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Windparkportfolio der Thüga Erneuerbare Energien Gesellschaft erreicht 100 Megawatt

Geschrieben am 05-12-2012

München (ots) -

- Investitionen in elf neue Anlagen in Sachsen-Anhalt und
Thüringen
- Nach wie vor großes Potential im Onshore Windmarkt
- Diversifizierung von Anlagentypen und Standorten sorgt für eine
angemessene Rendite-Risikostruktur

Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG hat ihr
Windparkportfolio um zwei neue Windparks mit insgesamt elf Anlagen
aufgestockt. Der Windpark Nessa befindet sich im Burgenlandkreis in
Sachsen-Anhalt. Bei den sechs Anlagen handelt es sich um den Typ
Enercon E-82. Der zweite Standort befindet sich am Südwestrand des
Thüringer Beckens zwischen den Gemeinden Wangenheim und Wiegleben. Er
hat vier Vestas V90 Anlagen und eine Enercon E-82 Anlage. Während die
Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG am Windpark Nessa mit 100
Prozent beteiligt ist, hält sie am Windpark Wangenheim/Hochheim 74,9
Prozent der Anteile. Die übrigen Anteile befinden sich beim
Projektentwickler BOREAS Energie GmbH. In Summe verfügt die Thüga
Erneuerbare Energien damit über 103 Megawatt. Die insgesamt 49
Onshore Windenergieanlagen unterschiedlicher Typen, befinden sich in
fünf verschiedenen Bundesländern (Brandenburg, Niedersachsen,
Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Thüringen) und speisen zusammen
jährlich knapp 240 Millionen Kilowattstunden Strom in das öffentliche
Netz. Dies entspricht in etwa der Deckung des jährlichen Strombedarfs
von rund 64.000 Haushalten.

Onshore Windkraft wichtige Säule der Energiewende

"Der Onshore Windmarkt hat nach wie vor noch viel Potential. Diese
Technologie wird auch weiterhin einen wichtigen Beitrag für die
Energiewende leisten", ist Dr. Kay Dahlke, Geschäftsführer der Thüga
Erneuerbare Energien, überzeugt. Im ersten Halbjahr 2012 wurden in
Deutschland laut Deutsche WindGuard über 400 Windenergieanlagen mit
einer installierten Gesamtleistung von rund 1000 Megawatt errichtet.
Über neunzig Prozent davon waren Anlagen an Land. "Unsere
Entscheidung, auf Onshore zu setzen, war richtig. Wir haben heute in
unserem Portfolio eine angemessene Rendite-Risiko-Struktur", so
Michael Riechel, Geschäftsführer der Thüga Erneuerbare Energien und
Vorstand der Thüga Aktiengesellschaft.

Ziel ist die optimale Steuerung der Windparks

"Für uns ist das Betreiben eines Windparks genauso wichtig wie der
Erwerb", so Riechel. Ziel des Unternehmens ist es, die Windparks so
zu optimieren, dass ein maximaler Windertrag erreicht werden kann.
Das Unternehmen arbeitet derzeit mit insgesamt fünf verschiedenen
externen Betriebsführern zusammen, die die Anlagen dauerhaft vor Ort
betreuen. Mit einer eigenen Analysesoftware sammelt die Thüga
Erneuerbare Energien rund um die Uhr sämtliche Daten von jeder
Windenergieanlage, um eine tägliche Überwachung der Windparks zu
gewährleisten. Das ermöglicht beispielsweise Vergleiche zwischen den
Windparks und einzelner Anlagen innerhalb des Portfolios und es
können frühzeitig mögliche technische Risiken erkannt werden. "Unser
ständiger Überblick versetzt uns in die Lage, selber auf die
Betriebsführer und die jeweiligen Anlagenhersteller zuzugehen und mit
ihnen gemeinsam die Windparks zu optimieren" so Dahlke. Ein nicht zu
unterschätzendes Potential sieht der Geschäftsführer bei den
Betriebsführungskonzepten: "Ein Betriebsführer kann durch schnelle
Maßnahmen und mit Unterstützung der Anlagenhersteller bei technischen
Störungen - insbesondere zu windstarken Zeiten - eine hohe
energetische Verfügbarkeit gewährleisten."

Über die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG:

Die Thüga Erneuerbare Energien GmbH & Co. KG ist ein
Gemeinschaftsunternehmen von mehreren Gesellschaften der
Thüga-Gruppe. Das Unternehmen investiert in Projekte zur
regenerativen Energieerzeugung mit Fokus auf Deutschland. Ziel des
Unternehmens ist die Bündelung von Know-how und Kapital, um so in den
nächsten Jahren die eigene Energieerzeugung aus erneuerbaren Quellen
auszubauen. Alle Unternehmen sind als Minderheitsgesellschafter an
der Thüga Erneuerbare Energien beteiligt. Eine Beteiligung an der
Gesellschaft steht grundsätzlich allen Unternehmen der Thüga-Gruppe
offen. http://ee.thuega.de

Über Thüga:

450 Städte und Gemeinden haben aus Verantwortung für den
Lebensraum von rund acht Millionen Menschen ihre 100 kommunalen
Energie- und Wasserversorgungsunternehmen in die Thüga-Gruppe
eingebunden. Ziel ist, durch Zusammenarbeit Mehrwert für den
einzelnen Lebensraum zu schaffen und kommunale Werte nachhaltig zu
sichern. Insgesamt arbeiten 18.200 Mitarbeiter in der Thüga-Gruppe.
Diese versorgen knapp 3,6 Millionen Kunden mit Strom, gut 2,1
Millionen Kunden mit Erdgas und 1 Million Kunden mit Trinkwasser. Der
Umsatz des Thüga-Netzwerks lag 2011 bei 21,3 Milliarden Euro. Die
Thüga-Gruppe ist deutschlandweit das größte kommunale Netzwerk
lokaler und regionaler Energieversorger. In der Thüga-Gruppe sind die
Rollen klar verteilt: Die 100 Partner sorgen für die aktive
Marktbearbeitung mit ihren lokalen und regionalen Marken. Thüga -
Kapitalpartner der Städte und Gemeinden und in dieser Funktion
Minderheitsgesellschafter bei den Partnerunternehmen - ist als Kern
der Gruppe mit der unternehmerischen Entwicklung beauftragt:
Gewinnung neuer Partner, Wertsicherung und -entwicklung des einzelnen
Unternehmens, Koordination und Moderation von Projekten sowie
Steuerung der Zusammenarbeit in der Gruppe.



Pressekontakt:
Leiter Unternehmenskommunikation
Christoph Kahlen
Nymphenburger Straße 39
80335 München
christoph.kahlen@thuega.de
Tel. +49 (0) 89-38197-1215

Pressesprecherin
Carmen Meinhold
Nymphenburger Straße 39
80335 München
carmen.meinhold@thuega.de
Tel. +49 (0) 89-38197-1542


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