(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das W$ESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Netanjahu

Geschrieben am 06-12-2012

Bielefeld (ots) - Die Fetzen sind nicht geflogen. Aber die
deutsche Bundeskanzlerin und ihr Gast als Israel haben Klartext
miteinander gesprochen. Auf einen Nenner sind sie nicht gekommen. Das
hat auch niemand erwartet. Denn die Ankündigung der israelischen
Regierung, 3000 neue Wohnungen für jüdische Siedler in den besetzten
Gebieten bauen zu wollen, dient allein dazu, die Wahlchancen Benjamin
Netanjahus zu verbessern. Denn die Aussichten auf einen Frieden mit
den Palästinensern werden immer geringer. Genau das wird die
Kanzlerin ihrem Gegenüber erklärt haben. Mit ihrer Meinung steht sie
nicht allein. Die Regierungen aller EU-Länder und die der USA sehen
das so. Wer ernsthaft hinter einer Zweistaatenlösung im Nahen Osten
steht, kann neue jüdische Siedlungen auf arabischen Feldern nicht
gutheißen. Israel setzt hier das Recht des Stärkeren durch. Die
Palästinenser spüren, dass sie von ihren Besatzern nicht ernst
genommen werden. Präsident Mahmut Abbas gehen die Argumente aus,
seinem Volk einen Frieden auf der Basis von Verhandlungen
nahezubringen. Das kann nicht im Interesse Israels sein.



Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

435314

weitere Artikel:
  • Westfalen-Blatt: Das W$ESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Netanjahu Bielefeld (ots) - Die Fetzen sind nicht geflogen. Aber die deutsche Bundeskanzlerin und ihr Gast als Israel haben Klartext miteinander gesprochen. Auf einen Nenner sind sie nicht gekommen. Das hat auch niemand erwartet. Denn die Ankündigung der israelischen Regierung, 3000 neue Wohnungen für jüdische Siedler in den besetzten Gebieten bauen zu wollen, dient allein dazu, die Wahlchancen Benjamin Netanjahus zu verbessern. Denn die Aussichten auf einen Frieden mit den Palästinensern werden immer geringer. Genau das wird die Kanzlerin mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ägypten Bielefeld (ots) - Jetzt ist es geschehen. Ägyptens Präsident Mohammed Mursi hat dasselbe getan wie sein gestürzter Vorgänger Husni Mubarak: Er hat seine Anhänger auf Demonstranten gehetzt. Das Ergebnis sind hunderte Verletzte. Vor allem aber: Mursi hat zugelassen, dass auf die Anhänger des arabischen Frühlings geschossen wurde. Es hat Tote gegeben und - genau so wie früher - müssen Streiter für Toleranz und Demokratie um ihr Leben fürchten. Noch weiß niemand, wohin das führt. Manche meinen, jetzt beginne erst die richtige Revolution. mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Ägypten Bielefeld (ots) - Jetzt ist es geschehen. Ägyptens Präsident Mohammed Mursi hat dasselbe getan wie sein gestürzter Vorgänger Husni Mubarak: Er hat seine Anhänger auf Demonstranten gehetzt. Das Ergebnis sind hunderte Verletzte. Vor allem aber: Mursi hat zugelassen, dass auf die Anhänger des arabischen Frühlings geschossen wurde. Es hat Tote gegeben und - genau so wie früher - müssen Streiter für Toleranz und Demokratie um ihr Leben fürchten. Noch weiß niemand, wohin das führt. Manche meinen, jetzt beginne erst die richtige Revolution. mehr...

  • ARD-DeutschlandTrend Dezember 2012: Deutliche Mehrheit der Deutschen für NPD-Verbot / Merkel verliert an Zustimmung Köln (ots) - Sperrfrist: 06.12.2012 22:15 Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist. Verwendung nur mit Quellenangabe "ARD-DeutschlandTrend" Knapp drei Viertel der Deutschen sprechen sich für ein Verbot der NPD aus. Im aktuellen ARD-DeutschlandTrend sind 73 Prozent der Meinung, die NPD sollte verboten werden. 22 Prozent sind gegen ein Verbot. Zwei Drittel der Deutschen (66 Prozent) glauben allerdings, dass ein Verbot der NPD in erster Linie ein mehr...

  • Neue OZ: Kommentar zu Niederlande / Schifffahrt / Unglücke Osnabrück (ots) - Menschliches Versagen und konstruktive Mängel Zwei moderne, in jüngsten Prüfungen für technisch einwandfrei erklärte Schiffe stoßen zusammen, und deshalb ist sich ein Sprecher der Reederei der "Baltic Ace" sicher, dass menschliches Versagen zum Unglück geführt hat. Dies ist keine Erklärung, mit der sich die Öffentlichkeit zufriedengeben sollte. Denn um die Verkehrsregelung vor der Schelde- und Rheinmündung gibt es seit Langem Meinungsverschiedenheiten. Hier spielen die Einengung der Gewässer durch Öl- und Gasförderplattformen, mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht