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Vorsitzender der Nippon Foundation Sasakawa zum Sondergesandten der japanischen Regierung ernannt, um einen Beitrag zur Aussöhnung in Myanmar zu leisten

Geschrieben am 21-02-2013

Tokio (ots/PRNewswire) - Im Zuge einer Kabinettssitzung am 19.
Februar ernannte die Regierung Japans den Vorsitzenden der Nippon
Foundation Stiftung Yohei Sasakawa zu ihrem Sonderbeauftragten, um
einen Beitrag zur ethnischen Versöhnung in Myanmar zu leisten. Für
diesen neu geschaffenen Posten besteht keine feste Amtszeit.

Der leitende Kabinettssekretär Yoshihide Suga erklärte auf einer
Pressekonferenz, dass Japan mit der Berufung Sasakawa "darauf
hinarbeiten wird, den Versöhnungsprozess zwischen der Regierung
Myanmars und ethnischen Minderheiten zu fördern." Dabei gehe man von
Fortschritten aus, sagte er.

Sasakawas offizieller Titel lautet "Special Envoy of the
Government of Japan for National Reconciliation in Myanmar" (z. Dt.:
Sondergesandter der Regierung Japans zur nationalen Aussöhnung in
Myanmar). Mit seinem Status als nationaler Beamter für spezielle
Aufgaben wird Sasakawa im Namen der Regierung Japans mit der
Regierung Myanmars sowie ethnischen Minderheiten und den Regierungen
anderer Länder in Kontakt treten, um so eine nationale Aussöhnung
herbeizuführen.

Die Nippon Foundation, eine in Tokio ansässige philanthropische
Organisation, unterstützt Myanmar bereits seit geraumer Zeit, wie
beispielsweise im Kampf gegen die Hansen-Krankheit (Lepra) und bei
der Errichtung von Schulen. Diese Unterstützung geht auf die Zeit
zurück, als das Land noch unter Militärherrschaft stand. Im Juni 2012
wurde Sasakawa von der Regierung damit beauftragt, als sogenannter
"Goodwill Ambassador for Welfare of the National Races in Myanmar"
aufzutreten (z. Dt.: Goodwill-Botschafter zum Wohle der nationalen
Bevölkerungsgruppen in Myanmar).

Seitdem hat er die Koordination von Hilfsleistungen übernommen und
bestimmte Gebiete, in denen Minderheiten zu Hause sind, mit
Reislieferungen und medizinischen Gütern versorgt. Nach seiner
Ernennung zum Sondergesandten erklärte Sasakawa, dass "es in Myanmar
keine Einigung und Demokratisierung geben kann, ohne dass sich die
verschiedenen ethnischen Gruppen untereinander versöhnen". Er merkte
an, dass er seinen Pflichten in vollstem Bewusstsein der ihm
auferlegten großen Verantwortung nachkommen werde.

Sasakawa Ernennung durch die Regierung Japans ist mit der
ähnlichen Verantwortung vergleichbar, die 2002 dem ehemaligen
Untergeneralsekretär der Vereinten Nationen Yasushi Akashi übertragen
wurde. Dieser sollte Japan vertreten und einen Beitrag zum Frieden
und Wiederaufbau in Sri Lanka leisten.

KONTAKT: Natsuko Tominaga / Makoto Wada Abteilung
Öffentlichkeitsarbeit The Nippon Foundation Telefon:
+81-3-6229-5131 E-Mail:
pr@ps.nippon-foundation.or.jp[mailto:pr@ps.nippon-foundation.or.jp]


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