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Northquest Ltd. gibt zusätzliche Bohergebnisse des Goldprojektes Pistol Bay in Nunavut, Kanada, bekannt

Geschrieben am 27-11-2012

Toronto, Kanada (ots/PRNewswire) -

Bohrloch PB-12-22 schneidet 156,48 meter mit 8,23 G/T Gold am
Zielgebiet

Vickers

***ZUR SOFORTIGEN VERÖFFENTLICHUNG

Northquest Ltd. (TSX.V-NQ) (FWB-N3Q) ("Northquest" oder "das
Unternehmen") veröffentlicht zusätzliche Bohrergebnisse des
Goldprojektes Pistol Bay in Nunavut, Kanada. Das Projekt erstreckt
sich über eine Fläche von 675 kmsquared, für die das Unternehmen
Schürfrechte besitzt und schliesst 50 Kilometer Verlaufslänge einer
zwei Kilometer breiten Alterationszone ein, die als
Pistol-Bay-Korridor bekannt ist und zahlreiche Goldvorkommen enthält.
Die hier aufgeführten Ergebnisse stammen aus dem Zielgebiet Vickers.
Dieses Jahr hat das Unternehmen Bohrungen im Umfang von 4.580 m
durchgeführt. Aufgrund des nahenden Winters wurden die Bohrarbeiten
vorerst eingestellt; sie werden voraussichtlich im Juni 2013
fortgesetzt.

Während der letzten 20 Monate, seit dem Beginn der Feldarbeiten am
11. April 2011, hat das Unternehmen zwei luftgestützte
geophysikalische Untersuchungen sowie Diamantbohrungen im Umfang von
7.097 m, verteilt auf 39 Bohrlöcher, durchgeführt. Davon entfielen
3.600 m und 14 Bohrlöcher (mit Ausnahme von PB-12-08, welches
aufgegeben wurde) auf das Zielgebiet Vickers. Die anderen Bohrlöcher
wurden auf den Zielgebieten Pistol Porphyry und Cooey angelegt, deren
Ergebnisse jedoch keine weiteren Explorationsarbeiten rechtfertigen,
sowie auf den Zielgebieten Sako und Bazooka, auf denen zusätzliche
Bohrungen nötig sind. Am Zielgebiet Sako wurden in grossen Abständen
sieben Erkundungsbohrungen mit einem Gesamtumfang von 1.087 Metern
durchgeführt. Zu den besten Ergebnissen dieser Bohrungen gehören ein
Bohrabschnitt von 6,17 m mit 2,00 g/t Gold aus Bohrloch PB-11-13 und
15,53 m mit 1,76 g/t aus PB-12-02. Die beiden Bohrlöcher wurden im
Abstand von 50 m angelegt. Auf dem Zielgebiet Bazooka wurden 2012
vier Bohrlöcher (526 m) gebohrt. PB-12-04 schnitt 9,37 m mit 2,38 g/t
Gold, während die anderen drei Bohrlöcher, die in grossem Abstand
zueinander angelegt wurden, das Zielgestein nicht durchschnitten. Die
gesamten Explorationskosten (ausser Anschaffungs- und Absteckkosten)
belaufen sich bisher auf 4,9 Mio. Dollar. Kurz gesagt hat das
Unternehmen also innerhalb von 20 Monaten zu Kosten von weniger als 5
Mio. Dollar wirtschaftlich interessante Bohrergebnisse auf drei
weitläufigen Zielgebieten (Sako, Vickers und Bazooka) über eine
Verlaufslänge von 20 Kilometern des Pistol-Bay-Korridors erhalten.
Das Management ist der Meinung, dass diese frühen und vergleichsweise
kostengünstigen Ergebnisse zeigen, dass es sich beim
Pistol-Bay-Korridor um eine sehr vielversprechende mineralisierte
Struktur handelt, deren Gestein das Vorhandensein verschiedener
Goldlagerstätten möglich macht.

Zielgebiet Vickers

Das Zielgebiet Vickers ist ein elliptischer
Gabbro-Diorit-Intrusionskomplex mit einem Durchmesser von einem
Kilometer. Die Intrusion befindet sich im felsischem, verkieselten
Schiefer und Mylonit einer linearen Zone, die als
Pistol-Bay-Korridors bezeichnet wird. Am Rand und am Liegenden der
Intrusion zeigt sich eine kiesel- und chlorithaltige Brekzienzone,
die goldhaltige Oberflächen-Aufschlüsse enthält. Der Kontakt zwischen
der mineralisierten Intrusion und dem mineralisierten Liegenden fällt
um etwa 60 - 70degree(s) nach Süden. Am Zielgebiet Vickers wurden
bisher vierzehn Bohrlöcher (insgesamt 3.600 Meter) fertiggestellt.

Das Unternehmen hat die vollständigen Bohrproben der Bohrlöcher
PB-12-19 bis PB-12-22 erhalten und überprüft. Die Ergebnisse sind in
der untenstehenden Tabelle aufgeführt.

Tabelle 1. Zusammenfassung des gewichteten Mittelwertes der
Goldgehalte der Bohrlöcher PB-12-19 bis PB-12-22, einschliesslich
aller kontinuierlichen Abschnitte mit schwankenden mittleren
Goldgehalten.


Neigung des Länge des
Bohrloch Tiefe (m) Azimut Bohrlochs von (m) bis (m) Abschnitts Au (g/t)
PB-12-19 274,93 00 -60 56,77 166,20 109,43 0,89
darin 56,77 136,98 80,21 0,61
darin 136,98 166,20 29,22 1,63
PB-12-20 249,02 00 -50 48,61 217,30 168,69 2,15
darin 48,61 52,61 4,00 5,90
darin 52,61 83,00 30,39 0,53
darin 83,00 94,00 11,00 6,65
darin 94,00 138,70 44,70 1,49
darin 138,70 141,70 3,00 8,50
darin 141,70 217,30 75,60 2,71
PB-12-21 299,91 00 -70 100,15 165,00 64,85 2,24
darin 100,15 131,28 31,13 0,78
darin 131,28 165,00 33,72 3,60
PB-12-22 273,41 00 -70 87,02 243,50 156,48 8,23
darin 87,02 188,92 101,90 12,34
darin 188,92 243,50 54,58 0,55


Hinweis: Bei den Längenangaben der Abschnitte handelt es sich um
die Länge der Bohrkerne, die nicht notwendigerweise die tatsächliche
Mächtigkeit der mineralisierten Zone widerspiegeln. Der gewichtete
Mittelwert der Goldgehalte wird ausgehend von Bohrkernproben mit
einer Nominallänge von 1,0 m berechnet. Die Nachweisgrenze der
Untersuchungsmethode liegt bei 0,05 ppm Gold. Der Goldgehalt einiger
Proben innerhalb der in der Tabelle aufgeführten Abschnitte liegt
unter der Nachweisgrenze. Bei der Berechnung des gewichteten
Mittelwertes wurde für diese Proben der Wert Null verwendet. Die
vollständige Dokumentation der Bohrlöcher, einschliesslich der
Analysen und der Längen der Proben, werden auf der Website des
Unternehmens, http://www.northquest.biz, veröffentlicht.

Sektion 9000 W

Bohrloch PB-12-19 in Sektion 9000 W ist das Bohrloch am Zielgebiet
Vickers, das am weitesten im Westen gebohrt wurde. Die Mächtigkeit
der mineralisierten Zone in dieser Sektion beträgt nach Ansicht des
Unternehmens etwa 90 m und das Bohrloch schnitt 109,43 m mit einem
gewichteten mittleren Goldgehalt von 0,89 g/t. Von insgesamt 108
Proben aus der mineralisierten Zone lag der Goldgehalt bei sechs
Proben unter der Nachweisgrenze von 0,05 ppm. In Bohrloch PB-12-19
brachte der 29,22 m lange Abschnitt zwischen 136,98 und 166,20 m
einen gewichteten Mittelwert von 1,63 g/t Gold. Innerhalb dieses
Abschnitts enthielten ebenfalls sechs Proben weniger als 0,05 ppm
Gold. Im selben Abschnittes, der aus alteriertem Diorit und Gabbro
besteht, wurde zwischen 158,28 und 161,20 m (2,92 m) eine gebänderte
Eisenformation geschnitten, aus der drei Proben entnommen wurden.
Diese enthielten zwischen 0,67 und 2,88 g/t Gold. Das gewichtete
Mittelwert dieses 2,92 m langen Abschnitts ist 1,68 g/t Gold. Die
Entstehung der gebänderten Eisenformation ist nicht bekannt, aber
höchstwahrscheinlich entstand sie in der Intrusion, als diese
alteriert wurde und mineralisierte gleichzeitig mit dem Gold. Das
Vorhandensein einer goldhaltigen gebänderten Eisenformation, ganz
gleich woher sie kommt und wie sie entstanden ist, ist ein
vorteilhaftes Merkmal des Zielgebietes Vickers. Gebänderte
Eisenformation ist eine sehr reaktive Gesteinssorte und stellt ein
günstiges Trägergestein für Gold dar. Dadurch besteht das Potential
einer Vergrösserung des Volumens und der Grösse des Zielgebietes
Vickers, wenn sich die primäre Schichtenfolge, die die Eisenformation
enthält, in der Nähe befindet.

