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"45 Min: Über Gebühr?" - Dokumentation zum Streit um den neuen Rundfunkbeitrag / Sendetermin: Montag 25. Februar, 22.00 Uhr, NDR Fernsehen

Geschrieben am 22-02-2013

Hamburg (ots) - Seit dem 1. Januar diesen Jahres gibt es ein neues
Finanzierungsmodell für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, den
sogenannten Rundfunkbeitrag. Die neue Regel lautet: pro Wohnung ein
Beitrag. Die Bezahlung orientiert sich also nicht mehr an der Anzahl
der Empfangsgeräte. Diese Umstellung wurde bereits 2010 von allen
Landesparlamenten beschlossen, sorgt aber jetzt für heftigen Streit
und viele Schlagzeilen. Viele Städte und Unternehmen empfinden das
neue Modell als ungerecht, denn jetzt müssen sie unter Umständen mehr
zahlen als bisher. Genaue Zahlen gibt es noch nicht, da die
entsprechenden Bescheide noch nicht vorliegen.

Neben dieser Diskussion um die tatsächlichen Kosten wird
allerdings wieder ein Grundsatzstreit über die Notwendigkeit eines
von allen finanzierten Medienangebots geführt. "Unersättlich" seien
ARD und ZDF, gar völlig überflüssig. Manch schrille Schlagzeile lässt
die Frage aufkommen, ob hier noch sachliche Aufklärung oder nicht
doch eine mediale Kampagne betrieben wird - gesteuert von denen, die
das öffentlich-rechtliche System als Konkurrenz zu eigenen Angeboten
empfinden.

In der Sendung "45 Min: Über Gebühr? - Der Streit um den neuen
Rundfunkbeitrag" kommen Befürworter und Kritiker des
öffentlich-rechtlichen Systems zu Wort. Die Dokumentation von Maik
Gizinski und Grit Fischer (Redaktion: Kuno Haberbusch und Christoph
Mestmacher) zeigt zudem, was alles mit dem Rundfunkbeitrag finanziert
wird. "45 Min: Über Gebühr?" läuft am Montag, 25. Februar, um 22.00
Uhr im NDR Fernsehen.



Pressekontakt:
Norddeutscher Rundfunk
Presse und Information
Tel: 040-4156-2300/2303


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