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SWR Fernsehen Programmhinweise und -änderungen von Samstag, 03.11.12 (Woche 45) bis Sonntag, 09.12.12 (Woche 50)

Geschrieben am 31-10-2012

Baden-Baden (ots) - Samstag, 3. November 2012 (Woche
45)/31.10.2012

Geänderten Beitrag für RP beachten!

19.15 (VPS 19.14) RP: Das Quiz mit Jens Hübschen

Samstag, 3. November 2012 (Woche 45)/31.10.2012

21.50 Frank Elstner: Menschen der Woche

Dr. Eckart von Hirschhausen

Lachen gibt's bei ihm rezeptfrei: Der promovierte Arzt trat schon
während seines Studiums als Kabarettist auf und war sogar mal
deutscher Meister im Zaubern. Mit seinem Bühnenprogramm
"Liebesbeweise" füllt Eckart von Hirschhausen gerade wieder Hallen in
ganz Deutschland und schreibt nebenbei noch Bestseller. Er
beschreibt, was Liebe mit Nierensteinen zu tun hat und warum er allen
Frischverliebten empfiehlt, zusammen in einen Stau zu fahren.

Gudrun Pflüger

Die Biologin lebte in der kanadischen Wildnis und erforschte das
Verhalten der dortigen Küstenwölfe. Sie verbringt einen ganzen
Nachmittag inmitten eines wilden Wolfsrudels und wird diese Begegnung
nie vergessen. Denn kurze Zeit darauf heißt es, sie habe einen
aggressiven Hirntumor. Ihre Lebenserwartung wurde auf eineinhalb
Jahre prognostiziert. Die ehemalige Spitzensportlerin beschließt zu
kämpfen und ist heute, sieben Jahre später, geheilt und Mutter eines
drei Jahre alten Sohnes.

Chris Howland

"Mister Pumpernickel" moderiert immer noch jeden Sonntag um 16.05
Uhr seine Live-Sendung "Spielereien mit Schallplatten" auf WDR 4.
Anfang September feierte er sein 60-jähriges Jubiläum im deutschen
Radio.

Marie Versini

Im Jahr 2012 ist der 100. Todestag Karl Mays und das 50-jährige
Jubiläum des Winnetou-Films "Der Schatz im Silbersee", der im Jahr
1962 eine Serie von elf erfolgreichen Winnetou-Filmen auslöste. Als
Nscho-tschi, die schöne Schwester Winnetous in "Winnetou I", eroberte
Marie Versini 1963 das deutsche Filmpublikum im Sturm und wurde zum
Idol einer Generation. Die französische Schauspielerin war einst das
jüngste Mitglied der Comédie Française und spielte circa hundert
Rollen. Sie machte 20 Kino- und Fernsehfilme, doch Tscho-tschi ist
bis heute ihre Lieblingsrolle.

Nikolaus und Jeannette von Ratibor

Wer Hund oder Katze komfortabel in den Ferien unterbringen will,
ist hier wohl an der edelsten Adresse: Nikolaus und Jeannette von
Ratibor bieten Haustieren Ferien im Schloss an. Und manch Hund lebt
da luxuriöser als das Herrchen...

Montag, 5. November 2012 (Woche 45)/31.10.2012

Nachgeliefertes Thema und Gäste beachten!

23.00 2+Leif

"Betreutes Regieren - womit ködert die Koalition ihre
Kundschaft?" Moderation: Thomas Leif Gäste: Gerda Hasselfeldt,
CSU, Vorsitzende der Landesgruppe im Bundestag, Kurt Beck, SPD,
Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz

Betreuungsgeld, Praxisgebühr, Sparkurs, Rente: Union und FDP
müssen möglichst vor Beginn des Bundestagswahlkampfes eine lange
Liste mit Streitthemen abarbeiten. Bei einem Gipfeltreffen am Sonntag
wollen die Koalitionspartner die größten Brocken aus dem Weg räumen,
denn der Druck auf die Bundesregierung wächst, auch intern: "Nicht
nur wegen unseres Wahlkampfes wünsche ich mir, dass die Koalition in
wesentlichen Fragen jetzt überzeugende Ergebnisse präsentiert",
fordert - nicht nur - Niedersachsens CDU-Ministerpräsident David
McAllister.

