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7,5 % weniger Unternehmensinsolvenzen im August 2012

Geschrieben am 09-11-2012

Wiesbaden (ots) - Im August 2012 meldeten die deutschen
Amtsgerichte 2 390 Unternehmensinsolvenzen. Das waren nach Angaben
des Statistischen Bundesamtes (Destatis) 7,5 % weniger als im August
2011. Die Zahl der Verbraucherinsolvenzen war im August 2012 mit 8
594 Fällen um 5,2 % niedriger als im August 2011.

Zusammen mit den Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und
Nachlässen summierte sich die Gesamtzahl der Insolvenzen im August
2012 auf insgesamt 13 093 Fälle, das waren 5,4 % weniger als im
August des Vorjahres.

Die voraussichtlichen offenen Forderungen der Gläubiger
bezifferten die Gerichte für den August 2012 auf 4,2 Milliarden Euro.
Im August 2011 lagen sie bei 2,4 Milliarden Euro. Der Anstieg der
Forderungen - bei gleichzeitigem Rückgang der Zahl der
Unternehmensinsolvenzen - ist darauf zurückzuführen, dass die
Gerichte im August 2012 mehr Insolvenzen von wirtschaftlich
bedeutenden Unternehmen registrierten als im August 2011.

In den Monaten Januar bis August 2012 wurden 19 746 Insolvenzen
von Unternehmen (- 2,9 % gegenüber dem gleichen Vorjahreszeitraum)
und 67 304 Insolvenzen von Verbrauchern (- 3,2 %) gemeldet. Insgesamt
registrierten die Gerichte 103 844 Insolvenzen, das waren 3,4 %
weniger als in den Monaten Januar bis August 2011.

Detaillierte Daten können über die Tabellen "Insolvenzen
Unternehmen (52411 - 0004)" und "Insolvenzen übrige Schuldner (52411
- 0009)" in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.

Weitere Ergebnisse und methodische Hinweise bietet die Fachserie
2, Reihe 4.1, die unter www.destatis.de im Bereich Publikationen ->
Thematische Veröffentlichungen abrufbar ist.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabelle sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt: Michael Ziebach, Telefon: (0611) 75-2811,
www.destatis.de/kontakt



Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de


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