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KfW-Förderung bietet Stabilität im schwierigen Finanz- und Wirtschaftsumfeld (AUDIO)

Geschrieben am 30-01-2013

Wuppertal (ots) -

Energieeffizient bauen oder sanieren: Das ist für viele Bauherren
in Zeiten steigender Energiepreise das Topthema schlechthin. Vor
allem, weil staatliche Zuschüsse winken. Die Förderung hat hier im
letzten Jahr wieder Spitzenwerte erreicht. So hat die KfW
Bankengruppe im Jahr 2012 ein Gesamtfördervolumen von 73,4 Mrd. EUR
erzielt. Allein die Programme in diesem Bereich schafften und
sicherten 2012 rund 370.000 Arbeitsplätze.

Auf der Jahresauftakt-Pressekonferenz am Mittwoch in Frankfurt am
Main sagte Dr. Ulrich Schröder, der Vorstandsvorsitzende der KfW
Bankengruppe zu den Gründen für diese gestiegene Nachfrage

"Die Nachfrage nach den Förderkrediten national und international
der KfW war auch im Jahr 2012 sehr, sehr hoch. Das ist sicherlich
weiterhin ein Reflex der immer noch nicht ganz geordneten Finanz- und
Bankensituation."

Herr Dr. Schröder, haben Sie im letzten Jahr alle gesteckten Ziele
erreicht?

"Erfreulich ist, dass wir uns qualitativ in der Struktur unseres
Förderergebnisses, das ist ja das Ziel, verändert und verbessert
haben. Wir haben uns einmal vorgenommen, im Inland den Anteil der
Mittelstandsfinanzierung zu erhöhen. Das war ja auch Wunsch der
Bundesregierung, Ausdruck findend im Koalitionsvertrag. Also die
Mittelstandsbedeutung der KfW zu erhöhen. Das ist uns gelungen, indem
wir von dem Inlandsgeschäft den Anteil der Mittelstandsfinanzierung
von 44 auf 48 Prozent erhöht haben."

In welchen Bereichen war Förderung besonders nachgefragt?

"Wir haben von den gesamten Zusagen 40 Prozent im Bereich Klima-
und Umweltschutz herauslegen können - national und international. Das
ist eine Zahl, die sowohl historisch die höchste ist, die wir als KfW
jemals in der 60-jährigen Geschichte hatten. Sie liegt auch über den
Plänen, die wir für das Jahr 2012 hatten. Und sie liegt auch über dem
Schnitt der letzten Jahre, wir lagen immer so um 30 Prozent. Wir
hatten uns vorgenommen, wir wollen auf ein Drittel unserer
Förderzusagen im Bereich Klima- und Umwelt kommen, wie gesagt, wir
sind jetzt bei 40 Prozent. Darauf sind wir sehr, sehr stolz. Und das
drückt auch diesen Bank-aus-Verantwortung-Charakter besonders
nachhaltig und deutlich aus. Teil dieser Quote, dieser 40 Prozent,
ist das, was wir im Inland machen: Dort ist weiterhin unser
Flagship-Programm das energieeffiziente Bauen und Sanieren. Hier
haben wir einen Zuwachs von über 50 Prozent im Jahre 2012 verglichen
zum Vorjahr 2011 gehabt."

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Dr. Charis Pöthig
Telefon: +49 (0)69 7431 4683
Charis.Poethig@kfw.de


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