Sektion 8925 W

PB-12-20 wurde in Sektion 8925 W gebohrt, wo die Mächtigkeit der
mineralisierten Zone nach Ansicht des Unternehmens ca. 100 m beträgt.
Die in Tabelle 1 aufgeführte Länge des Bohrkernabschnitts der
mineralisierten Zone beträgt 168,69 m. Von den insgesamt 166 Proben,
die dieser Zone entnommen wurden, haben 32 einen Goldgehalt, der
unter der Nachweisgrenze von 0,05 ppm liegt. Zwischen 50,61 und
192,74 m wurde an elf Stellen sichtbares Gold gefunden (Bohrkernlänge
von 142,13 m). Tabelle 2 zeigt ausserdem den Beitrag von drei
Einzelproben zu dem gewichteten mittleren Goldgehalt von 2,15 g/t,
der für eine Bohrkernlänge von 168,69 ermittelt wurde.

PB-12-21 wurde ebenfalls in Sektion 8925 W angelegt und ist eine
Hinterschnittbohrung zu PB-12-20. Die Länge der geschnittenen
mineralisierten Zone beträgt 64,85 m und die geschätzte tatsächlich
Mächtigkeit der Zone beträgt 50 m. Von insgesamt 65 Proben, die aus
der mineralisierten Zone entnommen wurden, enthielten neun einen
Goldgehalt von weniger als 0,05 ppm. Zwischen 100,28 und 151,81 m
(Bohrkernlänge von 50,53 m) wurde an drei Stellen sichtbares Gold
festgestellt. Eine der für die Berechnung des gewichteten mittleren
Gehaltes verwendete Probe enthielt 87,90 g/t Gold auf einer Länge von
1,00 m. Die Auswirkung dieser Probe auf den gewichteten mittleren
Goldgehalt ist in Tabelle 2 aufgeführt. Der Abschnitt von 207,16 bis
278,80 m (71,64 m) gegen Ende des Bohrlochs weist einen gewichteten
mittleren Goldgehalt von 0,32 g/t auf. Dieser Abschnitt ist in der
Übersicht nicht aufgeführt, wird aber bei den Bohrsektionen mit
dargestellt, da er räumlich mit der mineralisierten Zone
übereinstimmt, die in der selben Sektion von PB-12-20 geschnitten
wurde, sowie mir der mineralisierten Zone der benachbarten
Bohrsektion 8900 W.

Sektion 8875 W

PB-12-22 wurde in Sektion 8875 W gebohrt. Die primäre
mineralisierte Zone wurde auf einer Bohrkernlänge von 156,48 m
geschnitten und hat eine geschätzte tatsächliche Mächtigkeit von ca.
90 m. Von insgesamt 156 Proben, die aus der mineralisierten Zone
entnommen wurden, wiesen 20 einen Goldgehalt auf, der unter der
Nachweisgrenze von 0,05 ppm liegt. In Bohrloch PB-12-22 wurde
zwischen 159,03 und 181,60 m (also auf einer Bohrkernlänge von 22,57
m) an drei Stellen sichtbares Gold festgestellt. Innerhalb dieses
Abschnittes sind zahlreiche sichtbare Goldkörner vorhanden, die
teilweise tellerartige Aggregate mit einem Durchmesser von bis zu
1,20 cm bilden. Zwischen 160,63 und 161,15 m wurde eine 4 cm dicke
Quarzader mit sichtbarem Rohgold geschnitten, die im Winkel von
8degree(s) zur Achse des Bohrkerns verläuft. Weiterhin wurde zwischen
180,50 und 180,60 m eine 2 cm dicke Quarzader geschnitten, die im
Winkel von 15degree(s) zur Achse des Bohrkerns verläuft und ebenfalls
sichtbares Rohgold enthält. Ausserdem korreliert dieser Teil der
Bohrsektion 8875 W mit der mineralisierten Zone der Sektion 8900 W,
in der reichlich sichtbares Gold vorhanden ist und wo die Bohrwinkel
variabel sind und mit der Achse des Bohrkerns einen spitzen Winkel
bilden.

