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Todesfallschutz: Die Hälfte der Deutschen unterschätzt das Risiko

Geschrieben am 31-10-2012

Hannover (ots) - Rund jeder zweite Deutsche unter 40 Jahren weiß
nicht, wofür eine Risikolebensversicherung gedacht ist. Damit gehen
gerade junge Familien ein hohes Risiko ein. Zu diesem Ergebnis kommt
eine repräsentative Befragung unter 1.052 Deutschen, die das IMWF
Institut für Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der
Hannoverschen durchgeführt hat.

Mit 55 Prozent kann nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten
ausschließen, dass sich eine Risikolebensversicherung zur
Altersvorsorge eignet. Dass sie im Todesfall einen Geldbetrag
bereitstellt, um Darlehens- oder Finanzierungsbelastungen für die
Hinterbliebenen abzusichern, ist 43 Prozent aller Deutschen nicht
bekannt. In der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen weiß sogar jeder
Zweite nicht Bescheid. Ob bewusst oder unbewusst: Familien, die sich
nicht mit dem Thema Todesfallschutz auseinandersetzen, gehen ein
hohes Risiko ein. Stirbt einer der (Ehe-) Partner, stehen die
Hinterbliebenen schnell vor großen finanziellen Problemen. Vor allem
dann, wenn eine Hypothek abzuzahlen ist. Ein wegfallendes Einkommen
kann nicht allein durch Witwen- und Halbwaisenrente ersetzt werden,
die Versorgungslücke wäre existentiell. Auch der Tod des Partners,
der zwar kein Einkommen hat, sich aber um die Kinderbetreuung
kümmert, kann teure Folgen haben, denn für die Unterbringung der
Kinder in Tagesstätten oder auch für die Ausbildung wird viel Geld
benötigt. Eine Risikolebensversicherung hilft den Verlust eines
Partners oder Elternteils nicht auch finanziell spüren zu müssen.

Da kein Kapital angespart und nur das Todesfallrisiko abgesichert
wird, ist dieser wichtige Schutz sehr günstig. Trotzdem sind die
Vorteile einer Risikolebensversicherung offensichtlich nicht bekannt.
Dabei schlägt das Schicksal öfter zu, als viele denken: Jeder sechste
Todesfall in Deutschland ereignet sich noch vor dem 65. Lebensjahr.

Vorteile der Nachversicherungsgarantie bei 68 Prozent nicht bekannt

Je früher eine Risikolebensversicherung abgeschlossen wird, umso
günstiger sind die Beiträge. Schon mit kleinen monatlichen Beiträgen
kann die Familie gegen den schlimmsten aller Fälle abgesichert
werden. Der Abschluss lohnt sich also immer dann, wenn eine feste
Lebenspartnerschaft eingegangen wird oder die Familienplanung
ansteht. Unabdingbar ist ein Risikoschutz, wenn Kinder da sind und
Darlehensverbindlichkeiten eingegangen wurden. Idealerweise besteht
eine Risikolebensversicherung dann bereits, denn die
Versicherungssumme kann, je nach Anbieter, bei bestehenden Verträgen
problemlos an veränderte Lebenssituationen angepasst werden - zum
Beispiel bei Erwerb von Wohneigentum oder Geburt eines Kindes. Diese
Möglichkeit der nachträglichen Versicherungsanpassung ist zwei
Drittel der Deutschen jedoch unbekannt. Gerade bei Fragen der
Risikoabsicherung bestehen ganz offensichtlich Aufklärungsdefizite,
denen die Versicherer mit mehr Informationen und Transparenz
entgegentreten müssen.

Frauen profitieren vor Einführung der Unisextarife besonders

Für Frauen, die den Abschluss einer Risikolebensversicherung
planen, lohnt sich jetzt schnelles Handeln. Denn sie profitieren noch
bis Ende des Jahres von einer günstigeren Einstufung. Wenn dann zum
21. Dezember 2012 die europaweit verbindlichen Unisex-Tarife
eingeführt werden, gelten für Frauen und Männer die gleichen Tarife,
die Beiträge für Frauen steigen dann deutlich.

Über die Hannoversche:

Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 135 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 600.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen
Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen
in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl
Produkt- als auch Servicequalität. 2012 wurde die Hannoversche zum
besten Versicherer beim Wettbewerb "Deutschlands kundenorientierteste
Dienstleister" gekürt. Die im Direktversicherungsmarkt einzigartig
niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die
exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung AG
und die Hannoversche Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe.



Pressekontakt:
Stefan Lutter,
Unternehmenskommunikation
Hannoversche Lebensversicherung AG
VHV-Platz 1, 30177 Hannover
T +49.511.907-4810
F +49.511.907-4898
eMail: slutter@vhv-gruppe.de
www.hannoversche.de


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