Besonders schwer wird die Befriedungsarbeit beim Thema
Betreuungsgeld, das die CSU vor allem mit Blick auf die bayerische
Landtagswahl für ihre Klientel durchsetzen will, koste es, was es
wolle. Noch ziert sich die FDP und fordert im Gegenzug das Ende der
Praxisgebühr. Die Opposition in Berlin wittert schon rein taktische
Absprachen: "Die Regierung verteilt durchsichtige Wahlgeschenke",
sagte SPD-Fraktionschef Steinmeier.

Wer setzt sich beim Koalitionsgipfel durch? Wird das Treffen zum
Gipfel der Wahlgeschenke? Warum braucht die schwarz-gelbe
Bundesregierung so lange für eine gemeinsame Linie? War diese
Koalition letztendlich nur ein einziges Missverständnis? Über diese
und andere spannende Fragen diskutiert Thomas Leif mit seinen Gästen
am Montag, 5. November 2012, in Berlin. Seine Gäste sind:

Kurt Beck, SPD, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz

Gerda Hasselfeldt, CSU, Vorsitzende der Landesgruppe im Bundestag

Samstag, 10. November 2012 (Woche 46)/31.10.2012

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19.15 (VPS 19.14) RP: Das Quiz mit Jens Hübschen

Sonntag, 11. November 2012 (Woche 46)/31.10.2012

09.45 faszination musik

oper kompakt: Gluck - Telemaco Moderation: Anja Höfer und Rainer
M. Jilg

'oper kompakt' präsentiert bedeutende Werke der Oper in 45 Minuten
mit Ausschnitten einer aktuellen Inszenierungen. In dieser Folge von
'oper kompakt' nimmt das Moderatorenpaar Anja Höfer und Rainer M.
Jilg die Zuschauer an der Hand und führt sie entlang der wichtigsten
Stationen der Handlung des Dramma per musica Telemaco ossia L'isola
di Circe, erklärt die Inszenierung von Tobias Kratzer und bietet
Hintergrundinformationen über den Komponisten Christoph Willibald
Gluck (1714-1787). Die Aufführung, aufgezeichnet in modernster
HD-Aufnahmetechnik, stammt aus dem Rokokotheater im Schloss
Schwetzingen.

Christoph Willibald Ritter von Gluck - so heißt der zur Revolution
der Oper entschlossene Komponist mit vollem Namen- griff sich von
der bis dato populären französischen und italienischen Oper das Beste
heraus. Orpheus und Eurydike sollte der Beleg für die neue Oper aus
seiner Feder werden. Nicht zufällig stellt sich der ab 1752 in Wien
angestellte kaiserliche Hofkomponist mit der Wahl dieses Stoffes in
die Nachfolge des "Erfinders der Oper", Claudio Monteverdi. Im
Gegensatz zu Scarlattis Telemaco von 1718 ist Glucks fast 40 Jahre
später geschriebene Version dieser Geschichte heute aus dem Blickfeld
verschwunden. Das Theater Basel und die Schwetzinger SWR Festspiele
feierten mit ihrer Produktion von Glucks Telemaco ossia L'isola di
Circe im Sommer 2011 eine wahre Wiederentdeckung.

In der österreichischen Hauptstadt erlebte Telemaco im Januar 1765
seine Uraufführung. Anlässlich der Hochzeit des zukünftigen Regenten
Joseph II. und der Prinzessin Maria Josepha von Bayern in Auftrag
gegeben, sah das Dramma per musica danach jedoch keine Bühne mehr.
Die Komposition fällt zwischen zwei Reformopern Glucks, Orpheus
(1762) und Alceste (1767), und wird mit Recht das bedeutendste Werk
dieser Binnenzeit genannt. Telemaco entspinnt sich um die mythische
Figur des Telemachos und verarbeitet mit einer Episode der
Odysseusreise Elemente der Homerischen Epik. Die Suche des Sohnes
Telemachos nach seinem Vater Odysseus wird bei Gluck in die
Zauberwelt der Circe, auf deren Insel beide landen, transplantiert
und in einem Verwirrspiel um eine Liebesgeschichte angereichert. Der
Komponist wählt somit nicht nur eine Spielstätte, in der er die Reize
der Zauberoper entfalten kann, sondern spinnt ebenfalls eine
Parallele zu den Protagonisten der Hochzeit, Joseph und Maria
Josepha, die in den Helden Telemachos und Asteria ihre Spiegelbilder
entdecken konnten.

