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Neue OZ: Kommentar zu Flughafen FMO/OLT

Geschrieben am 14-12-2012

Osnabrück (ots) - Bruchlandung mit Durchhalteparole

Was für eine vorgezogene Bescherung: Berlin, Stuttgart, Wien,
Mailand oder Paris - und nach der großen OLT-Werbekampagne zum
Einstieg am FMO sollten die erwähnten Ziele ja erst der Anfang einer
neuen Erfolgsstory sein. Nur wenige Wochen später müssen wir
feststellen, dass viele Wünsche wie Seifenblasen zerplatzt sind. OLT
hat eine klassische Bruchlandung hingelegt. Nicht nur am Flughafen
Münster/Osnabrück, sondern deutschlandweit.

Die Ankündigung, dass Wien im Sommerflugplan wieder auftauchen
soll, klingt derzeit eher wie eine Durchhalteparole. OLT wird es
schwer haben, das Vertrauen, wenn das in der kurzen Zeit überhaupt
schon vorhanden war, bei den Passagieren wiederherzustellen. Selbst
die derzeit noch mit akzeptablen Zahlen bediente München-Verbindung
wird das zu spüren bekommen.

Und der FMO? Der gerät immer mehr unter Druck. Schon wieder eine
Gesellschaft, die nicht das erhoffte Plus an Fluggästen einbringt.
Noch ist der Druck aber wohl nicht so groß, dass zum Beispiel die
Billigheimer von Ryanair eine Chance in Greven hätten. Vielmehr
werden Geschäftsführer Gerd Stöwer und Co. jetzt verstärkt Druck
ihrer kommunalen Anteilseigner verspüren. Die Reihen, die bislang
hinter der beabsichtigten rund 60 Millionen Euro teuren Verlängerung
der Start-und-Lande-Bahn standen, werden sich lichten, solange das
wirtschaftliche Korsett auf der "kleinen Landebahn" nicht passt.



Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207


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