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Sie treten für eine lebenswerte Gesellschaft ein / Drei Frauen und 32 Männer mit Deutschem Feuerwehr-Ehrenkreuz geehrt

Geschrieben am 26-02-2013

Berlin (ots) - Beispielhaft für das vielfältige Engagement im
Brandschutz hat der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV)
heute in Fulda drei Frauen und 32 Männer mit dem Deutschen
Feuerwehr-Ehrenkreuz ausgezeichnet. Anlass war die Festveranstaltung
zum 60. Stiftungstag dieser staatlich anerkannten Ehrung.

DFV-Präsident Hans-Peter Kröger sagte bei dem Festakt im Deutschen
Feuerwehr-Museum in Fulda über die Geehrten: "Wir machen ihr Handeln
zum Maßstab für uns selbst. Wir wollen uns und andere ermutigen,
ebenfalls entschlossen und nachhaltig für eine sichere, für eine
lebenswerte Gesellschaft einzutreten.

Folgende Frauen und Männer wurden ausgezeichnet:

Hauptbrandmeister Thomas Behn, Hamburg

"Thomas ist ein Langläufer und kein Heißbrenner", schreibt der
Wehrführer über seinen Jugendfeuerwehrwart. Und dieses
Langlaufprinzip bringt Thomas Behn auch den ihm anvertrauten
Jugendlichen nahe: Er hilft ihnen, etwas aus ihrem Leben zu machen,
und er integriert erfolgreich auch Jugendliche, die nicht auf der
Sonnenseite des Lebens stehen.

Detlef Bender, Radebeul (Sachsen)

Über die Liebe zur Feuerwehr-Geschichte hat Detlef Bender neue,
junge Mitglieder für den Einsatzdienst gewonnen. Er hauchte durch
viel Eigeninitiative einer Arbeitsgruppe neues Leben ein, etablierte
eine Sammlung historischer Feuerwehrfahrzeuge und präsentiert diese
Schätze mit seiner Gruppe bei Veranstaltungen auf Stadt-, Landes- und
Bundesebene.

Feuerwehrfrau Ramona Benitz, Lenzkirch (Baden-Württemberg)

Als Atemschutzgeräteträgerin war Ramona Benitz eine der ersten
Einsatzkräfte, die bei dem Brand in den Werkstätten der Caritas am
26. November vergangenen Jahres in Titisee-Neustadt in den besonders
stark betroffenen Brandraum vordrang. Sie war an Rettungs- und
Bergungsarbeiten aktiv beteiligt und hat dabei mutig und umsichtig
gehandelt.

Wehrleiter Berthold Berenz, Faid (Rheinland-Pfalz)

Die Selbstorganisation der Freiwilligen Feuerwehren und ihrer
Verbände ist ein zentraler Punkt unseres Selbstverständnisses. Dazu
braucht es Menschen wie Berthold Berenz, der seit zwölf Jahren
ehrenamtlich die Kasse des Landesfeuerwehrverbandes Rheinland-Pfalz
verwaltet und sich besonders auf landespolitischer Ebene für die
Zukunft des Feuerwehrwesens engagiert.

Kreisbrandmeister Rainer Blumenrath, Meinerzhagen
(Nordrhein-Westfalen)

Er bringt Struktur in die Katastrophenabwehr. Rainer Blumenraths
Konzeptionen für die Zusammenarbeit bei größeren Schadenslagen
prägten auch die landesweiten Planungen der überörtlichen Hilfe. Bei
Ereignissen vom Weltjugendtag in Köln über die
Fußball-Weltmeisterschaft 2006 und Unwetterereignissen wie den Orkan
"Kyrill" bis hin zur deutschen Unterstützung beim Tsunami in
Südost-Asien konnten die Feuerwehren in Krisenstäben auf sein Wissen
und seine Erfahrung zählen.

Oberlöschmeister Johannes Bohr, Saarlouis (Saarland)

In der Feuerwehr ist es nicht nur erlaubt, sondern auch erwünscht,
schon in jungen Jahren Verantwortung zu übernehmen. Johannes Bohr
stellte sich als 17-Jähriger für das Amt des
Landesjugendgruppensprechers im Saarland zur Verfügung, das er zehn
Jahre erfolgreich ausübte - mit enormem Engagement, großer Kompetenz
und dem nötigen Verantwortungsbewusstsein.

