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Stärke des Wachstumstreibers Gesundheitswirtschaft mit neuer Studie belegt

Geschrieben am 25-10-2012

Berlin (ots) - Stärke des Wachstumstreibers Gesundheitswirtschaft
mit neuer Studie belegt

- Bruttowertschöpfung von Unternehmen der industriellen
Gesundheitswirtschaft wächst deutlich mehr als die der
Gesamtwirtschaft
- Forschungs- und Entwicklungsintensität auf Spitzenniveau
- BDI will Wachstumsstärke und Innovationskraft sichern

57/2012

25. Oktober 2012

Die Gesundheitswirtschaft ist einer der großen Wachstumstreiber
der deutschen Wirtschaft. Das wird durch eine neue Studie
untermauert, deren erste Ergebnisse der Bundesverband der Deutschen
Industrie (BDI) am Donnerstag in Berlin veröffentlichte. "Die
industrielle Gesundheitswirtschaft und ihre Produkte werden häufig
einseitig als Kostenfaktor wahrgenommen. Die mit der neuen Studie
vorgelegten Zahlen belegen jedoch die Stärke der Branche", sagte
BDI-Präsident Hans-Peter Keitel.

Die sieben in der Studie näher untersuchten Unternehmen der
industriellen Gesundheitswirtschaft steigerten ihre
Bruttowertschöpfung von 2005 bis 2010 um fast 40 Prozent. Zum
Vergleich: Die Gesamtwirtschaft wuchs im selben Zeitraum nur um rund
zehn Prozent. Die FuE-Intensität - die Aufwendungen für Forschung und
Entwicklung pro Umsatz - ist mit 9,1 Prozent ähnlich hoch wie in der
Luft- und Raumfahrt (9,7 Prozent).

Damit gehören die Unternehmen der industriellen
Gesundheitswirtschaft zu den Produzenten von Spitzentechnologie. Ihre
Exportquote liegt bei 75 Prozent und damit fast 30 Prozentpunkte
höher als im verarbeitenden Gewerbe insgesamt.

"Die Gesundheitswirtschaft ist bei der Sicherung und Erhöhung von
Wertschöpfung, Beschäftigung und Lebensqualität ein entscheidender
Baustein", unterstrich Keitel. "Damit es dabei bleibt, brauchen wir
eine gemeinsame Kraftanstrengung und einen ständigen Dialog von
Politik und Wirtschaft: Nur ein koordiniertes Vorgehen sichert die
Forschung und die Umsetzung von Zukunftstechnologien." Zu diesem
Zweck hat der BDI im September den Ausschuss für
Gesundheitswirtschaft gegründet.

Untersuchungsgegenstand der Studie sind betriebs- und
volkswirtschaftliche Kennziffern von sieben in Deutschland
forschenden und produzierenden Unternehmen und Tochtergesellschaften:
Bayer, Boehringer Ingelheim, Fresenius, Grünenthal, Merck, Roche und
Sanofi. Die Studie wurde von Wissenschaftlern des
Wirtschaftsforschungsinstituts WifOR und der Technischen Universität
Berlin durchgeführt.



Pressekontakt:
BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu


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