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Verkehrssünden im Ausland - Höhere Bußgelder in Italien / ADAC: Einige Länder bieten Rabatte bei Sofortzahlung

Geschrieben am 26-03-2013

München (ots) - Autofahrer sollten sich vor einer Reise ins
europäische Ausland über die dort geltenden Verkehrsbestimmungen und
Strafen informieren. Vor allem Alkohol am Steuer kann neben einer
hohen Geldstrafe auch zum Einzug des Führerscheins durch die
ausländischen Behörden führen. Der ADAC hat eine Bußgeld-Liste in den
wichtigsten Reiseländern zusammengestellt.

In Italien wird eine Tempolimitüberscheitung von mehr als 50 km/h
mit mindestens 530 Euro bestraft - 30 Euro mehr als noch im Vorjahr.
Wenn Autofahrer eine rote Ampel überfahren, sind mindestens 170 Euro
fällig. Nachts (22 bis 7 Uhr) können sich die Bußgelder übrigens um
ein Drittel erhöhen. In schweren Fällen droht nicht nur der Einbehalt
des Führerscheins, sondern unter Umständen auch Freiheitsstrafen.

Unangefochtene Spitzenreiter bei den Bußgeldhöhen sind weiterhin
die skandinavischen Länder. Dies gilt besonders für Norwegen: Dort
müssen Autofahrer, die 20 km/h zu schnell unterwegs waren mit einem
Bußgeld von mindestens 480 Euro rechnen.

Wer seine Strafe sofort oder zeitnah begleicht, kann mit
erheblichen Rabatten rechnen: In Italien ist nur die Mindestbuße
fällig, wenn innerhalb von 60 Tagen gezahlt wird, in Frankreich wird
die Buße bei Zahlung innerhalb von 15 Tagen ermäßigt. In Griechenland
zahlen Verkehrssünder die Hälfte, wenn die Bezahlung innerhalb von 10
Tagen erfolgt - dies gilt auch in Spanien bei einer Zahlung innerhalb
von 20 Tagen.

Reisende sollten nicht vergessen, dass seit 2010 nichtbezahlte
Bußgelder aus den anderen 26 EU-Ländern hierzulande vollstreckt
werden. Das Bußgeld inklusive Verfahrensgebühren muss mindestens 70
Euro betragen. Einen Punkteeintrag im Flensburger
Verkehrszentralregister gibt es für Verkehrsverstöße im Ausland
nicht.

Über den ADAC:

Mit über 18 Millionen Mitgliedern ist der "Allgemeine Deutsche
Automobil-Club" der zweitgrößte Automobilclub der Welt. Als führender
Dienstleister trägt der ADAC wesentlich dazu bei, Hilfe, Schutz und
Sicherheit in allen Teilbereichen des mobilen Lebens sicherzustellen.
Dabei handelt der ADAC nach dem Leitsatz "Das Mitglied steht im
Mittelpunkt!" und überzeugt in erster Linie durch die Kompetenz und
Servicebereitschaft seiner Mitarbeiter sowie die Qualität und
Fairness seiner Produkte und Dienstleistungen.

Diese Presseinformation und ein Grafik finden Sie auch online
unter presse.adac.de. Folgen Sie uns auf Twitter unter
twitter.com/motorwelt.



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Katharina Bauer
Tel.: +49 (0)89 7676 2412
E-Mail: katharina.bauer@adac.de


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