(Registrieren)

WAZ: Auf halber Strecke stehen geblieben. Kommentar von Wolfgang Mulke

Geschrieben am 10-12-2012

Essen (ots) - Ein Lotse durch das Alltagsrecht, das hört sich nach
warmen Worten, tatkräftigen Ratschlägen und handfester Hilfe für die
oft überforderten Verbraucher an. Wie schön wäre es, wenn sich der
Staat um den Ärger mit der Rechtsschutzversicherung oder mit den
Gebühren an fremden Geldautomaten kümmern würde. Das ist es, was sich
Otto Normalverbraucher unter einem echten Verbraucherlotsen
vorstellt. Doch mit dieser Hoffnung sollte niemand zum Hörer greifen,
wenn er mal wieder Ärger beim Einkaufen, Reisen oder Sparen hat. Denn
die zentrale Rufnummer der Bundesregierung für Konsumenten ist ein
nur bedingt tauglicher Helfer. Die Bürger erhalten hier zwar
Auskünfte über ihre Rechte. Die meisten Probleme entstehen jedoch in
der Durchsetzung von Ansprüchen. Eine verlässliche Rechtsberatung
bietet die Hotline aber nicht. Insofern bleibt Ministerin Aigner mit
einer guten Idee auf halber Strecke stehen. Da muss die Frage erlaubt
sein, ob diese kleine Lösung überhaupt Sinn hat.



Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion@waz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

436229

weitere Artikel:
  • Börsen-Zeitung: In der Defensive, Kommentar zur Deutschen Bank von Bernd Neubacher Frankfurt (ots) - Die gute Nachricht für die Deutsche Bank: Hinsichtlich ihrer Rolle im Libor-Skandal ist die Gesellschaft, seitdem eine Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages die Parlamentarier Ende November ratlos zurückließ, fürs Erste aus den Schlagzeilen verschwunden. Die schlechte: Der Vorwurf der Fehlbewertung von Derivaten im Volumen von bis zu 12 Mrd. Dollar in den Jahren 2007, 2008 und 2009 drängt das Haus ebenso in die Defensive. Für diese Annahme spricht die versierte Art, in welcher ein Ex-Risikoanalyst der mehr...

  • Börsen-Zeitung: In der Defensive, Kommentar zur Deutschen Bank von Bernd Neubacher Frankfurt (ots) - Die gute Nachricht für die Deutsche Bank: Hinsichtlich ihrer Rolle im Libor-Skandal ist die Gesellschaft, seitdem eine Anhörung im Finanzausschuss des Bundestages die Parlamentarier Ende November ratlos zurückließ, fürs Erste aus den Schlagzeilen verschwunden. Die schlechte: Der Vorwurf der Fehlbewertung von Derivaten im Volumen von bis zu 12 Mrd. Dollar in den Jahren 2007, 2008 und 2009 drängt das Haus ebenso in die Defensive. Für diese Annahme spricht die versierte Art, in welcher ein Ex-Risikoanalyst der mehr...

  • Weser-Kurier: Über Rabatte im Autohandel schreibt der Bremer WESER-KURIER: Bremen (ots) - Ein Blick in die Geschichtsbücher würde wohl helfen, den aktuellen Zwist im deutschen Autohandel über die hohen Rabatte für Neuwagen einzuordnen. Denn schon einmal hat eine milliardenschwere Rabattschlacht einen riesigen Automarkt förmlich kaputt gemacht. Das war vor etwas mehr als zehn Jahren in den Vereinigten Staaten. Die Amerikaner haben damals gemerkt, dass die Modelle von GM, Ford & Co. ziemlich in die Jahre gekommen waren. Importwagen aus Japan und Europa waren plötzlich hoch begehrt. Die US-Hersteller reagierten mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Opel Osnabrück (ots) - Erinnerungen Die Situation gestern in Bochum erinnert die Menschen in unserer Region an das Frühjahr 2009. Damals verkündete der Insolvenzverwalter nach mehr als 100 Jahren das Aus des Autobauers Karmann mit Werken in Osnabrück und Rheine. Weit mehr als 3000 Mitarbeiter waren damals direkt von den Fabrikschließungen betroffen. In Bochum sind gut 3300 Opelaner beschäftigt. IG Metall und Betriebsrat sprechen gar von rund 45 000 Arbeitsplätzen, die in Nordrhein-Westfalen von einer Schließung des Automobilwerkes mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Opel Osnabrück (ots) - Erinnerungen Die Situation gestern in Bochum erinnert die Menschen in unserer Region an das Frühjahr 2009. Damals verkündete der Insolvenzverwalter nach mehr als 100 Jahren das Aus des Autobauers Karmann mit Werken in Osnabrück und Rheine. Weit mehr als 3000 Mitarbeiter waren damals direkt von den Fabrikschließungen betroffen. In Bochum sind gut 3300 Opelaner beschäftigt. IG Metall und Betriebsrat sprechen gar von rund 45 000 Arbeitsplätzen, die in Nordrhein-Westfalen von einer Schließung des Automobilwerkes mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Wirtschaftsnews

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

DBV löst Berechtigungsscheine von knapp 344 Mio. EUR ein

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht