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Energetisches Bauen und Sanieren wirkt positiv auf Klima, Konjunktur und öffentliche Kassen

Geschrieben am 20-12-2012

Frankfurt (ots) -

- Forschungszentrum Jülich schätzt bis zu 4,3 Mrd. Euro
Netto-Mehreinnahmen in den öffentlichen Haushalten im positiven
Szenario
- Programme kombinieren Konjunkturimpulse mit Energieeinsparung
und Klimaschutz
- Im Jahr 2011 Investitionen von 18,6 Mrd. Euro angestoßen
- Energieeinsparung von über 1.500 Gigawattstunden erreicht

Die KfW-Förderprogramme zum energieeffizienten Bauen und Sanieren
entlasten bis zu 4,3 Mrd. Euro netto die öffentlichen Kassen: Auf der
Einnahmenseite erhöhen sich die Abgaben und Steuern der Unternehmen
und Arbeitnehmer aus der Bautätigkeit um geschätzte 4 Mrd. EUR.
Zusätzlich kann im Idealfall aufgrund von niedrigerer
Arbeitslosigkeit von verringerten öffentlichen Ausgaben bis zu 1,3
Mrd. Euro ausgegangen werden. Demgegenüber stellte die
Bundesregierung der KfW zur Verbilligung dieser Programme im letzten
Jahr rund eine Mrd. Euro Haushaltsmittel zur Verfügung. Für jeden
eingesetzten "Förder-Euro" erhalten die öffentlichen Haushalte damit
vier bis fünf Euro zurück. Das geht aus einem neuen Gutachten des
Forschungszentrum Jülich im Auftrag der KfW Bankengruppe hervor.

Die KfW unterstützt durch ihre umfangreiche Förderung von
energieeffizientem Bauen und Sanieren in Höhe von rund 6,6 Mrd. Euro
in 2011 Investitionen in Höhe von 18,6 Mrd. Euro. Von den
angestoßenen Investitionen profitieren insbesondere regionale
Handwerker und Bauunternehmer. Insgesamt werden rund 250.000
Arbeitsplätze für ein Jahr geschaffen oder gesichert. Durch die
Investitionen im Jahr 2011 werden über 1.500 Gigawattstunden an
Energie eingespart und 540.000 t Treibhausgase vermieden.

"Die Energieeffizienz-Förderung der KfW im Gebäudebereich hat
sowohl ökologischen als auch ökonomischen Nutzen - das macht die
Programme so besonders: Zur Einsparung von Energie kommen die
positiven Impulse für die lokale Wirtschaft. Am Ende profitiert davon
immer auch der Staat", sagte Dr. Jörg Zeuner, Chefvolkswirt der KfW
Bankengruppe.

Für die CO2-Einsparung und Verringerung der Heizkosten in Gebäuden
stellt der Bund für die KfW-Programme von 2012 bis 2014 jeweils 1,5
Mrd. Euro an Mitteln zur Verfügung. Darüber hinaus hat das
Bundeskabinett am 19.12.2012 entschieden, ab 2013 bis 2020 weitere
300 Mio. Euro jährlich für die weitere Verbesserung der KfW-Programme
bereitstellen zu wollen. Dies erhöht die Planungssicherheit für die
Immobilieneigentümer. Vor allem private Bauherren und Eigentümer
sowie Wohnungsunternehmen erhalten bei ihrer Hausbank zinsverbilligte
Kredite, häufig in Verbindung mit Tilgungszuschüssen oder direkt bei
der KfW Investitionszuschüsse aus den vom Bauministerium unterstützen
Programmen für Energieeffizientes Bauen und Sanieren. Derzeit
erhalten die Bauherren im Programm Energieeffizient Sanieren Kredite
mit einem Zinssatz von 1,0 % effektiv p. a. und Tilgungszuschüsse von
bis zu 12,5 %.

Die Studie finden Sie online unter www.kfw.de im Bereich
Research/Evaluationen.

Informationen zu den Fördermöglichkeiten auf www.kfw.de oder beim
KfW-Infocenter unter der kostenfreien Telefonnummer 0800 / 539 9002.

Die KfW modernisiert sich. Ein Foto des neuen Logos steht unter
www.kfw.de/logo zum Download bereit.

Weitere Informationen zum KfW-Markenrelaunch unter
www.bank-aus-verantwortung.de.



Pressekontakt:
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Dr. Charis Pöthig
Tel. 069 7431 4683, Fax: 069 7431 3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de/newsroom


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