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Winterunfälle: Spezielle Box rettet Kinderzähne

Geschrieben am 24-01-2013

Hamburg (ots) - Temperaturen im Minusbereich, Schnee und Eisdecken
auf Seen sorgen bei Kids für Winterfreude - auch wenn die kleinen
Wintersportler beim Rodeln mal vom Schlitten stürzen oder auf dem Eis
versehentlich mit einem anderen Schlittschuhläufer zusammenstoßen.
Meist bleibt es bei kleineren Blessuren, aber manchmal sind auch die
Zähne betroffen: Durchschnittlich jedes zweite Kind verletzt sich
einmal im Lauf der ersten 16 Lebensjahre bei Stürzen, Schlägen oder
anderen Unfällen an den Zähnen. Was viele nicht wissen: Ein
ausgeschlagener Zahn oder auch ein Zahnbruchstück können wieder
eingepflanzt werden - vorausgesetzt, der Zahn wird richtig gelagert
und samt Kind schnellstmöglich zum Arzt gebracht. Darauf weist die
Techniker Krankenkasse (TK) hin.

Erste Hilfe für die Zähne bietet eine Zahnrettungsbox, die eine
spezielle Flüssigkeit enthält, um den ausgeschlagenen Zahn oder das
Zahnstück feucht und steril zu halten. In Notfällen kann der Zahn
darin bis zu 48 Stunden "überleben". Der ausgeschlagene Zahn oder das
Bruchstück sollten nur an der Zahnkrone, nicht an der Zahnwurzel
angefasst und sofort in die Box gelegt werden - ohne die Teile zu
säubern oder zu desinfizieren. Der Patient sollte dann möglichst
rasch einen Zahnarzt oder eine Zahnklinik aufsuchen.

Der Rettungsversuch lohnt sich gerade bei Heranwachsenden
besonders. Denn solange der Körper noch in der Wachstumsphase ist,
kann nur ein Provisorium den fehlenden Zahn ersetzen. Solange sich
der Kiefer noch entwickelt, benötigt der junge Patient mindestens
alle ein bis zwei Jahre einen neuen, passenden Zahnersatz. Ansonsten
kann es zu Kieferfehlstellungen und Sprechschwierigkeiten kommen, die
logopädisch zu behandeln sind. Wird ein Zahn gerettet, erspart dies
also den Kindern zusätzliche Belastungen.

Die TK hat daher bereits in vielen Regionen in Deutschland mit
Kooperationspartnern wie Landesministerien oder Zahnärztekammern
insbesondere Grundschulen sowie Sportvereine mit Zahnrettungsboxen
ausgestattet. Schon mit dabei: Hessen, Mecklenburg-Vorpommern,
Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen. Das
Saarland steht in den Startlöchern.

Was Eltern, Lehrer und Übungsleiter bei einem Zahnunfall beachten
sollten, erklärt der TK-Flyer "Rettungsbox für Zahnunfälle - Schnelle
Hilfe bei Verlust von Schneidezähnen". Der Flyer lässt sich kostenlos
auf www.tk.de herunterladen (Webcode 347732).



Pressekontakt:
Gabriele Baron, TK-Pressestelle
Tel. 040-69091709, Fax 040-69091353, E-Mail gabriele.baron@tk.de
Social Media Newsroom: www.newsroom.tk.de, Twitter:
www.twitter.com/TK_Presse


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