Oberbrandmeister Karl Diepold, Amberg (Bayern)

Mit eigenen Wettbewerben fördern die Feuerwehren Fitness,
Motivation und Teamgeist auch für den Einsatzdienst. Karl Diepold
organisiert seit vielen Jahren ehrenamtlich dieses Feld als
Fachbereichsleiter Wettbewerbe des Landesfeuerwehrverbandes Bayern
auf allen Ebenen und auch im benachbarten Ausland. Er legt großen
Wert auf eine fundierte Wettbewerbsarbeit, aber auch auf eine
gedeihliche Kameradschaft und hat dadurch überall hohes Ansehen
erworben.

Feuerwehrmann David Fier, Horstmar (Nordrhein-Westfalen)

Jugend mischt sich ein, Jugend gestaltet mit: Diesem
Selbstverständnis folgend hat David Fier als Sprecher des
Jugendforums Nordrhein-Westfalen Projekte der Jugendfeuerwehr mit dem
Landesjugendring initiiert, ein Jugendfußballturnier auf Landesebene
ins Leben gerufen, die Satzung des Jugendforums mitgestaltet und ein
Bundesjugendforum moderiert. Bei der Deutschen Jugendfeuerwehr
gestaltet er den Creativ-Teil des Bundeswettbewerbes mit.

Hauptfeuerwehrmann Dirk Fornoff, Darmstadt (Hessen)

Wer Technik versteht, der wird sie auch gerne und sicher nutzen -
nach diesem Motto vermittelt Dirk Fornoff als Ausbilder für
Atemschutz und als Motorsägen-Instrukteur Wissen an junge
Feuerwehrfrauen und -männer. Der Einsatz für junge Menschen liegt ihm
sehr am Herzen, denn er hat auch schon als stellvertretender
Jugendfeuerwehrwart das Ansehen und die Stellung der Nachwuchsarbeit
der Feuerwehren in der Stadt gesteigert.

Rolf Güssow, Rheinzabern (Rheinland-Pfalz)

Auch die Feuerwehr ist in der digitalen Lebenswirklichkeit
angekommen. Rolf Güssow ist als Referatsleiter Internet beständig
damit beschäftigt, die Internet-Präsenz des Landesfeuerwehrverbandes
Rheinland-Pfalz aktuell, ansprechend und umfassend zu gestalten. Er
schafft Transparenz über die Arbeit des Landesfeuerwehrverbandes und
sorgt für einen tagesaktuellen, modernen Auftritt.

Landesjugendfeuerwehrwart Thomas Häfele, Stuttgart
(Baden-Württemberg)

Ob es die Aktion "17 ½" zum Übertritt von Jugendfeuerwehrleuten in
den Einsatzdienst ist oder die Einbeziehung sozialpädagogischer
Fachkräfte der Landesfeuerwehrschule in die Jugendarbeit oder die
Einführung des Themas Kinder in der Feuerwehr: Thomas Häfele hat
bemerkenswerte Initiativen verwirklicht und eine solide Finanzierung
der Landesjugendfeuerwehr gesichert. Entsprechend bringt er sich auch
stark in die strukturelle Weiterentwicklung der Deutschen
Jugendfeuerwehr ein.

Stefan Heine, Frienstadt (Thüringen)

Feuerwehr braucht Spezialisten - und davon hat sie reichlich, weil
jeder Haupt- und jeder Ehrenamtliche auch seinen ursprünglichen Beruf
einbringt. Stefan Heine ist gelernter Journalist beim Mitteldeutschen
Rundfunk und engagiert sich für den Thüringer Feuerwehr-Verband als
Pressesprecher. Außerdem leistet er Pionierarbeit für die Suche nach
Vermissten mit ferngesteuerten Kameradrohnen. Mit der Facheinheit
Rettungshunde/Ortungstechnik war er schon mehrfach im
Auslandseinsatz.

Oberbrandmeister Jürgen Hertzel, Limburg (Hessen)

Jürgen Hertzel ist seit mehr als 25 Jahren Kreisausbilder im
Landkreis Limburg-Weilburg. Er hat das Atemschutzausbildungswesen auf
Kreisebene mit aufgebaut und ist als Lehrgangsleiter verantwortlich
für die Atemschutzausbildung. Außerdem ist er in der Schulung für
Sprechfunker tätig.

Brandmeister Matthias Hofmann, Kirchberg (Sachsen)

Fachliche und soziale Kompetenz mit Vertrauen, Anerkennung und
Wertschätzung bei Stadt- und Gemeindeverwaltungen und den Mitgliedern
der Feuerwehren gleichermaßen: So beschreibt der
Landesfeuerwehrverband Sachsen den idealen Kreisverbandsvorsitzenden
- und verbindet diese Beschreibung auch mit einem Namen: mit Matthias
Hofmann, der im 13. Jahr den Kreisfeuerwehrverband Zwickauer Land
führt und seinen Verband aktiv in den LFV einbringt.

Oberlöschmeister Heiko Hofmeister, Cuxhagen (Hessen)

In seiner Ortsfeuerwehr ist Heiko Hofmeister Beisitzer,
Kassenverwalter und Schriftführer, im Kreisfeuerwehrverband war er
fünf Jahre lang stellvertretender Vorsitzender. Seit sieben Jahren
engagiert er sich als Geschäftsführer des Bezirksfeuerwehrverbandes
Kurhessen-Waldeck. Ein doppelter Einsatz, denn auch im aktiven Dienst
und in der Jugendarbeit gönnt er sich keine Pause: In 20 Jahren hat
er 22 Lehrgänge und Fortbildungen absolviert.

Michael Holstein, Kordel (Rheinland-Pfalz)

Als stellvertretender Landesjugendfeuerwehrwart von
Rheinland-Pfalz ist Michael Holstein Ansprechpartner für die
Lehrgangsteilnehmer an der Feuerwehr- und Katastrophenschutzschule
des Landes, betreibt engagiert den internationalen Austausch mit
Luxemburg, Österreich, den Niederlanden und Belgien und belebt mit
seinen Ideen die Kooperation der helfenden Jugendorganisationen im
Land. Daneben setzt er sich auch im Kreis- und Landesjugendring für
eine zeitgemäße Jugendarbeit ein.

Brandinspektor Uwe Jenke, Bremen

Gewissenhaftigkeit, Umsicht, Verhandlungsgeschick, Besonnenheit -
das sind Primärtugenden eines Kassenverwalters, und genau so
beschreibt der Landesfeuerwehrverband auch seinen langjährigen
Rechnungsführer. Uwe Jenke hat in allen Richtungen erfolgreich
gewirkt: Er hat Haushaltsmittel erhöhen können und schwierige
Entscheidungen so erläutert, dass die Mitglieder dem folgen konnten.

Oberbrandrätin Susanne Klatt, Essen (Nordrhein-Westfalen)

Wir können nicht mit der einen Hälfte der Mannschaft auf der
Ersatzbank spielen - deshalb ist es so wichtig, Frauen für den
Feuerwehrdienst zu gewinnen und zu halten. Dabei setzen Frauen auch
auf Selbstorganisation: Susanne Klatt hat das "Netzwerk
Feuerwehrfrauen" gegründet, das mit einer attraktiven Mischung aus
Erfahrungsaustausch und Weiterbildung ständig neue Mitglieder
gewinnt. Sie hat erfolgreich einen neuen Einstellungstest
mitentwickelt, damit weibliche Bewerber gerechter den Zugang zur
Berufsfeuerwehr finden.

Kreisbrandmeister Frank Kliem, Gransee (Brandenburg)

Selbstorganisierte Verbandsarbeit und die feuerwehrtechnische
Aufsicht sind je nach Landesrecht aneinander gekoppelt oder
voneinander unabhängig tätig - umso wichtiger ist dann eine enge
Zusammenarbeit. Beispielhaft dafür steht Frank Kliem, der seit Jahren
sehr eng und konstruktiv mit dem Kreisfeuerwehrverband Oberhavel
zusammenarbeitet, Veranstaltungen mit organisiert,
Brandschutzerziehung oder die Bildung von Kinderfeuerwehren fördert.

Thorsten Leiß, Groß-Gerau (Hessen)

Tue Gutes und rede darüber: Getreu diesem Motto engagiert sich
Thorsten Leiß nicht nur in der Redaktion der Zeitschrift des
Werkfeuerwehrverbandes Deutschland, sondern er organisiert auch
dessen Messeauftritte bei der Weltleitmesse "Interschutz" oder bei
der Fachmesse "Security". Dabei opfert er einen beträchtlichen Teil
seiner Freizeit und überzeugt seine Mitstreiter und die
Verbandsführung durch Sachkunde, Kameradschaft und Ausgeglichenheit.

Hauptbrandmeister Franz Müller, Berlin

"Er ist einfach immer da, wenn man ihn braucht", sagt seine
Landesverbandsvorsitzende über ihn: Als die Ausbildung der
Freiwilligen Feuerwehren auf neue Beine gestellt werden musste,
brachte er seine berufliche Expertise für Baukunde ein und engagiert
sich bis heute als Ausbilder. Als der Landesverband der Freiwilligen
Feuerwehren einen Schriftführer brauchte, stellte er sich zur
Verfügung und ist seit Jahren eine sichere Bank von Schriftverkehr
bis hin zu Satzungsanpassungen.

Hartmut Müller, Krummenau (Rheinland-Pfalz)

Uniformen bestimmen das Bild von der Feuerwehr - und die sind
genau so bunt wie unsere Welt. Hartmut Müller stellt als engagierter
Feuerwehrhistoriker mit seinem Team die Feuerwehruniformen der Welt
vor, historische und aktuelle gleichermaßen. Sein Bühnenprogramm ist
seit Jahren ein fester Bestandteil beim Landesfeuerwehrverband
Rheinland-Pfalz und ein besonderer Botschafter der Feuerwehr.

Brandmeister Holger Petzold, Riesa (Sachsen)

Mit Leib und Seele Feuerwehr - im Beruf und in der Freizeit: Dafür
ist Holger Petzold ein Musterbeispiel. Der Berufsfeuerwehrmann aus
Dresden ist nicht nur in der langjährig in der Freiwilligen Feuerwehr
aktiv, er leitet auch das Fachreferat Technik des
Landesfeuerwehrverbandes Sachsen und organisiert vielfältige
Ausstellungen, Präsentationen und Seminare in der Arbeitsgemeinschaft
Feuerwehrhistorik Riesa und dem Sächsischen Feuerwehrmuseum Zeithain.

Kreisbrandmeister a. D. Heiner Prell, Dissen (Niedersachsen)

Heiner Prell: Er ist als Führungskraft ein Vorbild. Die von ihm
erwirkte Gewährleistung der stetigen Einsatzbereitschaft auf
Kreisebene ermöglichte den Einsatzerfolg beim Elbe-Hochwasser. Die
Stärkung der Aus- und Fortbildung geht Hand in Hand mit der Förderung
der Jugend- und Nachwuchsarbeit.

Kreisbrandmeister Dieter Püttner, Höchstadt (Bayern)

Als Einsatzleiter hat Dieter Püttner in unzähligen Fällen durch
sein umsichtiges Handeln entscheidend dazu beigetragen, dass Menschen
erfolgreich gerettet werden konnten - insbesondere bei häufigen
Unfällen auf der Bundesautobahn A 3. Von seinen praktischen
Erfahrungen profitieren alle Feuerwehrdienstleistenden in Bayern,
weil er sie als Fachbereichsleiter des Landesfeuerwehrverbandes in
Lehrgänge und Ausbildungsunterlagen einbringt.

Hauptbrandmeister Tom Reher, Glinde (Schleswig-Holstein)

Wer im Norden etwas über Feuerwehr wissen will, der kommt an ihm
nicht vorbei: Seit fast drei Jahrzehnten setzt Tom Reher mit der
Pressearbeit für seine Freiwillige Feuerwehr Maßstäbe. Sein Wissen
als ehemaliger Wehrführer und stellvertretender
Landesjugendfeuerwehrwart gibt er auch als Fachautor, Referent und
Mitarbeiter in Führungsstäben weiter. Für den Deutschen
Feuerwehrverband ist er ein verlässliches Mitglied im Presseteam
zahlreicher Großveranstaltungen.

Oberlöschmeister Hubert Reusche, Hohenfelden (Thüringen)

Er ist selbst durch einen Arbeitsunfall gehandicapt - aber das
hindert Hubert Reusche nicht daran, mit vorbildlichem Einsatz und
großem Engagement seit 20 Jahren das Amt des Jugendfeuerwehrwartes
seiner Freiwilligen Feuerwehr auszuüben. In dieser Zeit hat er zwei
Jugendmannschaften aufgebaut, die erfolgreich Feuerwehrwettbewerbe
auf Kreis- und Landesebene bestreiten.

Oberbrandrat Dr. Jörg Schmidt, Köln (Nordrhein-Westfalen)

Seine aktuelle Brandstelle ist das "Gesetz für den
Notfallsanitäter", das übermorgen im Deutschen Bundestag beraten
wird: Dr. Jörg Schmidt ist als Leiter des Arbeitskreises
Rettungsdienst bei der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der
Berufsfeuerwehren anerkannter Fachmann, um die Interessen der
deutschen Feuerwehren auf diesem Feld zu vertreten. Das tut er mit
großem Arbeitseinsatz, hoher Kompetenz und in Würdigung
unterschiedlicher Auffassungen.