Sonntag, 18. November 2012 (Woche 47)/31.10.2012

10.00 Zum 75. Geburtstag on René Kollo (20.11.) Wortwechsel: René
Kollo im Gespräch mit Jacqueline Stuhler

Er zählt zu den berühmtesten Wagner Tenören der Welt, wird in
Bayreuth umjubelt und als Tristan oder Lohengrin, Siegfried oder
Tannhäuser gefeiert. René Kollo singt an allen großen Bühnen in
Europa und Übersee, ob am Covent Garden in London, der Mailänder
Scala oder der Metropolitan Opera in New York. Der Startenor
entspricht so gar nicht dem typischen Bild des furchterregenden,
heroischen, ja unförmig schweren Wagner-Sängers. René Kollo wirkt
jungenhaft, elegant, ja charmant und prägt seinen ganz eigenen Stil.
Mit Karajan und Bernstein hat er zusammengearbeitet und Luciano
Pavarotti sagte neidlos über seinen Kollegen René Kollo: "Da haben
die Deutschen einen Traumtenor." René Kollo lebt in Berlin, wo er
geboren ist - Spross einer legendären Berliner Operettendynastie.
Neben der Oper hat er sich deshalb immer der Operette verpflichtet
gefühlt - ohne Berührungsängste, denn : "Es gibt nur gute und
schlechte Musik." Jetzt mit 70 steht er wieder auf der Bühne und
plant eine neue Tournee. Sein Motto: "Wenn ich schaue, schaue ich nur
nach morgen." Jacqueline Stuhler spricht mit René Kollo über sein
Leben und seine Karriere, die Zukunft von Oper und Operette und
natürlich über Bayreuth und Wagner.

Samstag, 24. November 2012 (Woche 48)/31.10.2012

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19.15 (VPS 19.14) RP: Das Quiz mit Jens Hübschen

Sonntag, 25. November 2012 (Woche 48)/31.10.2012

09.45 ARD-Themenwoche "Leben mit dem Tod" "Zum Sterben schön"
Musik für das Finale

Musik spielt nicht nur im Leben eine große Rolle - auch noch im
Tod und über den Tod hinaus. Kein Komponist der letzten Jahrhunderte,
der dafür nicht eigens eine Musik geschrieben hätte: vom zarten
Streichquartett bis zum mächtigen Requiem. Wut, Verzweiflung, Liebe,
Hoffnung - und auch der Wunsch nach Versöhnung mit dem Schicksal: all
das sollen die letzten Lieder leisten. Aber so, wie sich die
Gesellschaft verändert, ändert sich auch die Musik am Grab. Wurden
früher auf Beerdigungen Trauermärsche und Kirchenlieder gespielt und
gesungen, findet man heute immer häufiger Pop- und Rocksongs, von
Musikern wie Eric Clapton oder Elton John, die mit diesen Liedern
ihre eigene Trauer bewältigt haben. Eine eigene "Top Ten der
Trauermusik" gibt es mittlerweile, von Frank Sinatra bis zur
Deutschrock-Band Unheilig mit ihrem Lied "Geboren um zu leben".

Der Film "Zum Sterben schön. Musik für das Finale" ist eine
Dokumentation über die Entwicklung der Trauermusik und ihr Verhältnis
zum Tod. Gedreht wurde auf verschiedenen Friedhöfen in Deutschland
wie auch auf dem Wiener Zentralfriedhof, auf dem immer wieder
besonders pompöse Beerdigungen stattfinden ("die schöne Leich").
Deutlich wird: überall werden längst nicht mehr alte Kirchenlieder
gespielt. In Dortmund filmte das Kamerateam die Beerdigung eines
BVB-Fans, bei der man sich wie in der Südkurve fühlen konnte - und
die Trauergemeinde stimmte mit ein in die schwarzgelben
"Schlachtgesänge". Bei dem Revier-Rivalen Schalke 04 war die Kamera
beim ersten Spatenstich dabei für ein Grabfeld in Form eines
Fußballplatzes, auf dem sich die Schalke-Fans bald in Sichtweite des
Stadions bestatten lassen können. "Tanzt an meinem Grab" fordert die
Stuttgarter Band HISS in ihrer "Grabpolka", und die Mardi Gras Brass
Band bringt die Tradition der New Orleans Funeral Marchbands nach
Deutschland.

In Interviews sprechen Schauspieler und Sänger wie Harald Schmidt,
André Heller, Wolfgang Ambros, Gotthilf Fischer u.a. über den Tod und
die Musik.

