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Neue Gemeinschaftsschau weckt "Lust aufs Land" / Zahlreiche Organisationen und Institutionen werben / In Halle 4.2 gemeinsam für die ländlichen Räume

Geschrieben am 13-12-2012

Berlin (ots) - In neuem Gewand und unter neuem Namen präsentiert
die Gemeinschaftsschau "Lust aufs Land - gemeinsam für die ländlichen
Räume" auf der Internationalen Grünen Woche Berlin die Vielfalt
ländlicher Regionen. Vom 18. bis 27. Januar werden in Halle 4.2 des
Berliner Messegeländes die Leistungen der ländlichen Regionen, die
sie für die Gesellschaft erbringen, und die Herausforderungen, denen
sie sich gegenübersehen, dargestellt.

Besucher können durch ein Dorf schlendern, im Dorfladen stöbern,
zum nächsten Urlaubsziel verführen lassen, regionalspezifische
Delikatessen kosten und das traditionsbewusste und moderne Dorf von
heute kennen lernen. Auch auf der großen LandSchau-Bühne der
Agrarsozialen Gesellschaft e.V. ist Vielfalt angesagt: Trachtentanz,
Techno und Artistik, traditionelle Handwerkskunst, zukunftsweisende
Projekte und engagierte Menschen, die viel für ihr Dorf bewegen.
Außerdem gibt es Interviews und Streitgespräche zu aktuellen Themen,
die das Land bewegen, aber auch die Stadt etwas angehen.

Informationen zu den Ständen in Halle 4.2:

Längst ist aus einem Bauernhof ein komplexer Betrieb geworden, der
sein Einkommen nicht mehr allein mit klassischen Ackerfrüchten
erwirtschaftet. Wie viel Engagement und Erfindungsreichtum Landwirte
heute aufbringen, darüber informiert der Berliner Landfrauenverband
e.V. am Stand des Landes Berlin. Im Fokus steht hierbei der Trend,
dass Städter auf von Landwirten gepachteten Parzellen ihr Gemüse
selbst anbauen. Daneben stellen viele weitere Höfe ihr
Zusatzeinkommen vor, beispielsweise aus der Pensionspferdehaltung,
und bieten einen Blick hinter die Kulissen.

Das Land Nordrhein-Westfalen präsentiert sich mit der jüngsten
Region Deutschlands - der Region Südwestfalen, die unter anderem
beispielhafte Projekte des Strukturförderprogramms "REGIONALE 2013"
vorstellen wird. Unter dem Motto "Neue Wege in die Zukunft" arbeitet
die Region derzeit an der Verbesserung der Lebensqualität in Städten
und Dörfern sowie an Konzepten zur Fachkräftesicherung und gegen den
Klimawandel.

Das zentrale Thema des Stands der General-Direktion für
Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission
ist die Entwicklung und der Erhalt der Vielfalt der ländlichen Räume
in Europa. Mit interaktiven Animationen, Projekt-Präsentationen,
Koch-Shows und Verkostungen bietet die Europäische Kommission
Informationen und Austausch über Initiativen, die im ländlichen Raum
in den Bereichen Nachhaltigkeit, Innovation und Qualitätsproduktion
unterstützt werden.

Gemeinsam mit dem Bundeslandwirtschaftsministerium präsentiert die
Deutsche Vernetzungsstelle Ländliche Räume viele Ideen und Projekte,
die das Potenzial des ländlichen Raumes zeigen. Dass nachhaltig,
regional erzeugte und vermarktete landwirtschaftliche Produkte nicht
nur einen Beitrag zum Klimaschutz, Wassermanagement oder der
Biodiversität leisten, beweisen die "Offenen Höfe", ein Projekt aus
der Nuthe-Nieplitz-Region. Und das Dorf Wulkow (ebenfalls
Brandenburg) zeigt, wie durch kreative Ideen und Eigeninitiative der
Bürger Probleme wie leer stehende Häuser und Geschäfte oder
geschlossene Schulen gelöst werden können.

Seine vielfältigen Aktivitäten für den ländlichen Raum bündelt das
Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung in der
"Initiative Ländliche Infrastruktur" in Halle 4.2. Es zeigt die
Bandbreite seiner Arbeit aus den Bereichen Städtebauförderung,
Mobilität, Bauen und Wohnen und wie sie den ländlichen Räumen
zugutekommt. Es stellen sich zudem vom Ministerium ausgezeichnete
Erfolgsprojekte gesellschaftlichen und bürgerschaftlichen Engagements
aus allen Teilen Deutschlands vor.

Der Deutsche Landkreistag beteiligt sich bereits zum sechsten Mal
an der Grünen Woche und präsentiert an seinem Stand ein täglich
wechselndes buntes Programm: Landkreise aus ganz Deutschland zeigen
sich von ihrer besten Seite und stellen unter Beweis, dass der
ländliche Raum attraktiver denn je ist - ob als Lebens-, Wirtschafts-
oder Kulturraum. Mit dabei werden viele Handwerker, Musikgruppen,
Künstler, Köche und Gewerbetreibende sein.

Der Deutsche LandFrauenverband rückt das Thema
"Chancengerechtigkeit für Frauen auf dem Land" in den Mittelpunkt.
Neben einem Informationsbereich lädt der Stand des dlv zum Verweilen
und zum Austausch ein. Ein LandFrauenStammtisch vernetzt alle
interessierten Messebesucher, informiert über das Projekt
"LandFrauenStimmen für die Zukunft - Faire Einkommensperspektive
sichern" und diskutiert Herausforderungen für Frauen in den
ländlichen Räumen.

Landschafft... gestalterische Freiräume. Unter dem Motto "Kunst
fürs Dorf - Dörfer für Kunst" ziehen im Frühjahr 2013 drei Künstler
für sechs Monate aufs Land, um dort gemeinsam mit den Dorfbewohnern
ein künstlerisches Projekt umzusetzen - filmisch dokumentiert durch
ZDF/ARTE. Alles Wissenswerte über die Hintergründe, Akteure und Orte
des Geschehens kann man am Stand der Deutschen Stiftung
Kulturlandschaft erfahren. Die Stiftung engagiert sich für
lebenswerte und zukunftsfähige ländliche Räume und eine nachhaltige
Entwicklung der Kulturlandschaft.

ERCA (Vereinigung der Dorfbewegungen in Europa), die
Niederländische Dorfbewegung und die Initiative zur Gründung einer
Dorfbewegung in Deutschland, berichten über Ziele, Initiativen und
gute Praxisbeispiele aus Dörfern. Dorfbewegungen sind
zivilgesellschaftliche Aktivitäten von Dörfern für Dörfer, um
Dorfgemeinschaften zu stärken und die Lebensqualität zu verbessern.

LANDschafftVERNETZUNG fordert und schlussfolgert die Katholische
Landjugendbewegung. Mit Aktionselementen wie dem "persönlichen
Netzwerkkonfigurator" oder der "interaktiven Bushaltestelle" wollen
die KLJBlerInnen zum Dialog anregen. Mit Fragen zu Rahmenbedingungen,
die Jugendliche zur Schaffung von Netzwerken brauchen, welche Rolle
soziale Online-Netzwerke spielen oder was die Politik unternimmt, um
ihre Netzwerke für Jugendliche attraktiver zu gestalten, möchte die
KLJB zu jugendgerechteren Netzwerken in ländlichen Räumen ermutigen.

Anhand ihres Projektes "Marmelade für Alle!" rückt die
Evangelische Landjugend die Themen Lebensmittelverwertung und
-verschwendung in den Mittelpunkt. Die Akteure sammeln auf der Messe
Früchte, die sonst am Ende des Tages weggeworfen würden, und
verarbeiten sie zu Marmelade und anderen Dingen. Auch Zucker und
Pektin werden selbst hergestellt. Am Beispiel Zucker ergeben sich
dabei auch Diskussionen über die Herstellungsbedingungen unserer
Lebensmittel und ihre ökologischen und sozialen Folgen.

Der Verein Energievision Frankenwald e.V. zeigt die Chancen auf,
die "Bioenergiedorf-Projekte" für die Dörfer und die ländlichen Räume
bieten. Das gemeinsame Vorhaben einer nachhaltigen Energieversorgung
stärkt die Dorfgemeinschaft, bringt neben ökonomischen Vorteilen
neues Selbstbewusstsein und Aktivität in die Dörfer und erhöht so
auch die Attraktivität und Lebensqualität ländlicher Räume.

Unter den Angeboten für Urlaub auf dem Bauernhof und Freizeit auf
dem Lande finden die Besucher eine Vielfalt attraktiver Bauernhöfe,
die nicht nur Urlaub bieten, sondern auch den direkten Kontakt zu
Natur und Tieren ermöglichen. Neben Familien mit Kindern oder
gesundheitsbewussten Urlaubern kommen auch Reiter, Radler, Wanderer
und ältere Menschen auf ihre Kosten.

Termine auf der LandSchau Bühne:

Freitag, 18.01.2013
Vormittag/ Mittag: Eröffnung
Nachmittag: Ländertag Nordrhein-Westfalen

Samstag, 19.01.2013
10 bis 20 Uhr: Landschau Live-Programm

Sonntag, 20.01.2013
10 bis 20 Uhr: Landschau Live-Programm

Montag, 21.01.2013
Vormittag/ Mittag: Deutscher Landkreistag - live talk
Nachmittag: LandSchau Live-Programm

Dienstag, 22.01.2013
Vormittag/ Mittag: LandSchau Live-Programm
Nachmittag: LEADER-Regionen in Aktion

Mittwoch, 23.01.2013
Vormittag/ Mittag: Deutscher Landkreistag - live talk
Nachmittag: EU-Kommission - live talk & Kochshow

Donnerstag, 24.01.2013
10 bis 20 Uhr: LandSchau Live-Programm

Freitag, 25.01.2013
Vormittag/ Mittag: Ländertag Berlin
Nachmittag: Landschau Live-Programm

Samstag, 26.01.2013
10 bis 20 Uhr: LandSchau Live-Programm und Urlaub und Freizeit auf
dem Lande

Sonntag, 27.01.2013
10 bis 20 Uhr: LandSchau Live-Programm

Weitere Informationen

Agrarsoziale Gesellschaft e.V., Michael Busch,
Tel.: +49 (0)551 497 09 35, E-Mail: michael.busch@asg-goe.de



Pressekontakt:

Veranstalter:

Messe Berlin GmbH
Michael T. Hofer
Leiter der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
der Unternehmensgruppe

Stellv. Pressesprecher
Pressereferent
Wolfgang Rogall
Messedamm 22
14055 Berlin
Tel.: (030) 3038-2218
Fax: (030) 3038-2287
rogall@messe-berlin.de


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