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Fachkräftenachwuchs im Fokus / 3. Demografiekongress am 5. März in der IHK Frankfurt - Keynote von Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Michael Winterhoff (BILD)

Geschrieben am 19-02-2013

Frankfurt (ots) -

Ob Überflieger oder Bildungsverlierer - alle potenziellen
Fachkräfte von morgen sind für die Zukunft der deutschen Wirtschaft
von großer Bedeutung. Deshalb hat der dritte Fachkräftekongress des
Demografienetzwerks FrankfurtRheinMain besonders den Nachwuchs im
Blick. Die Veranstaltung findet am 5. März von 9 bis 17 Uhr in der
IHK Frankfurt, Börsenplatz 4, 60313 Frankfurt, statt und trägt den
Titel "DemografieDirekt III - Fachkräfte sichern: Nachwuchs für
FrankfurtRheinMain". Insgesamt 14 Initiatoren tragen inzwischen das
Netzwerk, darunter erstmals das Europabüro der Metropolregion
FrankfurtRheinMain und die Privatkundenbank ING-DiBa. Beide
unterstreichen mit ihrer Beteiligung, dass das Thema
Nachwuchsförderung ganz oben auf ihrer Agenda angesiedelt ist.
Gastredner ist der bekannte Bonner Kinder- und Jugendpsychiater Dr.
Michael Winterhoff.

Nicht immer gelingt jungen Menschen ein reibungsloser Start in den
Beruf. Wie können sie dabei unterstützt werden? Das ist eine der
zentralen Fragen, die der Demografiekongress beantworten will.
Insgesamt sechs Foren, "Beruf und Familie", "Nachwuchs 2.0",
"Weiterbildung", "Gesundheit", "Kommunen" und "Europa", sowie
Talkrunden widmen sich dem Thema Fachkräftesicherung. Keynote-Speaker
Dr. Michael Winterhoff provoziert die Republik mit seiner These, dass
ein falscher Erziehungsstil immer mehr kleine Tyrannen produziert:
"Wer mit seinem Kind diskutiert, wo er Grenzen setzen müsste,
überfordert es." Wie man es auch mit Heranwachsenden im Berufsleben
besser machen kann, zeigt der Buchautor ("Persönlichkeiten statt
Tyrannen. Oder: Wie junge Menschen in Leben und Beruf ankommen.")
nicht nur in seinem Vortrag, sondern auch in der Talkrunde:
"Generation Chips - was tun wir mit den Bildungsverlierern?". Eine
weitere Talkrunde mit Handwerkspräsident Bernd Ehinger, dem Chef der
Bundesagentur in Hessen, Dr. Frank Martin, und
Regionalverbandsdirektor Ludger Stüve erörtert die Frage: "Fachkräfte
aus Spanien, Portugal, Griechenland - ein Ausweg?". Frankfurts OB
Peter Feldmann spricht über "Jugend und Wirtschaft - der Frankfurter
Weg".

14 namhafte Initiatoren aus der Region

Auch in diesem Jahr wird der Kongress wieder von einem Kreis
namhafter Institutionen aus der Region gemeinsam ausgerichtet.
Insgesamt sind es 14 Initiatoren. Neu dabei ist das Europabüro der
Metropolregion FrankfurtRheinMain mit dem Forum 6, Europa:
"Fachkräftesicherung - eine europäische Aufgabe!". Susanna Caliendo,
Leiterin des Europabüros, erläutert ihr Engagement: "Wir werden im
Rahmen des Forums verschiedene Beispiele EU- bzw. ESF-geförderter
Projekte vorstellen, die die Fachkräftesicherung in
FrankfurtRheinMain unterstützen sollen. Darüber hinaus wollen wir
diskutieren, welche Fördermöglichkeiten es in Zukunft aus dem
Europäischen Sozialfonds (ESF) für diese wichtige Aufgabe geben
wird." Das Europabüro wurde gegründet, um die Metropolregion im
regionalpolitischen Diskurs der Europäischen Union (EU) positionieren
und aktiv einbringen zu können. Die Träger sind die Stadt Frankfurt
am Main und der Regionalverband FrankfurtRhein-Main.

Neu dabei als Initiator ist auch die ING-Diba, die bislang bereits
als fördernder Partner auftrat. Mit ihrem schon 2007 gestarteten
Pro-gramm "Azubi 50 plus" hat sie bundesweit Aufsehen erregt. Für
Personalleiter Matthias Robke ist das verstärkte Engagement am
Firmensitz nur folgerichtig. "Mit der Orientierung auf den Nachwuchs
setzt das Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain wieder einen
entscheidenden Akzent." Bislang habe der Diskurs zur
Fachkräftesicherung in Deutschland vor allem die älteren
Beschäftigten im Blick gehabt. Zu Recht, wie Robke betont: "Hier
haben wir viel erreicht, jetzt müssen wir uns verstärkt darum
kümmern, dass alle jungen Leute in den Beruf finden und auch ihre
Perspektive in Deutschland sehen."

Für die IHK Frankfurt am Main als Gründungsinitiator und Gastgeber
des Kongresses ist das Demografienetzwerk ein Erfolgsmodell für die
Region. Dazu Dr. Mathias Müller, Präsident der IHK: "Unser Netzwerk
ist auf Wachstumskurs!" Daran zeige sich: "Die Region hat verstanden
und stellt sich dem demografischen Wandel." Moderiert wird die
Veranstaltung von Bärbel Schäfer.

Über das Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain

Das Demografienetzwerk FrankfurtRheinMain besteht zur Zeit aus 14
Partnern. Die Initiatoren sind die Regionaldirektion Hessen der
Bundesagentur für Arbeit, die Stadt Frankfurt am Main, die
Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main, das IHK-Forum Rhein-Main, die
ING-DiBa, der Verein zur Förderung der Standortentwicklung e.V., die
IHK Frankfurt am Main, der Regional-verband FrankfurtRheinMain, das
Demographie Netzwerk (ddn), das Europabüro der Metropolregion
FrankfurtRheinMain, die Fachhochschule Frankfurt am Main, die Stadt
Eschborn, HessenMetall und die Vereinigung der hessischen
Unternehmerver-bände. Die Initiatoren bündeln viele ihrer Aktivitäten
zur Fachkräftesicherung in dem Netzwerk. Wichtigste Instrumente sind
der Kongress, Fachveranstaltungen, Arbeitskreise, Broschüren und die
Website: www.demografienetzwerk-frm.de



Pressekontakt:
Mandelkern Management & Kommunikation e.K.
Joanna Cimring
Hamburger Allee 45
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069.7167 580-24
j.cimring@mandelkern.de


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