Wie haben sich die "Funeral Songs", die "letzten Lieder"
verändert? Welche werden am häufigsten gewünscht? Welche Geschichte
steckt dahinter? Wie kann die Musik über den Tod eines geliebten
Menschen hinweg helfen? Der Film versucht auf solche Fragen Antwort
zu geben und zeigt, dass Musik "zum Sterben schön" sein kann.

Sonntag, 25. November 2012 (Woche 48)/31.10.2012

18.15 BW+RP: Ich trage einen großen Namen Moderation: Wieland
Backes

Die erste berühmte Persönlichkeit in der Sendung wurde nur 31
Jahre alt und in dieser kurzen Lebenszeit hat sie ein immenses Werk
geschaffen, dessen große Bedeutung erst nach demTod erkannt wurde. Im
zweiten Teil geht es um einen Mann, der schon zu Lebzeiten zum
Nationalheld wurde. Durch seine Popularität erreichte er die
Selbständigkeit seines Landes und für seine humanitären Leistungen
wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen. Axel Brüggemann, Inka
Schneider und Max Oppel bilden das Rateteam in dieser Woche, das mit
der Unterstützung des Lotsen Clemens Bratzler die großen Namen dieser
Folge herausfinden soll.

Sonntag, 25. November 2012 (Woche 48)/31.10.2012

00.10 BW+RP: nachtmusik: zum Totensonntag Im Angesicht des Todes
- Tschaikowskys "Pathétique" Interpretiert von Sir Roger Norrington

Peter Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-moll op.74 'Pathétique'
Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Sir Roger
Norrington In dieser Dokumentation, welche die komplette 'Pathétique'
enthält, erläutert Sir Roger Norrington seine ganz persönliche Sicht
auf das Werk sowie seinen Interpretationsansatz dieser
hochromantischen Sinfonie. Es geht um Tschaikowskys biographische
Situation in der Entstehungszeit des Werkes, um Orchestertradition,
vibratoloses Streicherspiel und um die Geschichten, welche die vier
Sätze des Werkes erzählen können. An die Erläuterungen von Norrington
schließen sich jeweils die einzelnen, vollständigen Sätze aus der
Konzertaufzeichnung an. Aufzeichnung vom März 2004 aus der
Liederhalle Stuttgart

Sonntag, 25. November 2012 (Woche 48)/31.10.2012

01.30 BW+RP: nachtmusik: zum Totensonntag Alban Berg:
Violinkonzert - "Dem Andenken eines Engels" Solist: Thomas
Zehetmair SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Dirigent:
Michael Gielen

Im Frühjahr 1935 bat der amerikanische Geiger Louis Krasner Alban
Berg um die Komposition eines Violinkonzerts. Da Bergs Musik durch
die Nationalsozialisten verfemt wurde und er in schwere
wirtschaftliche Probleme gestürzt war, nahm er den Auftrag an. Aber
erst ein schmerzliches, persönliches Erlebnis gab den entscheidenden
schöpferischen Impuls: der Tod der 18-jährigen Manon Gropius, der
Tochter Alma Mahlers aus ihrer Ehe mit dem Architekten Walter
Gropius, am 22. April 1935. Bereits am 11. August lag das Werk fertig
vor, für die Arbeitsweise Bergs völlig untypisch, da er mehrere Jahre
an seinen Werken zu arbeiten pflegte.

Bergs Komposition ist das erste Solokonzert in strenger
zwölftoniger Strukturierung und steht zugleich in der Tradition des
spätromantischen Konzerts. Berg verwendet aus dem Bachchoral "Es ist
genug" die Kantate "O Ewigkeit, du Donnerwort", die er in den Schluss
einbaut. Obwohl das Violinkonzert höchste spieltechnische Ansprüche
stellt, steht das Virtuose nicht im Vordergrund, vielmehr ist die
Solostimme mit dem durchsichtig gehaltenen Orchesterpart sinfonisch
verwoben. Die beiden Sätze sind in je zwei Teile untergliedert. Das
Stück, das zu Bergs "Requiem" werden sollte - er starb fünf Monate
nach seiner Vollendung, ohne es gehört zu haben - ist in mancher
Hinsicht geheimnisumwittert. Es wurde nach dem Zweiten Weltkrieg zum
meistaufgeführten Werk des Komponisten. Thomas Zehetmair wurde 1961
in Salzburg geboren. Violine-Studium beim Vater an der Hochschule für
Musik und darstellende Kunst "Mozarteum" in Salzburg, Meisterkurse
bei Franz Samokyl, Max Rostal und Nathan Milstein. 1975 erste
Schallplattenaufnahme mit Werken von Mozart, gleichzeitig Debüt im
Wiener Musikverein. 1977 Debüt bei den Salzburger Festspielen.
Kammermusikalische Auftritte und Konzerte als Solist mit fast allen
großen Orchestern. Seit 1991 ist Zehetmair ordentlicher
Hochschulprofessor für Violine an der Hochschule für Musik und
darstellende Kunst in Graz.

SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Dirigent: Michael
Gielen Solist: Thomas Zehetmair

Sonntag, 25. November 2012 (Woche 48)/31.10.2012

02.05 BW+RP: nachtmusik: zum Totensonntag Michael Haydn: Requiem
c-moll Tölzer Knabenchor Ensemble "L'arte del mondo" Dirigent:
Werner Erhardt

Katja Stuber | Sopran

Ingeborg Danz | Alt Krystian Adam | Tenor Raimund Nolte | Bass
Tölzer Knabenchor Ensemble l'arte del mondo Werner Ehrhardt | Leitung

In nur zwei Wochen komponierte Michael Haydn das Requiem in c-moll
im Dezember 1771 anlässlich des Todes seines ersten Salzburger
Dienstherrn, Fürsterzbischof Sigismund Graf Schrattenbach, einem im
Volk sehr beliebten Landesfürsten und großen Mäzen der Künste. Das
Werk entstand aber auch unter dem Eindruck der persönlichen Trauer:
Haydns einziges Kind, Aloisia Josepha, starb im Januar 1771 noch vor
Vollendung des 1. Lebensjahres. Wolfgang Amadeus Mozart bezieht sich
in seinem Requiem mehrfach auf Haydns Vertonung.

Aufzeichnung vom 28. Mai 2011 aus dem Altenberger Dom

Freitag, 30. November 2012 (Woche 48)/31.10.2012

22.00 Nachtcafé

Die SWR Talkshow Gäste bei Wieland Backes Gericht und
Gerechtigkeit - wie fair sind Urteile?

Es ist ein schmaler Grat, auf dem sich Richter bewegen und
schließlich im Namen des Volkes entscheiden. Gefühlte Gerechtigkeit
und gefällte Gerichtsurteile - nicht selten liegen Welten dazwischen.
Beispiele dafür gibt es viele: Der Kuckucksvater, der trotzdem
Alimente für das Kind bezahlen muss. Die Patientin, die als Opfer
eines Behandlungsfehlers mit einer Mini-Entschädigung abgespeist
wird. Die Frau, die Jahrzehnte ihren Lebenspartner gepflegt hat, aber
aufgrund eines Formfehlers im Testament beim Erbe leer ausgeht,
während seine Kinder jahrelang mit Abwesenheit glänzten. Ganz zu
schweigen von Justizirrtümern. Wer völlig unverschuldet in die Mühlen
der Justiz gerät, bekommt pro abgesessenen Tag eine Haftentschädigung
von 25 Euro, ist aber für sein restliches Leben gezeichnet. Wie
gerecht geht es in deutschen Gerichtssälen zu? Hängt ein Urteil auch
mit dem Geldbeutel des Angeklagten zusammen? Ist es überhaupt
möglich, ein Urteil zu sprechen, das allen Beteiligten gerecht wird?

Samstag, 1. Dezember 2012 (Woche 49)/31.10.2012

Geänderten Beitrag für RP beachten!

19.15 (VPS 19.14) RP: Das Quiz mit Jens Hübschen

Sonntag, 2. Dezember 2012 (Woche 49)/31.10.2012

Nachgelieferten Gesprächsteilnehmer beachten!

22.45 Wie geht's eigentlich Chris Howland? (Schauspieler und
Schlagersänger)

Sonntag, 9. Dezember 2012 (Woche 50)/31.10.2012

08.45 faszination musik

Zimtsternchen vom Broadway Mit Anne Sofie von Otter, Paul
Carrack, Salut Salon u.a.

Ein weihnachtlicher Ausflug auf dem Broadway mit Anne Sofie von
Otter und Peter Mattei sowie Paul Carrack und der SWR BigBand.
Außerdem im Programm: Gospels und schwungvolle Weihnachtsmusik aus
dem "Musikalischen Adventskalender".

SWR Pressekontakt: Simone Rapp, Tel 07221/929-22285,
simone.rapp@swr.de


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