bellut, ohne konkrete Namen zu nennen. Den »Wetten, mehr...

  • Stuttgarter Zeitung: Bestsellerautor Ferdinand von Schirach: Der erste Eindruck täuscht meist Stuttgart (ots) - Der bekannte Strafverteidiger und Bestsellerautor Ferdinand von Schirach (48) ist durch seinen Beruf vorsichtiger bei der Beurteilung von Menschen geworden. "Die Wahrheit ist nicht das, was wir sehen", sagte der Jurist im Interview mit der "Stuttgarter Zeitung" (Samstagausgabe). Wenn man lange als Strafverteidiger arbeite, werde einem klar, dass die meisten Einschätzungen falsch seien: "Der Mann neben Ihnen im Café, dem der Sabber aus dem Mund läuft und der unangenehm riecht, ist kein Obdachloser. Dieser Mann ist mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Kultur/Boygroups Osnabrück (ots) - Kreisch! Boygroups sind ein Kunstprodukt, und jeder weiß das: Die Charakterprofile der Stars werden am Reißbrett entworfen, ihre Songs schreiben müssen die Musiker auch nicht selbst. Ob sie ein Instrument beherrschen, ist zweitrangig. Dem tränenreichen Jubel der Fans tut das keinen Abbruch. Die Aufregung um das neue Album der New Kids on the Block beweist einmal mehr die Haltbarkeit der Begeisterung. Auch Jahrzehnte können der Liebe der Fans nichts anhaben. Genauso wenig wie das Wissen um die Mechanismen mehr...

  • Kölner Stadt-Anzeiger: Gentleman machen die digitalen Medien Angst - zumindest als Vater Köln (ots) - Reggae-Musiker Gentleman ("I remember") steht den digitalen Medien kritisch gegenüber: "Früher gab es zwei Fernsehprogramme, heute wird selbst das Fußballtraining über Facebook ausgemacht. Diese Smartphones, auf denen mit zwei Klicks die grausamsten Sachen zu sehen sind, das macht einem als Vater Angst", sagte der Musiker, der einen zwölfjährigen Sohn hat, dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe). Auch die Geschwindigkeit der digitalen Kommunikation stört den 37-Jährigen: "Ich wünsche mir eigentlich mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Chile /Literatur / Pablo Neruda Osnabrück (ots) - Angst vor der Macht des bloßen Wortes "Wie viele Divisionen hat der Papst", spottete einst der sowjetische Diktator Stalin. In dem Schmähwort steckt die Angst vor der Macht des bloßen Wortes. Diese Angst verspüren alle Gewaltherrscher. Deshalb verfolgen sie Dichter, Journalisten, Künstler. Oder trachten ihnen gleich nach dem Leben. Der heimtückische Mordanschlag ist ein Verbrechen - und in diesem Kontext der furchtbar eindrucksvolle Beleg für die Wirkung von Literatur. Augusto Pinochet muss Angst vor Pablo mehr...

Mehr zu dem Thema Alles rund um die Kultur

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Pinocchio erreicht Gold in Deutschland mit Top-3-Hit "Klick Klack" - "Mein Album!" erscheint am heutigen Tag - Neue Single "Pinocchio in Moskau (Kalinka)" folgt am 17. März

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht