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Neue OZ: Kommentar zu EU-Richtlinie/ Gesundheitsbezogene Angaben bei Lebensmitteln

Geschrieben am 14-12-2012

Osnabrück (ots) - Um den Verstand gebracht

Das Unterbewusstsein kauft - wir bezahlen. Etwa 70 Prozent unserer
Kaufentscheidungen sind nach Schätzungen von Psychologen irrational
und laufen unterbewusst ab.

Wenn auf dem Einkaufszettel zum Beispiel nur Milch, Butter, Brot
und Waschmittel stehen, packen wir zu Hause dann doch noch viele
andere Dinge aus. Und zahlreiche Forscher arbeiten fieberhaft daran,
dass dieser Anteil noch viel größer wird.

Oft ist es ein automatisch ablaufender Prozess, der in unserem
evolutionsbiologischen Erbe wurzelt, der uns steuert. Doch immer
öfter übernehmen auch Experten des sogenannten Neuro-Marketings die
Regie bei unseren Shoppingtouren.

Den Kunden wird quasi ins Gehirn geschaut, um Produkte erfolgreich
an den Mann zu bringen. Erkenntnisse und Methoden der Hirnforschung
werden für Marketing und Marktforschung eingesetzt.

Dabei steht schon jetzt kein Produkt im Supermarkt nur zufällig an
seinem Platz. Die Experten berechnen ganz genau, wann, wo und wie der
Kunde am ehesten zugreift. Süße Düfte und lauschige Musik rauben uns
den Verstand.

Die neue EU-Richtlinie sorgt nun dafür, dass wir wenigstens
unseren Augen wieder trauen können: Gesundheitsbezogene Angaben bei
Lebensmitteln werden künftig kontrolliert und müssen zugelassen sein.
"Alkoholfreies" Bier mit Alkohol und als gesund deklarierte
Zuckertees für Kinder gehören ab sofort der Vergangenheit an. Gut so.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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