In der folgenden Tabelle sind die Ergebnisse der Proben aus den
Bohrlöchern dargestellt, die mehr als 35,00 g/t Gold enthielten (etwa
1 oz/t), sowie die Werte, die die Ergebnisse der jeweiligen Proben
innerhalb der Gesamtabschnitte beitragen. Der Wert von 35,00 g/t Gold
wurde willkürlich und nur zu Informationszwecken gewählt und basiert
nicht auf einem statistisch belegten Verschnitt. Das Unternehmen ist
der Meinung, dass noch viel mehr Proben und zusätzlichen Bohrungen
nötig sind, bevor ein statistisch exakter Verschnitt bestimmt werden
kann.

Tabelle 2. Liste aller Einzelproben aus PB-12-19 bis PB-12-22 mit
Goldkonzentrationen von mehr als 35,00 g/t und deren Beitrag zum
gewichteten mittleren Goldgehalt des gesamten Abschnitts.


Beigetragener
Wert
Gewichteter Beige- bei 35.00
von bis Länge des Mittelwert Länge tragener g/t Au
Bohrloch (m) (m) Abschnitts Au g/t (1) Probe Ergebnis (m) Wert (2) (3)

PB-12-20 48,61 217,30 168,69 2,15 N840633 45,90 1,0 0,27 0,21
N840746 91,90 1,0 0,54 0,21
N840758 38,80 1,0 0,23 0,21
PB-12-21 100,15 165,00 64,85 2,24 N849419 87,90 1,0 1,36 0,54
PB-12-22 87,02 243,50 156,48 8,23 N849119 332,00 1,0 2,12 0,22
N849121 126,50 1,0 0,81 0,22
N849142 68,60 1,0 0,44 0,22
N849144 525,00 1,0 3,36 0,22


(1) Der gewichtete Mittelwert ist der gewichtete mittlere
Goldgehalt des ursprünglichen Bohrabschnitts der mineralisierten
Zone, so wie in Tabelle 1 dargestellt.

(2) Beigetragener Wert bezieht sich auf den Wert, den die
jeweilige Einzelprobe zum gewichteten Mittelwert des Gesamtabschnitts
beiträgt.

(3) Der beigetragene Wert bei 35,00 g/t Au ist der beigetragene
Wert der Probe, wenn diese willkürlich auf 35,00 g/t Gold geschnitten
würde.

Zusammenfassung der Bohrergebnisse des Zielgebietes Vickers

Die vier hier aufgeführten Bohrlöcher, sowie die zehn weiteren
Bohrlöcher des Zielgebietes Vickers, deren Ergebnisse bereits
veröffentlicht wurden, schnitten durchweg eine mineralisierte Zone
mit variablen Goldgehalten, deren Mächtigkeit in den
Bohrkernabschnitten etwa zwischen 50 und 160 m beträgt. Die
Bohrlöcher schnitten die mineralisierte Zone auf einer Verlaufslänge
von 200 m. Die tiefste Bohrung ist PB-12-11 mit einer Tiefe von ca.
300 m.

Die mineralisierte Zone des Zielgebietes Vickers befindet sich in
der Kontaktzone der Gabbro-Diorit-Intrusion mit dem Liegenden, das
aus einem Gemisch von epiklastischem und vulkanoklastischem Sandstein
mit zahlreichen Dioriteinschlüssen oder -gängen besteht. Diese
Kontaktzone streicht im Winkel von etwa 295degree(s) und fällt um
etwa 60 bis 70degree(s) nach Süden ab. Im Westen des Zielgebietes
Vickers scheint sie in der Intrusion besonders vorherrschend zu sein
und im Osten im Liegenden.

