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Entspannt durch die Babypause: So sichern sich Eltern optimal ab (BILD)

Geschrieben am 21-03-2013

Saarbrücken (ots) -

Jede zweite erwerbstätige Mutter (49 Prozent) nimmt nach der
Geburt ihres Kindes eine längere berufliche Auszeit und kehrt
anschließend in ihren Job zurück. Das zeigt die Flexibilitätsstudie
von CosmosDirekt und forsa. (1) Auch bei Männern werden die
Vätermonate beliebter: Knapp jeder Vierte (24 Prozent) der 35- bis
49-Jährigen pausiert fürs Baby. Tipps, wie junge Familien in diesen
Monaten mit ihren Finanzen und Versicherungen umgehen, gibt
CosmosDirekt.

Wickelvolontariat, Babypause, Erziehungsurlaub. Bis zum dritten
Geburtstag des Kindes haben Mütter und Väter Anspruch auf Elternzeit:
Das Arbeitsverhältnis ruht bei vollem Kündigungsschutz. Ein Baby
wirbelt nicht nur den Alltag, sondern auch die Finanzen ganz schön
durcheinander. "Um mit einem sicheren Gefühl in die Elternzeit zu
gehen, ist es sinnvoll, sich frühzeitig mit seinen Einnahmen und
Ausgaben sowie Versicherungs- und Vorsorgepolicen zu beschäftigen",
rät Silke Barth, Vorsorgeexpertin von CosmosDirekt.

Elterngeld: Bis zu 1.800 Euro monatlich

Das Elterngeld bietet anspruchsberechtigten Müttern und Vätern für
maximal 14 Monate finanzielle Unterstützung und beträgt zwischen 300
und 1.800 Euro monatlich. Es muss bei der regionalen Elterngeldstelle
beantragt werden. Für die Höhe ist unter anderem das
durchschnittliche Nettoeinkommen des betreuenden Elternteils im Jahr
vor der Geburt maßgebend. Tipp: Mit dem Elterngeldrechner (2) lässt
sich die voraussichtliche Höhe vorab ganz einfach ermitteln.

Krankenversicherung: Bei gesetzlich Versicherten springt der Staat
ein

Während der Elternzeit bleiben pflichtversicherte Arbeitnehmer in
der Regel beitragsfrei krankenversichert. Wer freiwillig gesetzlich
versichert ist, zahlt einen Mindestbeitrag, sofern er nicht über den
Partner kostenlos familienversichert ist. Privat Versicherte hingegen
zahlen wie gehabt ihre Beiträge sowie den bisher gewährten
Arbeitgeberzuschuss zur privaten Krankenversicherung. Bei einigen
Anbietern gibt es jedoch spezielle Elternzeittarife. Tipp: Nachfragen
und Preise vergleichen lohnt sich.

Gesetzliche Rente: Elternzeit verschafft Bonuspunkte

Auch während der Babypause fließt Geld in die Vorsorge: Der Staat
übernimmt die Zahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung. Für
die Kinderbetreuung werden drei Jahre Kindererziehungszeit auf dem
Rentenkonto der Mutter gutgeschrieben. (3) Voraussetzung dafür ist,
dass ein Fragebogen der Deutschen Rentenversicherung ausgefüllt wird.
Tipp: Eltern sollten dennoch immer prüfen, ob die
Kindererziehungszeiten in der jährlichen Renteninformation richtig
ausgewiesen sind.

Riestern: Zahlt sich auch in der Elternzeit aus

Während der Elternzeit ist man unmittelbar förderberechtigt bei
der Riester-Rente: Mütter bzw. Väter erhalten staatliche Zulagen von
bis zu 154 Euro jährlich. Ein Elternteil darf sich zusätzlich über
bis zu 300 Euro Kinderzulage pro Kind freuen. (4) Wichtig zu wissen:
Wer die volle staatliche Unterstützung erhalten will, zahlt während
der beruflichen Auszeit den Mindestbetrag von vier Prozent des
Vorjahreseinkommens abzüglich Zulagen in den Vertrag ein. "Der
Eigenbeitrag ist im ersten Jahr der Babypause verhältnismäßig hoch",
erklärt Silke Barth. "Dies gleicht sich jedoch spätestens im Jahr
nach der Babypause wieder aus: Dann zahlen die Mütter oder Väter
einen geringeren Beitrag, der sich am Elterngeld orientiert." Tipp:
Frühzeitiges Planen und Sparen zahlen sich später aus.

Unfall- und Haftpflichtversicherung: Beibehalten statt kündigen

Nicht ratsam ist es, private Versicherungen zu kündigen, um Geld
zu sparen. "Versicherungen wie die private Haftpflichtpolice, der
Berufsunfähigkeitsschutz und die Risiko-Lebensversicherung sollten
unbedingt weiterlaufen", sagt die Expertin. "Auch bei privaten
Rentenversicherungen ist es empfehlenswert, diese fortzuführen."
Tipp: Wer dringend sparen muss, kann die Beiträge der privaten
Altersvorsorge für einige Zeit reduzieren. Die Details spricht man am
besten direkt mit seinem Versicherer ab.

Bei Übernahme des Originaltextes im Web bitten wir um
Quellenangabe:
http://www.cosmosdirekt.de/versicherungstipp-elternzeit

1) Repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt unter
1.501 in Deutschland lebenden Menschen (18 bis 65 Jahre). Die
angegebenen Zahlen beziehen sich auf Eltern mit Kindern bis 16 Jahre,
die Angabe zu den Müttern bezieht sich nur auf Erwerbstätige. (2)
Bundesministerium für Familie, Frauen, Senioren und Jugend:
http://www.familien-wegweiser.de/Elterngeldrechner (3) Dies gilt für
jedes Kind, das ab dem 01.01.1992 geboren wurde. (4) Eine jährliche
Zulage von 300 Euro erhalten Eltern von Kindern, die ab dem
01.01.2008 geboren wurden.

Über CosmosDirekt

CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen
Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die
Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche.
Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr
als 1,6 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands größten
Online-Versicherer. Zusätzliche Informationen rund um CosmosDirekt
gibt es im Internet unter http://www.cosmosdirekt.de.



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Telefon: 0681 966-7100
Telefax: 0681 966-6662
E-Mail: stefan.goebel@cosmosdirekt.de

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Telefax: 0681 966-6662
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