Thomas Schönberger, Grevelsberg (Nordrhein-Westfalen)

Sein Einsatz als 1. Bundesvorsitzender des Verbandes der
Bundeswehr-Feuerwehren hat dazu beigetragen, dass der Brandschutz ein
Leuchtturmprojekt in der aktuellen Bundeswehrreform wurde und die
Feuerwehrleute der Bundeswehr sich als Gewinner fühlen dürfen. Thomas
Schönberger hat ihren Verband reformiert, und er hat so das Vertrauen
der Kameradinnen und Kameraden auf den Feuerwachen, in den Kommandos
und in den Ämtern der Bundeswehr wiedergewonnen.

Brandmeister Mathias Schönfeld, Titisee-Neustadt
(Baden-Württemberg)

Seine Ersterkundung und seine schnelle, richtige Einschätzung der
besonders kritischen Einsatzlage waren entscheidend dafür, dass bei
dem Brandunglück in den Caritas-Werkstätten am 26. November vorigen
Jahres zahlreiche Menschen noch aus dem Gebäude gerettet werden
konnten. Mathias Schönfeld war erster Gruppenführer vor Ort. Er hat
sich durch mutigen Einsatz und Entschlusskraft ausgezeichnet und auch
im weiteren Verlauf des Einsatzes besondere Verantwortung an
entscheidender Position übernommen.

Brandmeisterin Karin Schulze, Angermünde (Brandenburg)

Karin Schulze leistet nicht nur als Löschgruppenführerin
hervorragende Arbeit. Sie kümmert sich auch als Frauenbeauftragte des
Uckermärkischen Kreisfeuerwehrverbandes Angermünde und Mitglied im
Fachausschuss Frauen des Landesfeuerwehrverbandes Brandenburg
engagiert und zielstrebig um die Belange der Frauen in den
Feuerwehren.

Brandoberamtsrat Thomas Simon, Delmenhorst (Niedersachsen)

Sein Einsatz gilt der Technik: Thomas Simon engagiert sich in der
landesweiten Projektgruppe Digitalfunk und vertritt die Feuerwehren
im Nutzerbeirat des Ministeriums für Inneres und Sport. Als
Führungskraft bei der Berufsfeuerwehr gelingt es ihm stets, Haupt-
und Ehrenamt in der Feuerwehr miteinander in Einklang zu bringen. So
war Thomas Simon auch Stadtbrandmeister und Vorsitzender des
Stadtfeuerwehrverbandes.

Kreisbrandmeister Robert Wagner, Steinhöring (Bayern)

Er ist ein Mann der ersten Stunde: Robert Wagner hat die
Brandschutzerziehung und -aufklärung auf Kreis-, Bezirks- und
Landesebene mit aufgebaut und leitet den Fachbereich des
Landesfeuerwehrverbandes Bayern. Immer neue Ideen und eine
kontinuierliche Fortschreibung der Konzepte helfen dabei,
flächendeckend die Bevölkerung zu erreichen, vor allem Kinder und
Jugendliche. Das ist auch ein Stück Zukunftssicherung für die
Feuerwehren.

Bodo Wartenberg, Helmstedt (Niedersachsen)

Als Landesstabführer bringt er seine eigene musikalische
Ausbildung für die 9.500 Feuerwehr-Musiker in Niedersachsen ein.
Besonders am Herzen liegen Bodo Wartenberg die Qualifizierung der
Mitglieder der Spielmannszüge, Musikzüge und Fanfarenzüge sowie die
Förderung der Nachwuchsarbeit. Dank seines Engagements wurde das
verbandseigene Landesmusikkorps etabliert, das mit 50 Musikerinnen
und Musikern ein klingender Botschafter des Landesfeuerwehrverbandes
Niedersachsen ist.

Kreisbrandmeister Alexander Widmaier, Kirchzarten
(Baden-Württemberg)

Bei ihm steht der Mensch im Mittelpunkt: Alexander Widmaier hat
nicht nur den Brandeinsatz am 26. November vorigen Jahres in den
Caritas-Werkstätten mit großer Umsicht geleitet, sondern sich auch -
wie nach allen belastenden Einsätzen - besonders für die Betreuung
der Feuerwehrangehörigen stark gemacht. Für die Stärkung der
körperlichen Fitness hat er die Beteiligung der Feuerwehren bei den
Mountainbike-Meisterschaften initiiert und Deutsche
Feuerwehr-Skimeisterschaften mit organisiert.

Fotos aller Ehrungen werden unter www.feuerwehrverband.de/bilder
zum Download bereitgestellt.



Pressekontakt:
Deutscher Feuerwehrverband e. V. (DFV)
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sönke Jacobs
Telefon: 0170-184 37 87
Fax: 030-28 88 48 809
jacobs@dfv.org


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