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Wolfram Weimers verlegerische Vision: "Wirtschaftsmedien haben Potenzial"

Geschrieben am 11-01-2013

Heidelberg (ots) - Wolfram Weimer fliegt selbstbewusst gegen den
Sturm an: "Der Wirtschaftsjournalismus befindet sich in einer
dramatischen Umbruchsituation. Er wird von der elektronischen
Revolution schärfer herausgefordert als andere Bereiche", so der Chef
der Weimer Media Group im "kressreport" (Ausgabe 1/2013). Weil sich
die Formation der Medien in diesem Markt ändere, würde sich für neue
Akteure eine günstige Situation ergeben.

Wirtschaftsmedien sind für Weimer "ein großer Markt mit
erheblichen Wachstumspotenzialen". Das wirtschaftliche Informations-,
Kommunikations-, Vernetzungs-, Deutungs- und Analysebedürfnis steige
deutlich. Weimer möchte es mit seinem Münchner Verlag, zu dem
Wirtschaftstitel wie "Börse am Sonntag" und "Wirtschaftskurier"
zählen, mit den verbleibenden Branchen-Schwergewichten aufnehmen und
setzt dabei auf neue Publikationsformen. "Das vermeintliche Ende der
Printmedien vollzieht sich nicht in einer Auferstehungsgeschichte auf
Portalen", lautet seine Markteinschätzung. "Die Zwischenwelten von
Print und Online werden noch interessant, vor allem seitdem Tablets
und Mobilephones das klassische Lesegefühl elektronisch erlebbar
machen. Man wird das Beste aus beiden Welten neu verknüpfen und über
Hybride nachdenken müssen", so die verlegerische Vision von Weimer.

Gut ein Jahr hat der ehemalige "Cicero"-Gründer und
Ex-Chefredakteur von "Die Welt" und "Focus" Zeit gehabt, sich als
Verleger einzufinden. Lesen Sie im "kressreport" (Ausgabe 1/2013,
EVT: 11. Januar 2013), wie sich Wolfram Weimer in seiner neuen Rolle
fühlt, was er für ambitionierte Pläne hat, und wie er die Chancen von
Wirtschaftsmedien beurteilt.

Rupert Sommer



Pressekontakt:
Birte Bühnen
Mitglied der Chefredaktion
Haymarket Media GmbH / kressreport

Weidestraße 122a
22083 Hamburg
Deutschland

Fon:+49 (0)40 69 206-204
Fax:+49 (0)40 69 206-333
E-Mail: birte.buehnen@kress.de


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