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OV: Sand im Getriebe Thema: Israel und Deutschland Von Angelika Hauke

Geschrieben am 07-12-2012

Vechta (ots) - Netanjahu hat im Vorfeld des Treffens behauptet,
die deutsche Enthaltung bei Palästinas Aufwertung zum
UN-Beobachterstaat habe "den Frieden zurückgeworfen". Welchen
Frieden?, fragt man sich da schon.

Richtig friedlich war der Nahe Osten noch nie. Und wird es in
absehbarer Zeit auch nicht sein. Jeder Israeli wird nervös, wenn er
auf die Landkarte guckt. Da genügt ein Blick, um den israelischen

Ministerpräsidenten doch etwas zu verstehen. Israel, die kleine
jüdische Nation, ist umringt von mächtigen Staaten, die alle
miteinander verbandelt sind. Militärisch und religiös. Schon
flächenmäßig eine erdrückende Übermacht. Israel besteht nur, weil der
Westen, allen voran die Vereinigten Staaten, ein Schutzschild über
den kleinen Staat am Mittelmeer gespannt hat.

Und genau vor diesem Hintergrund sind auch die Beziehungen
zwischen Deutschland und Israel zu sehen. Zwar ist etwas Sand im
Getriebe. Es knirscht. Zum Stillstand werden die Beziehungen deshalb
nicht kommen. Keine Seite kann sich dies leisten. Es wird beim
klärenden Gespräch unter Freunden bleiben. Jeder macht seine Position
deutlich. Und das war es dann.



Pressekontakt:
Oldenburgische Volkszeitung
Andreas Kathe
Telefon: 04441/9560-342
a.kathe@ov-online.de


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