Innerhalb der Intrusion ist die mineralisierte Zone zu variablen
Anteilen kiesel- und chlorithaltig und enthält verschiedene Pyrit-,
Arsenopyrit- und Goldkonzentrationen. Das Gestein weist viele Risse
auf und ist stellenweise sehr brekzienhaft. Die Lage eines
vorherrschenden Risses bzw. eines tektonischen Gefüges kann zu diesem
Zeitpunkt nicht mit Sicherheit festgestellt werden, das Unternehmen
geht jedoch davon aus, dass dieses parallel zur Kontaktzone von
Liegendem und Intrusion verläuft. Die Breite der mineralisierten Zone
in der Intrusion und die Goldverteilung sind in den jeweiligen
Sektionen und der Dokumentation der Bohrungen dargestellt.

Innerhalb des Liegenden besteht die mineralisierte Zone aus
verschiedenem kieselhaltigen Gestein, Serizitgestein und
brekzienhaften Gestein, das unterschiedliche Pyrit-, Arsenopyrit- und
Goldkonzentrationen enthält. Auffällig ist ausserdem eine ebene
Struktur mit serizit- und quarzhaltigen Schichten, die wahrscheinlich
ebenfalls parallel zur Kontaktzone der Intrusion mit dem Liegendem
verläuft.

Kurz gesagt scheint es eine positive Korrelation zwischen Gold,
Dioritgängen und Diorit- und Sandstein-Brekzien zu geben. Die Breite
der mineralisierten Zone innerhalb des Liegenden und die
Goldverteilung sind in den jeweiligen Sektionen und den vollständigen
Logs dargestellt.

Eine der Eigenschaften der mineralisierten Zone sowohl in der
Intrusion als auch im Liegenden ist, dass Gestein mit einem
Goldgehalt von mehr als 1 g/t teilweise von bis zu mehreren Meter
mächtigen Abschnitten mit niedrigen Goldkonzentrationen unterbrochen
wird (die manchmal sogar unter der Nachweisgrenze von 0,05 ppm
liegen), obwohl es sich um die selbe Silikatalteration handelt. Diese
Abschnitte enthalten im Allgemeinen weniger Diorit und sind weniger
brekzienhaft. Eine Erklärungsmöglichkeit ist, dass diese Bereiche
weniger durchlässig und daher auch weniger mineralisiert sind. Es ist
aber auch möglich, dass es sich bei dem weniger alterierten Gestein
um Bruchstücke einer Mega-Brekzie handelt, die weniger Gold
enthalten. Die Abschnitte mit niedrigeren Goldgehalten wurden bei der
Berechnung der gewichteten mittleren Goldkonzentration mit
einbezogen, da sie untrennbar mit der Kontaktzone zwischen der
Intrusion und dem Liegenden verbunden sind. Ausserdem gibt einige
Abschnitte, die Bohrkernlängen von bis zu mehreren Metern umfassen
können und sichtbares Gold sowie lokale Kieselalterationen mit oder
ohne begleitende Sulfidminerale enthalten.

Obwohl es einige Bereiche in der mineralisierten Zone gibt, die
mehrere Prozent Pyrit oder Arsenopyrit enthalten und einige Meter
dick sind, ist die Gesamtkonzentration an Sulfiden in der
mineralisierten Zone wahrscheinlich geringer als 2 %. Das reiche
Vorkommen von Kieselerde und die geringen Mengen an Carbonat weisen
darauf hin, dass sich die mineralisierte Zone auf dem
Erkaltungsbereich eines stark kieselerdehaltigen Fluids befindet. Das
spärliche Auftreten von Quarzadern und das reiche Vorkommen an
Kieselgestein, einschliesslich einer Chalzedon-Matrix in einigen der
Brekzien, ohne das Vorhandensein eines vorherrschenden strukturellen
Gefüges, deutet darauf hin, dass es sich beim Zielgebiet Vickers um
eine epizonale Kieselerde- und Goldkonzentration handelt.

Bis jetzt wurden am Zielgebiet Vickers 14 Bohrlöcher (3.600 m)
fertiggestellt. Alle Proben aus den Bohrlöchern PB-12-09 bis
PB-12-22, die Rohgold enthalten oder von denen dies vermutet wurde,
wurden mit der ALS-Methode AU-SCR21 überprüft, wobei es sich um eine
umfangreiche Analysemethode für Gesteine handelt, die Rohgold
enthalten. Die restlichen Proben wurden mit Hilfe der Feuerprobe und
anschliessender gravimetrischer Untersuchung oder AA-Abschluss
analysiert. Die Proben aus PB-12-13 sowie die aller folgenden
Bohrlöcher wurden mit Hilfe der Methode AU-SCR21 analysiert. Nach
Ansicht des Managements sind die hier veröffentlichten
Goldkonzentrationen daher korrekt. In dieser frühen Phase der
Bewertung ist das Management ausserdem der Meinung, dass die Daten
der Proben noch nicht ausreichen, um die Verteilung der Goldgehalte
im Gestein sicher und statistisch korrekt feststellen zu können.
Dementsprechend wurde bei den besten Ergebnissen kein Verschnitt
angewendet.

Das Unternehmen hat alle die Bohrungen betreffenden Daten, also
die vollständige Dokumentation der Bohrungen und der Proben sowie
Bohrplankarten und Querschnitte auf seiner Website
http://www.northquest.biz veröffentlicht. Zusätzliche Fotos von
Bohrkernen werden so bald wie möglich auf der Website veröffentlicht.
Das Unternehmen rät Aktionären und potentiellen Aktionären dazu, die
Daten, einschliesslich der Fotos, durchzusehen, um ein besseres
Verständnis der Geologie und der Goldverteilung am Zielgebiet Vickers
zu bekommen.

Zusammenfassung der zukünftigen Explorationspläne für das Projekt
Pistol Bay

Mit Ausnahme von Sektion 8900 W, in der die Anzahl und Dichte der
Bohrlöcher unserer Meinung nach angemessen ist, werden in vielen der
hier und in vorhergehenden Pressemitteilungen aufgeführten Sektionen
weitere Bohrungen durchgeführt werden, um das Zielgebiet Vickers
besser bewerten zu können.

Auf den Zielgebieten Sako und Bazooka sind ebenfalls zusätzlich
Bohrungen nötig. Am Zielgebiet Sako wurden sieben jeweils relativ
weit voneinander entfernte Bohrungen (1.087 m) durchgeführt. Zu den
besten Ergebnissen dieser Bohrungen gehören 6,17 m mit 2,00 g/t Gold
aus Bohrloch PB-11-13 und 15,53 m mit 1,76 g/t aus PB-12-02. Die
beiden Bohrlöcher wurden im Abstand von 50 m angelegt. Auf dem
Zielgebiet Bazooka wurden 2012 vier Bohrlöcher (526 m) gebohrt.
PB-12-04 schnitt 9,37 m mit 2,38 g/t Gold, während die anderen drei
Bohrlöcher, die in grossem Abstand zueinander angelegt wurden, das
Zielgestein nicht durchschnitten.

Jon North, der CEO, sagte dazu: "Als wir das Projekt Pistol Bay
2010 erwarben, nahmen wir an, dass es sich dabei um eine
Mineralisierung mit Goldvorkommen handelt, die parallel zu dem 80
Kilometer weiter südlich gelegenem Meliadine-Korridor von Agnico
Eagle Mines verläuft. Innerhalb von 20 Monaten und mit Ausgaben von
weniger als 5 Mio. Dollar haben wir das Projekt so weit entwickelt,
dass wir jetzt mit grosser Sicherheit von der Entdeckung eines
mineralisierten Goldkorridors sprechen können. Wir haben die unserer
Meinung nach aussichtsreichsten Gebiete sichergestellt und sind jetzt
im Besitz von 50 Kilometer der Verlaufslänge des Korridors, innerhalb
derer sich auf einer Länge von 20 Kilometern ein Abschnitt mit
ökonomisch interessanten Bohrergebnissen befindet."

Die Diamantbohrungen am Projekt Pistol Bay wurden
freundlicherweise von Top Rank Diamond Drilling aus St. Rose du Lac
in Manitoba durchgeführt. Helikoptertransporte für Personal,
Ausrüstung und Versorgung wurden sicher und professionell von Custom
Helicopters aus Winnipeg in Manitoba übernommen. Ein Grossteil der
Feldarbeiten sowie das Schneiden der Bohrkerne und die Versorgung und
Wartung des Camps oblag den Mitarbeitern von Hamlet aus Whale Cove in
Nunavut.

Aktuelle Bohrpläne und -abschnitte sowie die vollständigen Logs
werden so bald wie möglich auf der Webseite des Unternehmens
(http://www.northquest.biz) verfügbar gemacht.

Die potentiellen Mengen und Mineralgehalte können im Moment noch
nicht genau ermittelt werden. Die bisherigen Explorationsarbeiten
reichen nicht aus, um festzustellen, dass das Projekt Pistol Bay eine
mineralische Ressource darstellt und es ist nicht sicher, ob man im
Zuge weiterer Exploration zu diesem Ergebnis kommt.

Northquest ist ein Explorationsunternehmen, dass sich auf den
Erwerb, die Exploration und die Entwicklung von Liegenschaften zum
Abbau von Gold oder anderen Mineralien spezialisiert. Northquest hat
38.061.073 ausstehende Aktien (57.803.939 voll verwässerte Aktien).
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte
http://www.northquest.biz.

Es wurden Bohrkernproben der Grösse BTW genommen und mit einer
Steinsäge halbiert. Die Längen der Proben betragen im Allgemeinen 1,0
bis 1,5 m. Die Gesteinsproben wurden vom analytischen Labor ALS
Chemex in Vancouver, Kanada mit Hilfe der ALS-Methode Au-SCR21
analysiert. Dabei läuft eine aufgeschlämmte 1-kg-Probe durch eine
100-Mikrometer-Siebmaschine und anschliessend wird das gesamte grobe
Material, das zurückgeblieben ist, mit der Methode Au-GRA-21
analysiert. Ausserdem werden zwei Proben der Masse, die die
Siebmaschine durchlaufen hat, mit den Methoden Au-AA25 und Au-AA25D
analysiert, wobei es sich um Feuerproben einer 30-g-Probe mit
AA-Abschluss handelt. Schliesslich wird der gewichtete Mittelwert der
Proben berechnet und als Goldkonzentration der Gesteinsprobe
angegeben. Um eine analytische Qualitätskontrolle zu gewährleisten,
werden regelmässig Blindproben und kommerziell vorbereitete und
zertifizierte Gold-Kontrollproben mit verschiedenen Mineralgehalten
eingefüllt. Dabei wird bei jeweils zehn Proben eine Kontrollprobe
durchgeführt und bei jeweils 20 Proben eine Blindprobe. NSV bedeutet
"keine signifikanten Werte", g/t bedeutet "Gramm Gold je Tonne" und
ppm bedeutet "parts per million". Die angegebenen Schnitte
entsprechen der Bohrkernlänge und nicht notwendigerweise der
tatsächlichen Mächtigkeit.

Die Informationen dieser Pressemitteilung hinsichtlich der
Explorationsergebnisse beruhen auf Daten, die unter der Aufsicht von
Dwayne Car, einem professionellen Geowissenschaftler (P.Geo)
gesammelt wurden. Dwayne Car ist der Vizepräsident des Bereichs
Exploration und ist eine Sachkundige Person ("Qualified Person") im
Sinne von National Instrument 43-101.

Einige der in dieser Pressemitteilung dargelegten Informationen
können vorausschauende Aussagen enthalten, die wesentliche bekannte
und unbekannte Risiken und Unsicherheiten einschliessen. Diese
Aussagen beziehen sich auf zukünftige Ereignisse oder zukünftige
Leistungen und spiegeln die Erwartungen des Unternehmens hinsichtlich
des zukünftigen Wachstums, der Ergebnisse, der Geschäftsaussichten
und der Möglichkeiten wider. In einigen Fällen lassen sich
vorausschauende Aussagen anhand von Ausdrücken wie "kann", "wird",
"sollte", "erwarten", "vorhaben", "planen", "vorhersehen", "glauben",
"schätzen", "vorhersagen", "potentiell", "geplant", "Prognose",
"Vorhersage", "Budget" oder ihrer negierten Form oder anderer
ähnlicher Formulierungen erkennen. Diese vorausschauende Aussagen
unterliegen vielen Risiken und Unsicherheiten, von denen sich einige
der Einflussnahme durch das Unternehmen entziehen, zum Beispiel die
Auswirkungen der allgemeinen Wirtschaftslage, die Lage der Industrie,
Preisschwankungen von Rohstoffen, mit der Unsicherheit von
Explorationsergebnissen und Schätzungen in Zusammenhang stehende
Risiken, metallurgische Testergebnisse, ob an den
Explorationsprojekten Ressourcenpotential festgestellt werden kann,
Währungsschwankungen, Abhängigkeit von ordnungspolitischen
Genehmigungen, politisches Risiko und Länderrisiko, Unsicherheit über
zukünftige Finanzierungsmöglichkeiten und Explorationsrisiko. Es wird
darauf hingewiesen, dass die Annahmen, die bei der Aufbereitung
solcher Informationen gemacht wurden, sich als ungenau herausstellen
können, auch wenn sie zum Zeitpunkt der Informationsaufbereitung
vernünftig erschienen. Es wird davon abgeraten, sich allzu stark auf
diese Aussagen zu verlassen. Das Unternehmen lehnt ausdrücklich jede
Intention oder Verpflichtung, die vorausschauenden Aussagen zu
aktualisieren oder zu überarbeiten ab, sei es aufgrund neuer
Informationen, Ereignisse oder aus anderen Gründen, ausgenommen
Änderungen in Übereinstimmung mit geltenden Sicherheitsbestimmungen.

Weder die TSX Venture Exchange noch deren
Regulierungsdienstleister (gemäss der Definition dieses Begriffs in
den Bestimmungen von TSX Venture Exchange) übernehmen die
Verantwortung für die Angemessenheit und Richtigkeit dieser
Pressemeldung. Es wird keine Verantwortung oder Haftung für den
Inhalt, die Richtigkeit, die Angemessenheit oder

die Genauigkeit dieser Übersetzung übernommen.


Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Jon North
Präsident und Chief Executive Officer
Tel.: +1-(416)-306-0202
Mobil: +1-(416)-786-6348

Tanya Mahadeo
Investor Relations
Tel. +1-(416)-306-0486

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  • GFC Management- und Beteiligungsgesellschaft mbH: Tochterunternehmen DCC Competence Center GmbH und Ditcon GmbH blicken auf erfolgreiches Geschäftsjahr zurück Köln (ots) - Das Beteiligungsunternehmen DCC Competence Center GmbH (DCC) hat die Produktionsstandorte in Köln und Bonn auf insgesamt 3.000 qm ausgebaut. Die DCC beschäftigt heute über 30 Mitarbeiter und bietet von der Gestaltung bis hin zum Digital- und Offsetdruck inklusive Weiterverarbeitung umfangreiche Druckdienstleistungen an. Bekannte Unternehmen wie die Central Krankenversicherung AG, das Diakonische Werk des evangelischen Kirchenverbandes Köln und Region oder die DFG Deutsche Forschungsgemeinschaft sind bereits heute Kunden mehr...

  • ASUE verleiht Innovations- und Klimaschutzpreis der deutschen Gaswirtschaft 2012 Berlin (ots) - Energieeffizienz ist ein Pfeiler der Energiewende - praxistaugliche Integration und Kombination von Technologien ausgezeichnet Erfolgreiche Energieeffizienztechnologien sind auf das Vertrauen der Nutzer angewiesen. Die deutsche Gaswirtschaft setzt dafür mit dem Preis für Innovation und Klimaschutz Impulse. Strom und Wärme aus der Brennstoffzelle fürs Wohnhaus, klimaschonende Kühlung durch Kombination von Absorptionskältemaschine und Kraft-Wärme-Kopplung sowie Windstromgas fürs Auto lösten den Beifall von über 170 mehr...

  • Rheinische Post: Nach Skandalserie: Telekom, Post, Siemens, Ferrostaal und mehr als zehn andere Unternehmen gründen "Deutsches Institut für Compliance". Düsseldorf (ots) - Nachdem deutsche Unternehmen durch eine Vielzahl von Skandalen erschüttert wurden, gründen einige der betroffenen Firmen das "Deutsche Institut für Compliance". An diesem Institut beteiligen sich auch andere Unternehmen. Dies berichtet die "Rheinische Post" (Mittwochausgabe). Die formale Gründung erfolgt am morgigen Mittwoch in Berlin. Zu den ersten Mitgliedern gehören beispielsweise die einst vom Spitzenskandal hart betroffene Deutsche Telekom, die in Korruptionsaffären verwickelten Konzerne Siemens, Ferrostaal mehr...

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