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Glück im Job zahlt sich aus / StepStone Studie zum Glück am Arbeitsplatz zeigt: Wohlfühlfaktor ist klarer Wettbewerbsvorteil für Unternehmen

Geschrieben am 25-02-2013

Düsseldorf (ots) - Deutsche Fach- und Führungskräfte bewerten ihr
Glück im Job deutlich unterdurchschnittlich. Wie eine aktuelle
StepStone Studie herausfand, stellt die Mehrheit der befragten
Arbeitnehmer (55 %) ihrem Glücksempfinden im Beruf nur mäßige bis
sehr schlechte Noten aus. Für Unternehmen hat das negative Folgen,
denn die Studie zeigt auch: Unternehmen, deren Mitarbeiter glücklich
sind, bringen deutlich mehr Leistung und sind attraktiver für
Bewerber. Zudem empfehlen solche Mitarbeiter ihr Unternehmen deutlich
häufiger als Arbeitgeber weiter. Im Rahmen der Untersuchung zum Thema
"Glück am Arbeitsplatz" befragte www.stepstone.de, die meistgenutzte
private Online-Jobbörse in Deutschland, insgesamt rund 13.000
Mitarbeiter, überwiegend Fach- und Führungskräfte, und mehr als 1.000
Unternehmen aus sieben europäischen Ländern.

"Für viele Menschen klingt Glück am Arbeitsplatz wie ein nettes,
weiches Personalkonzept - eine hübsche Nebensache. Auch Arbeitgeber
unterschätzen seine Bedeutung immer noch viel zu oft", sagt Dr. Sacha
Knorr, Leiter Marketing der StepStone Deutschland GmbH. "Dabei ist
eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit heute ein großer
Wettbewerbsvorteil für Unternehmen: Sowohl eine langfristige
Mitarbeiterbindung als auch eine schnelle und erfolgreiche
Rekrutierung rar gesäter Spezialisten sind in Zeiten des
Fachkräftemangels bares Geld wert. Andersherum gesagt: Wenn sich
Mitarbeiter am Arbeitsplatz nicht wohlfühlen, kann das für die
Unternehmen teuer werden."

Die Ergebnisse der StepStone Glücksstudie im Überblick:

- Deutsche im Europavergleich eher unglücklich: Auf einer Skala
von 1 bis 10 (10=sehr glücklich) bewerten die deutschen
Mitarbeiter ihr Arbeitsglück mit 5,1. Damit liegt ihre
Jobzufriedenheit unter dem europäischen Durchschnitt (5,5).
- Privat glücklicher als im Job: Die Deutschen bewerten ihr Glück
im Privatleben im Mittel mit 6,4. Bei den Europäern liegt der
Wert geringfügig schlechter bei 6,3.
- Wie der Job das Leben beeinflusst: Die große Mehrheit (87 %) gab
an, dass der Job sich auf sein Leben jenseits der Arbeit
auswirkt - bei rund 60 % unter ihnen auf negative Weise. Bei
immerhin gut 27 % belebt der Job das Privatleben positiv.
- Was Mitarbeiter glücklich macht: Die Top 10 Faktoren sind:
Respektvoller Umgang miteinander, interessante Tätigkeit, gutes
Betriebsklima, faire und offene Unternehmenskultur, Anerkennung
für die geleistete Arbeit, sich selbst treu bleiben dürfen, gute
Work-Life-Balance, gute Beziehung zu den Kollegen, gute
Arbeitsausstattung und gerechte Vergütung
- "Weiche" Faktoren vs. "harte" Faktoren: Nur zwei der zehn
wichtigsten Faktoren für das Glück der befragten Arbeitnehmer
sind so genannte "harte" Faktoren: eine interessante Tätigkeit
und eine gerechte Vergütung.
- Vorteile glücklicher Mitarbeiter für das Unternehmen: Höheres
Mitarbeiterengagement (97 %), geringere Mitarbeiterfluktuation
(96 %), geringere Fehlzeiten (94 %), z.B. krankheitsbedingt,
Rekrutierung neuer Mitarbeiter (92 %), stärkere Strahlkraft der
Arbeitgebermarke (91 %) und höhere Gewinne (83 %)
- Glück zieht Talente an: Rund 80 % der glücklichen Mitarbeiter
würden ihr Unternehmen als Arbeitgeber weiterempfehlen, bei den
weniger Glücklichen sind es nur 20 %. Da die Weiterempfehlung
durch bestehende Mitarbeiter im persönlichen Netzwerk eine der
wichtigsten Quellen für die Rekrutierung ist, bleiben hier
wertvolle Potenziale unausgeschöpft.
- Wunschdenken vs. Wirklichkeit: Deutsche Arbeitgeber halten ihre
Mitarbeiter für glücklicher (7,1) als jene es selbst empfinden
(5,1). Diese Diskrepanz lässt sich auch dadurch erklären, dass
die wenigsten Arbeitgeber die Zufriedenheit und den
Wohlfühlfaktor in der Belegschaft systematisch evaluieren. Nur
ein Drittel der befragten Unternehmen analysiert Indikatoren wie
Fehlzeiten und Leistungsniveaus, noch weniger Arbeitgeber
erforschen Gründe für den Weggang von Mitarbeitern. Unternehmen
verzichten damit auf Informationen, die eine wichtige Quelle für
Verbesserungsprozesse sein können.

Weitere Informationen zur StepStone Glücksstudie:
http://www.stepstone.de/stellenanbieter/human-resources/hr-studien/



Pressekontakt:
StepStone Deutschland GmbH
Inga Rottländer
Fon: (0211) 93493-5731
E-Mail: presse@stepstone.de
www.stepstone.de


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