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Erste Klage gegen Nobelpreis-Organisation wegen Verleumdung und unlauterem Wettbewerb eingereicht

Geschrieben am 07-12-2012

Los Angeles (ots/PRNewswire) - Dr. Rongxiang Xu, der Begründer der
"Human Body Regenerative Restoration Science" (z. Dt.: Regenerative
Wissenschaft zur Restaurierung des menschlichen Körpers) und ein
bekannter Biowissenschaftler und Mediziner, hat heute Klage gegen die
Nobelversammlung des Karolinska-Instituts (The Nobel Assembly at
Karolinska Institutet) eingereicht - ein schwedisches Unternehmen,
das auch als Nobelförsamlingen bekannt ist. Die Nobelversammlung des
Karolinska-Instituts ist ein Gremium, das den Nobelpreis für
Physiologie oder Medizin vergibt. Die Klage wegen Verleumdung und
unlauterem Wettbewerb wurde vor dem Justizzentrum des Obersten
Gerichtshof des Bundesstaats Kalifornien in Orange County
eingereicht.

Als einer der führenden Wissenschaftler der Welt entdeckte Dr. Xu
im Jahre 1984 die Existenz "regenerativer Zellen", die erst später -
im Zuge seiner Studie zur Verbrennungsmedizin aus dem Jahr 2000, die
20 Millionen Brandopfer aus 73 Ländern geholfen hat - als
Keratin-19-positive Stammzellen identifiziert wurden (US-Patent:
6991813B2). Nun behauptet der Kläger, dass sein guter Ruf in der
Branche aufgrund einer Erklärung des Beklagten, der Nobelversammlung,
gelitten habe und dass die Versammlung Dr. Xu mit ihrer
Vorgehensweise unmittelbar geschadet habe. In der Klageschrift wird
behauptet, die Nobelversammlung habe mit ihren Meldungen zum
Nobelpreis in praktisch jeder bedeutenden Nachrichtenagentur und
Publikation der Welt erfolgreich für großes Medieninteresse gesorgt,
wodurch belegt ist, dass sie die individuelle Wahrnehmung durch
Falschdarstellungen beeinflussen kann.

"Mein wichtigster Beweggrund für die Einreichung dieser Klage war,
die falschen und irreführenden Erklärungen der Akademie bezüglich der
Erhaltung der Menschheit und zukünftiger Generationen
richtigzustellen. Die biowissenschaftliche Forschung darf die Natur
des menschlichen Lebens nicht entweihen", erklärte Dr. Xu.

Am 8. Oktober 2012 ging der Nobelpreis für Physiologie oder
Medizin des Jahres 2012 an Sir John B. Gurdon und Shinya Yamanaka
"für die Entdeckung, dass reife Zellen reprogrammiert und in
pluripotente Zellen umgewandelt werden können", was eine umfangreiche
Medienberichterstattung zur Folge hatte.

In einer Zusammenfassung, die im Zuge der Entscheidung auf der
eigenen Website veröffentlicht wurde, erläuterte die Nobelversammlung
die Entdeckung der Wissenschaftler. Die Nobelversammlung behauptet,
dass die Entdeckung der Wissenschaftler "einem Paradigmenwechsel
gleichkommt, der unser Verständnis der Zelldifferenzierung und der
Verformbarkeit differenzierter Zustände verändern wird." In der
Zusammenfassung wird auch behauptet, dass: "Gurdon und Yamanaka unser
Verständnis der Zelldifferenzierung grundlegend verändert haben. Sie
haben nachgewiesen, dass der für gewöhnlich sehr stabile
differenzierte Zustand aufgehoben werden kann, weil er ein Potenzial
zur Reversion und Pluripotenz aufweist.Diese Entdeckung hat zur
Schaffung völlig neuer Forschungsgebiete geführt und bietet
hochinteressante neue Möglichkeiten zur Erforschung dieser
Mechanismen."

Dr. Xu vertritt die Ansicht, dass diese Erklärung der
Nobelversammlung falsch ist, da er der Wissenschaftler war, der diese
Entdeckung bereits ein Jahrzehnt zuvor gemacht hatte. Aus diesem
Grund werde sein beispielhafter Ruf geschädigt. Der Nobelversammlung
zufolge hätten die Wissenschaftler, denen der Nobelpreis verliehen
wurde, "unser Verständnis der Zelldifferenzierung grundlegend
verändert", weil "sie nachgewiesen haben, dass der für gewöhnlich
sehr stabile differenzierte Zustand aufgehoben werden kann, da er ein
Potenzial zur Reversion und Pluripotenz aufweist." Die
Wissenschaftler haben diesen Nachweis jedoch nicht erbracht. Vielmehr
war es Dr. Xu, der diese Entdeckung zehn Jahre zuvor gemacht hatte,
als es ihm gelang zu erklären, wie seine Entdeckung das Potenzial
einer Körperzelle freisetzte, sich in situ zu einer pluripotenten
Stammzelle zurückzuentwickeln.

Der Gebrauch des Wortes "aufgehoben" seitens der Nobelversammlung
zeigt unmissverständlich, dass ihre Erklärung falsch ist, da der
Begriff nämlich suggeriert, dass die Wissenschaftler, denen der
Nobelpreis verliehen wurde, sich die ureigene Fähigkeit einer
Körperzelle zunutze gemacht hätten, sich auf völlig natürliche Weise
und ohne Veränderung der Zellintegrität in ihren pluripotenten
Zustand zurückzuentwickeln. Wäre es den Nobelpreisträgern gelungen,
die Körperzelle völlig intakt und unmodifiziert zu belassen, wie es
Dr. Xu gelang, wäre die Erklärung wahrheitsgemäß und korrekt.
Stattdessen besteht die eigentliche Entdeckung der Nobelpreisträger
darin, eine veränderte Zelle geschaffen zu haben, die mit einer
pluripotenten Stammzelle des menschlichen Körpers nichts gemein hat.
Darüber hinaus erklärte die Akademie fälschlicherweise, dass "diese
Entdeckung zur Schaffung völlig neuer Forschungsgebiete geführt hat
und hochinteressante neue Möglichkeiten zur Erforschung dieser
Mechanismen bietet", was ebenfalls unzutreffend ist.

Die Einlassungen des Beklagten haben die Errungenschaften von Dr.
Xu der Wissenschaftsgemeinde, der Geschäftswelt und potenziellen
Investoren gegenüber in Verruf gebracht und ihn in seinen
Möglichkeiten beschränkt, weiterhin als Hauptredner bei verschiedenen
bedeutenden internationalen Tagungen aufzutreten.

Der Kläger wird durch die Ardent Law Group in Kalifornien
vertreten; Aktenzeichen: 30-2012-00615804. Wenden Sie sich bitte an
Jane Westgate 336.608.4439 oder Cheryl Riley 703.683.1798.


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