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Neues Präparat zur Narbenbehandlung (BILD)

Geschrieben am 07-01-2013

Leverkusen (ots) -

Es wird viel geschrubbt, gepeelt und gecremt in Deutschland - um
die Haut, unser größtes Schutzorgan, kümmern sich die meisten
Menschen täglich. Doch ausgerechnet, wenn es um eine Narbe geht, tun
viele nichts: Rund 60 Prozent der Deutschen mit einer Narbe haben
diese noch nie behandelt[1]. Dabei lässt sich mit der richtigen
Behandlung das Narbenbild positiv beeinflussen. Das neue Bepanthen
Narben-Gel kombiniert drei Wirkprinzipien: Ein Massage-Roller trägt
dazu bei, dass die Narbe weicher wird. Das anschließende Auftragen
des Silikon-Gels schützt vor Austrocknung. Zusätzlich bindet das
ebenfalls im Gel enthaltene Dexpanthenol Feuchtigkeit in der Haut.
Bei regelmäßiger Anwendung können rote und erhabene Narben vermindert
und bereits ältere auffällige Narben flacher und weicher gemacht
werden.

Narbenentstehung evolutionär sinnvoll

37 Millionen Menschen in Deutschland haben mindestens eine Narbe
am Körper, meist an Körperstellen wie Bauch, Knie, Armen oder Händen.
Die häufigste Ursache sind Verletzungen (49 Prozent), gefolgt von
Operationen (29 Prozent). Narben entstehen immer dann, wenn nicht nur
die obere Hautschicht (Epidermis), sondern auch die darunter liegende
Lederhaut verletzt wurde. Ästhetik spielt dabei für den Körper keine
Rolle: In erster Linie ist er bestrebt, die Wunde möglichst rasch zu
schließen, um Krankheitserregern keine Eingangspforte zu bieten. Die
Bildung einer Narbe als Ersatzgewebe ist eine evolutionär bedingt
sinnvolle Maßnahme, um auch bei tieferen Wunden schnell wieder eine
intakte und schützende Hautoberfläche herzustellen. Bevor es moderne
Hygiene und Impfmaßnahmen gab, war dieser Mechanismus
überlebenswichtig.

Bei der Wundheilung, die bis zu zwei Jahre dauern kann, produziert
der Körper Bindegewebszellen und lagert Kollagen ein - neues
Bindegewebe entsteht. Allerdings erreicht die Anordnung der
Kollagenfasern in einer Narbe nicht mehr die ursprüngliche Qualität.
Das typische Narbengewebe ist weniger elastisch und ihm fehlen
Schweiß- und Talgdrüsen sowie Haarwurzeln. In vielen Fällen kommt es
durch eine anhaltende Entzündungsreaktion zu einer Überproduktion von
Kollagen und somit zur Bildung von erhabenen (hypertrophen) Narben.
Diese sind rötlich, spannen und können Schmerzen oder auch Juckreiz
verursachen.

Moderne Narbenbehandlung

Für Betroffene sind Narben meist doppelt negativ. Zum einen können
sie an sichtbaren Stellen stören oder psychisch belasten, zum anderen
können Narben durch die geringe Elastizität spannen und die
Beweglichkeit einschränken. Um das zu vermeiden, ist nach neuesten
wissenschaftlichen Erkenntnissen der Einsatz von Silikon-Gel nach dem
Wundverschluss sinnvoll. Auch die Deutsche Gesellschaft für
Dermatologie empfiehlt in ihren aktuellen Leitlinien unter anderem
Silikon-Gele zur Vorbeugung gegen hypertrophe Narben nach
Operationen.[2]

Das neue Bepanthen Narben-Gel mit Massage-Roller, erhältlich in
der Apotheke, basiert auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen
und kombiniert erstmals drei Wirkprinzipien: Die Massage mit dem
integrierten Massage-Roller bewirkt eine gute Durchblutung, fördert
den Um- und Abbau des überschüssigen Kollagens und macht das
Narbengewebe weich. Das Silikon-Gel bildet einen wasserdichten Film,
der den Feuchtigkeitsverlust mindert und die Kollagenproduktion
reduziert. Zusätzlich bindet das ebenfalls im Gel enthaltene
Dexpanthenol Feuchtigkeit in der Haut. So trägt diese moderne
Narbenbehandlung dazu bei, die Bildung roter und erhabener Narben zu
vermindern. Ältere, auffällige Narben können durch die regelmäßige
Behandlung flacher, weicher und weniger sichtbar werden.

Anwendung in zwei Schritten

Zuerst wird die Narbe mit dem integrierten Massage-Roller sanft
und mit leichtem Druck massiert, um die Kollagenfasern geschmeidig zu
machen. Die Massagetechnik ist dabei ähnlich aufgebaut wie die Adern
eines Laubblattes: Zuerst wird die Narbe oval umrandet und dann in
diagonalen Strichen jeweils in beide Richtungen massiert. Der
Massage-Roller wird ergänzend erst einen Monat nach Wundverschluss
eingesetzt. Im Anschluss an die Massage wird das Gel dünn auf die
Narbe aufgetragen. Die Behandlung mit dem Narben-Gel ohne Einsatz des
Massage-Rollers kann sofort nach vollständigem Wundverschluss
beginnen und sollte idealerweise über einen Zeitraum von mindestens
zwei Monaten erfolgen.

Narbenpflege

Generell gilt, die Wunde von Anfang an und über den gesamten
Wundheilungsprozess optimal zu versorgen, damit sie ungestört heilen
kann. Neben der anschließenden Nar-benbehandlung helfen folgende
Tipps, damit die Narbe möglichst unauffällig wird:

- Die Narbe möglichst vor direkter Sonneneinstrahlung schützen
- Nicht zu enge oder scheuernde Kleidung tragen
- Starke Temperaturreize vermeiden
- Moderate Bewegung je nach Stelle der Narbe

Quellen:

[1] IPSOS GmbH, 2011: Repräsentative Umfrage mit der
deutschsprachigen Bevölkerung > 18 Jahre, n=1127 Personen, die eine
Narbe kleiner gleich einem Jahr haben.

[2] http://ots.de/jqvxe

Über Bayer HealthCare Deutschland

Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der
Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health,
Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology &
Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert
sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und
Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der
Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer
Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit
will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten,
die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.

www.gesundheit.bayer.de

www.twitter.com/gesundheitbayer

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die Bayer in veröffentlichten Berichten beschrieben hat. Diese
Berichte stehen auf der Bayer-Webseite www.bayer.de zur Verfügung.
Die Gesellschaft übernimmt keinerlei Verpflichtung, solche
zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und an zukünftige
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Jutta Schulze, Tel. 0214/30-57284, Fax: 0214/30-57283
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