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Global Association Of Risk Professionals gibt Gründung eines Industrieausschusses zur Entwicklung weltweiter Benchmarkportfolios bekannt

Geschrieben am 12-02-2013

New York Und London (ots/PRNewswire) - Die Global Association of
Risk Professionals (GARP) freut sich, bekanntzugeben, dass ein
Industrieausschuss für Finanzdienstleistungen gegründet wurde, der
sich mit der Entwicklung der Benchmarkportfolio-Initiative von GARP
(engl. Benchmark Portfolio Initiative, GBPI) beschäftigen wird.

Die GBPI widmet sich dem Bedürfnis des Marktes, ein besseres
Verständnis dafür zu entwickeln, wie die Risikomessung bei Banken
funktioniert. Die derzeitigen Risikomaßnahmen sind schwer zu
bewerten, da sich jede Einzelne auf die zugrundeliegende individuelle
Geschäfts- und Portfoliozusammensetzung der jeweiligen Unternehmen
sowie auf die spezifischen Voraussetzungen und Methoden des
entsprechenden Unternehmens stützt.

Die GBPI schlägt die Verwendung von Benchmarkportfolios vor, an
denen die Banken ihre Risikomaße anlegen könnten. Dank der Ergebnisse
könnten die Marktteilnehmer sowohl die Gründe für Unterschiede als
auch den relativen Konservatismus oder die Aggressivität der
Risikomaße von Unternehmen besser einschätzen und letztlich die
Kapitalisierungsraten und die fiskalische Gesundheit von Banken und
anderen Finanzinstituten besser beurteilen.

Folgende Banken und andere Organisationen sind Teil des
Studienausschusses: die BNP Paribas, die Citigroup, die Deutsche
Bank, Goldman Sachs, die HSBC, JPMorgan Chase, Morgan Stanley, Nomura
und die Standard Chartered Bank.

"Unter den globalen Finanzdienstleistern besteht das branchenweit
anerkannte Bedürfnis nach mehr Transparenz und Bildung sowie der
Wunsch, mit globalen Aufsichtsbehörden zusammenarbeiten, um die
Stabilität des Systems zu verbessern", erklärte Richard Apostolik,
Präsident und CEO der GARP.

Der GBPI-Studienausschuss hat mit seiner Arbeit zu den Themen
Handelsaktivitäten von Banken und Darlehens-Benchmarkportfolio
begonnen. Der Arbeitsbereich des Ausschusses wird erweitert werden,
um zusätzliche Benchmarkportfolios mit aufzunehmen, die die Bestände
weltweit systemrelevanter Finanzinstitute repräsentieren.

Ein wichtiges Ziel der Initiative ist es, eine "öffentlich-private
Partnerschaft" zwischen der Industrie und ihren Regulierungsbehörden
herzustellen. Auf diese Weise kann Doppelarbeit vermieden werden, es
werden unterschiedliche Märkte gewährleistet, Regulierungssysteme und
die globale Vernetzung werden so weit wie möglich berücksichtigt und
bei der Nutzung von Fachwissen wird hinsichtlich der Ergebnisse ein
hohes Maß an Vertrauen gewährleistet.

"Die Studie hat mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen, doch
die erfolgreiche Lösung dieser Probleme wird einen einzigartig
positiven, nachhaltigen und aktiven Beitrag zu besserem
Risikomanagement leisten", fügte Apostolik hinzu.

Informationen zur Global Association of Risk Professionals

Die Global Association of Risk Professionals (GARP) ist eine
gemeinnützige Mitgliederorganisation, die Fachleute und
Organisationen dabei unterstützt, ihre Risikoentscheidungen in
besserer Kenntnis der Sachlage zu treffen. Mehr als 150.000 Experten
für Risikomanagement und Forscher an akademischen Institutionen sowie
Banken, Unternehmen, Regierungsbehörden und
Investitionsverwaltungsgesellschaften in 195 Ländern sind Mitglieder
der GARP. Die GARP verwaltet die beiden Prüfungen Financial Risk
Manager (FRM®) und Energy Risk Professional (ERP®), beides
Zertifizierungen, die von Risikoexperten weltweit anerkannt werden.
Die GARP setzt sich für die Weiterentwicklung der Rolle des
Risikomanagements über Bildung für Experten auf allen Kompetenzebenen
ein. Besuchen Sie www.garp.org [http://www.garp.org/].

Kontakt: de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@541805a5Kathleen Alcorn
de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@751abec4Global Association of Risk
Professionals (GARP)
de.newsaktuell.mb.nitf.xml.Br@2ee271ec+1-201-719-7240
kathleen.alcorn@garp.com[mailto:kathleen.alcorn@garp.com]


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