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Japan guckt in Deutschland ab / Japan interessiert sich für Deutschlands ökologisches Waldmanagement und effiziente Holznutzung: Staatsfernsehen dreht Reportage über deutsche Forst- und Holzwirtschaft

Geschrieben am 30-10-2012

Berlin/Lichtenau-Scherzheim (ots) - Japans staatlicher
Fernsehsender NHK dreht aktuell eine Reportage über die deutsche
Forst- und Holzwirtschaft. Nach ersten Dreharbeiten in den Wäldern
des Schwarzwaldes machte das dreiköpfige TV-Team am vergangenen
Freitag Station bei KELLERHOLZ im baden-württembergischen
Lichtenau-Scherzheim. Vor allem die effektiven Prozessabläufe bei der
Holzverarbeitung stießen bei den Japanern auf großes Interesse. Jörg
Keller, Geschäftsführer bei KELLERHOLZ, führte die Filmcrew durch das
hochtechnisierte Industriesägewerk und stellte sich den Fragen der
ausländischen Journalisten. Nach der Atomkatastrophe in Fukushima
interessiert sich die japanische Regierung offenbar verstärkt für
eine sensible und generationenübergreifende Waldbewirtschaftung, so
wie sie in Deutschland seit Jahrhunderten stattfindet. Nach Auskunft
des japanischen Redakteurs sind die Produktionsabläufe im Sägewerk
ein wesentlicher Bestandteil der Reportage. Es gehe darum, in der
japanischen Holzindustrie ähnliche Wertschöpfungsketten wie in
Deutschland zu schaffen, bei denen der Rohstoff ganzheitlich und
umweltschonend verwertet wird.

Dass die deutsche Forst- und Holzwirtschaft für Japan als Vorbild
dient, bewertet Geschäftsführer Jörg Keller als klares Signal für
eine nachhaltige Nutzung des Rohstoffes Holz und gegen politische
Pläne, Wald großflächig aus der Nutzung zu nehmen - wie es derzeit
die baden-württembergische Landesregierung mit einem Nationalpark im
Nordschwarzwald vor hat. Er freut sich über ausländisches Interesse
und wünschte sich, dass auch hierzulande der ökologische wie
ökonomische Nutzen deutscher Forst- und Holzwirtschaft mehr anerkannt
würde: "Deutschland ist weltweit Vorreiter in Sachen nachhaltiger
Forst- und Holzwirtschaft und zeigt, dass eine breitflächige
Bewirtschaftung im Einklang mit der Natur funktioniert. Das muss so
bleiben und dafür müssen wir unser heimisches Holz verwenden, nicht
stilllegen."

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Die Deutsche Säge- und Holzindustrie ist ein Zusammenschluss
zwischen dem Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e. V.
(BSHD) und dem Verband der Deutschen Säge- und Holzindustrie e. V.
(VDS). Gemeinsam vertreten sie die Interessen der deutschen Säge- und
Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene.
Dabei stehen die Verbände ihren Mitgliedern, darunter mehr als 600
Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und
branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützen die
kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen
Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Um dies zu
erreichen, treten beide Verbände ab dem 1.1.2013 offiziell unter dem
Dach "Die Deutsche Säge- und Holzindustrie - Bundesverband e. V."
gemeinschaftlich in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft,
Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht Die
Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und
wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.



Pressekontakt:

Die Deutsche Säge- und Holzindustrie
Lars Schmidt (Bundesverband Säge- und Holzindustrie Deutschland e.V.)
Reinhardtstraße 18
10117 Berlin
Tel.: +49 30 223204-90
Fax: +49 30 223204-89
E-Mail: info@bshd.eu
Internet: www.bshd.eu


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